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Kategorie: Alle News

Sensation im Nordpazifik: Wissenschaftler entdecken zwei neue Orca-Arten und eine neue Orca-Population

Kanadische und US-Wissenschaftler wirbeln die Systematik der Top-Prädatoren der Ozeane, der Orcas oder Schwertwale, gehörig durcheinander. Eine Studie von Wissenschaftlern der US-Klima- und -Ozeanbehörde NOAA Fisheries zeigt, dass die im Nordpazifik lebenden Schwertwal-Populationen eigentlich zwei eigenständige, neue Arten sind. Und Wissenschaftler der Universität von British Columbia weisen in ihrer Studie eine neue Orca-Population nach. Sie lebt im offenen Ozean vor Kalifornien und Oregon.

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Grauwale im Atlantik – wie kann das sein? Klimakrise ermöglicht Rückkehr der Grauwale in den Atlantik

In diesen Tagen schwimmt ein 12 m großer Grauwal vor der Küste des US-Bundesstaates Massachusetts. Dabei hatten Walfänger die Atlantischen Grauwale vor über 300 Jahren ausgerottet. Doch in den letzten 15 Jahren soll es mindestens fünf Grauwalsichtungen im Atlantik und Mittelmeer gegeben haben. Wahrscheinlich nutzen die reiselustigen Wale den von der Klimakrise befeuerten Rückgang des arktischen Eises. Noch vor wenigen Jahren hatte eine arktische Meereiswand polares Ocean-Hopping verhindert.

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Reisen mit Impact: travel-to-nature und socialbnb schließen Partnerschaft für nachhaltiges Abenteuer

travel-to-nature und socialbnb haben sich zusammengetan, um Reisenden eine einzigartige Gelegenheit zu bieten, nicht nur die Schönheit der Welt zu erkunden, sondern auch aktiv zum Artenschutz und sozialen Engagement beizutragen. Diese Kooperation bringt authentische Unterkünfte und verantwortungsvolles Reisen in Einklang und ermöglicht es den Reisenden, einen positiven Einfluss auf die Welt zu haben. Mehr dazu in unserem Blog und Social Media.

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Ökotourismus: Ein Widerspruch in sich?

Ökotourismus - Ein Drahtseilakt zwischen Nachhaltigkeit und Realität. Mit Fokus auf Artenschutz und Naturschutzfinanzierung bemühen wir uns, einen positiven Einfluss zu erzielen. Das gelingt uns mit langfristigen Investitionen und Umweltbildung. Unser Ziel ist es, die von uns bereisten Gebiete besser zu hinterlassen, als wenn wir nicht dort gewesen wären. Am besten gelingt dies in Projekten, auf die wir direkt positiven Einfluss nehmen können.

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Grauwal-Massensterben: Trendwende in Sicht? US-Wissenschaftler sind optimistisch, dass sich der Bestand wieder erholt

Seit 2016 hat sich der Bestand der Grauwale im Ostpazifik fast halbiert. Es sank von seinem Höchststand mit 27.000 Tieren auf aktuell noch 14.500 Grauwale. Im Jahr 2019 setzte entlang der Westküste von Kanada, der USA und Mexikos ein massives Grauwal-Sterben ein, dessen Ursachen bislang nicht geklärt sind. Aktuelle Daten von US-Wissenschaftlern zeigen nun, dass der Bestand sich wieder erholen könnte. Erstmals seit 2019 gibt es mehr Nachwuchs und weniger Strandungen.

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Heute ist der Internationale Tag der Robben

Der 22. März ist der Internationale Tag der Robben. Er geht auf eine Resolution des US-Kongresses aus dem Jahr 1982 zurück. Ursprünglich ging es darum, auf das brutale Töten Hunderttausender Sattel- und Klappmützenrobben und deren Welpen vor der Küste Neufundlands (Kanada) bei der kanadischen Robbenjagd aufmerksam zu machen. Heute drohen neben der in Kanada, Namibia und anderen Ländern noch immer stattfindenden Jagd auch andere Gefahren für diese semi-aquatischen Meeressäuger.

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Es gibt immer weniger Grauwale – Finden sie nicht mehr genug Nahrung?

Seit 2019 sinkt die Zahl der an der Westküste Nordamerikas wandernden Grauwale scheinbar unaufhaltsam. Mittlerweile ist ihr Bestand vom Höchststand aus 2016 mit etwa 27.000 Exemplaren um 38 Prozent auf 16.650 zurückgegangen. Niemals zuvor gab es so wenige neugeborene Grauwalkälber (217). Bereits seit 2019 beobachten US-Forscher eine bislang unerklärliche Häufung von Grauwalstrandungen. Von 2019 bis 2021 strandeten rund 600 Tiere. Die meisten an den Küsten der USA und Mexikos.

