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Gemeinsames Forschungsprojekt: Flughafen München und Lufthansa treiben automatisierte Prozessoptimierung voran

(lifePR) (München, )
  • Zweijähriges Forschungsprojekt für innovative Prozessoptimierung
  • Einsatz von innovativen Technologien, wie z.B. Künstlicher Intelligenz
  • Förderbescheid in Höhe von über 786.000 Euro überreicht
Der Leiter der Bayerischen Staatskanzlei, Staatsminister Dr. Florian Herrmann hat heute am Flughafen München einen Förderbescheid der Bayerischen Forschungsstiftung in Höhe von über 786.000 Euro für