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Hainetze gegen Haiangriffe verschärfen die Biodiversitätskrise in den Ozeanen

Haiangriffe auf Menschen sind extrem selten. Dennoch erzeugen sie regelmäßig mediale Aufmerksamkeit. Um das Vordringen von potentiell für den Menschen gefährlichen Haien bis in Strandnähe zu verhindern, setzt man in Südafrika oder Australien Hainetze ein. Die Netze sollen Haie Netzen „abfangen“. Hainetze stehen stark in der Kritik. Denn sie verstärken die Biodiversitätskrise in den Meeren. Viele andere Meerestiere sterben. Darunter auch bedrohte Delfin- und Haiarten oder Meeresschildkröten.

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Immer noch da: Der Vaquita – Zum International Save the Vaquita Day am 20. August 2022

Am 20. August ist der International Save the Vaquita Day: Der Vaquita oder Kalifornische Hafenschweinswal ist mit sieben bis acht erwachsenen Exemplaren nicht nur der seltenste Meeressäuger. Er beansprucht zudem den kleinsten Lebensraum aller Wal- und Delfinarten. Dass es die scheuen Schweinswale überhaupt noch gibt, grenzt an ein Wunder. Wissenschaftler aus den USA und Mexiko hatten für 2021 mit dem Aussterben gerechnet. Jetzt sehen sie eine letzte Chance für den "Panda der Meere".

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Färöer töten massenhaft in Europa geschützte Delfine: Wie kann das sein?

Das volksfestartige Delfinmassaker von rund 1.400 in Europa durch mehrere Abkommen geschützten Weißseitendelfinen auf den zu Dänemark gehörenden Färöerinseln löste Mitte September weltweit Entsetzen aus. Nun wollten 53 EU-Parlamentarier, darunter auch die Naturwissenschaftlerin Jutta Paulus von den Grünen/EFA wissen: Was gedenkt die EU-Kommission dagegen zu tun? Die Antwort von Virginijus Sinkevičius, EU-Kommissar für Umwelt und Ozeane, ist enttäuschend.

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Färinger im Blutrausch: 1.400 Delfine bei einem Grindadráp getötet

Auf den zu Dänemark gehörenden Färöer-Inseln endete am Sonntag das Leben von mehr als 1.400 Weißseitendelfinen in einem Blutbad. Es ist das größte Delfinmassaker, das jemals auf der im Nordatlantik liegenden Inselgruppe verzeichnet wurde. Experten gehen davon aus, dass damit an einem Tag etwa zwei Prozent der Weißseitendelfin-Population des Nordatlantiks vernichtet wurden. Deutsche Stiftung Meeresschutz ruft dazu auf, nicht auf die Färöer-Inseln zu reisen und Produkte von dort nicht zu kaufen.

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19 Wal- und Delfinarten strandeten seit 1604 an der deutschen Nordseeküste

An der deutschen Nordseeküste stranden überraschend viele Wal- und Delfinarten. Dies zeigt eine Studie der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo). Dabei gingen die Wissenschaftler weit in die Vergangenheit zurück. Bis ins Jahr 1604. Was sie an verschüttetem Wissen zutage förderten, ist verblüffend. Denn zwischen 1604 und 2017 fanden sie Strandungsnachweise für 19 Wal- und Delfinarten. Darunter auch Arten, wie Blau-, Finn- und Buckelwal, die man hier nie erwartet hätte.

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Am 1. September begann die sechs Monate dauernde Delfintreibjagd in Taiji

Der 1. September eines jeden Jahres markiert den Auftakt eines grausamen Geschehens: die sechs Monate dauernde Delfintreibjagd in Taiji. Dann treiben die dortigen Fischer vorbeiziehende Delfinschulen in die Meeresbucht von Taiji, um sie brutal abzuschlachten. Bereits gestern, am ersten Jagdtag, geriet eine Gruppe Großer Tümmler in ihre Fänge. Die Delfine kamen mit dem Leben davon, doch sieben wurden für den Verkauf an Delfinarien eingefangen.

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Erfolg für bedrohte Meeresschildkröten: Lederschildkrötenweibchen kehren zurück

2021 kehrten 12 Lederschildkröten-Weibchen auf die vor Westsumatra liegende Insel Sipora zurück. Über 700 Nistlinge schlüpften! Auf der Insel Sipora werden keine Nester mehr geplündert oder an Land befindliche Weibchen getötet. Artenschutz funktioniert, wenn man beharrlich ist, sein Ziel konsequent verfolgt und die einheimische Bevölkerung unmittelbar einbindet und beteiligt.

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Einzelgängerische Delfine

Dass einzelgängerische Delfine mitunter den Kontakt zu Menschen suchen, ist zwar nicht außergewöhnlich, aber auch kein sehr häufiges Phänomen. Sogar an der deutschen Ostseeküste gab es solche „Stars“ schon. Erst vor Kurzem starb der gesellige Eckernförder Delfin, den seine Fans Finchen, Sandy oder Lucy nannten. Das Weibchen der Art Gemeiner Delfin (Delphinus delphis) war im Februar 2020 erstmals in der Eckernförder Bucht gesichtet worden. Er gehörte zu den sogenannten Solitärdelfinen.

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Heckenscherenfische – haben sie bald ausgesägt?

Sägefische sind große Rochen. Sie gehören zu den außergewöhnlichsten Fischen, die es gibt. Wissenschaftler der Simon Fraser University (SFU) aus British Columbia, Kanada, warnen jetzt in einer auf Science Advances veröffentlichten Studie vor dem Aussterben der Sägerochen. Die meisten der fünf Sägefischarten, die einst an Küsten, in Flussmündungen und Seen von 90 Ländern lebten, heute in mehr als der Hälfte davon ausgestorben. Hauptursachen sind Lebensraumverluste und Überfischung.

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Rätselhaftes Sterben der Grauwale vor US-Westküste

Seit Januar 2019 verzeichnen Wissenschaftler der US-Klima- und Ozeanbehörde NOAA Fisheries mit Sorge ungewöhnlich viele tote Grauwale. Und das Sterben der Grauwale hält bis heute an. Mindestens 391 Tiere strandeten bis Februar 2021 auf ihrer jährlichen Wanderung entlang der Küste von Alaska nach Mexiko. Das sind derart viele, dass NOAA Fisheries offiziell einen unusual mortality event (UME) ausrief.

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Kalifornien: Stellnetzverbot hilft Schweinswalen

Seitdem Verbot der Stellnetzfischerei in kalifornischen Gewässern, haben sich die dortigen Bestände des Gewöhnlichen Schweinswals fantastisch erholt. Dies berichten Wissenschaftler der US-Klima- und Ozeanbehörde NOAA. Eine Erfolgsgeschichte, die zeigt, wie relativ einfach man Schweinswale vor dem Aussterben schützen könnte – wenn man wollte. In der Ostsee und entlang der dänischen Nordseeküste dagegen sind sie durch Tausende Stellnetze gefährdet, auch in deutschen Meeresschutzgebieten!

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Von der Tierheimhündin zur Orcaforscherin

Eba, eine aus einem Tierheim gerettete Hündin hilft Forschern in den USA bei Untersuchungen zum besorgniserregenden Schwund der „Southern Resident“-Orcas. Wie? Ganz einfach. Sie assistiert als ausgebildeter „Naturschutzhund“ bei der Suche nach deren Hinterlassenschaften. Denn die sind wahres „Gold“ für die Forscher. Mit dieser nicht invasiven Methode bekommen die Wissenschaftler viele wertvolle Informationen über den Gesundheits- und Ernährungszustand der Schwertwale.

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Kampagne auf Twitter: #MakeorBreak4Mako

Der Kurzflossen-Makohai im Atlantik droht auszusterben! Es heißt nun alles oder nichts für ihn. Die Verantwortung für den rasanten Niedergang der atlantischen Kurzflossen-Makos trägt die EU. Gemeinsam mit Sharkproject, Shark League und Shark Trust unterstützt die Deutsche Stiftung Meeresschutz die neue Twitter-Kampagne #MakeorBreak4Mako. Der Link zum retweeten: https://ctt.ac/f3u5l Man kann auch Tweets an die Bundesregierung senden. Vorschläge siehe Link zur Webseite.

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Rettet den Kurzflossen-Makohai

Gemeinsam mit 31 anderen Umwelt- und Meeresschutzorganisationen hat die Deutsche Stiftung Meeresschutz (DSM) Virginijus Sinkevičius, EU-Kommissar für Umwelt und Ozeane, aufgefordert, einen Fangstopp für Kurzflossen-Makohaie im Atlantik durchzusetzen. Wissenschaftler warnen eindringlich vor einer weiteren Dezimierung der atlantischen Makohai-Populationen. Doch die zuständige Fischerei-Kommission zum Schutz des Atlantischen Thunfischs (ICCAT) handelt bislang nicht.

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EU-Bürgerinitiative: Stop Finning!

Schätzungsweise 273 Millionen Haie werden jedes Jahr getötet! Die meisten sterben einzig und allein wegen ihrer Flossen, auch in EU-Gewässern. Für Fischer und Händler ist das ein lukratives Geschäft. Denn eine Schüssel Haifischflossensuppe kostet in Asien bis zu 90 €. Dieses Geschäft wird auch von Europa aus bedient – jährlich exportiert die EU ca. 3.500 Tonnen Haiflossen! Das muss ein Ende haben! Deshalb unterstützen wir die EU-Bürgerinitiative Stop Finning ! ?https://bit.ly/34CbeSe

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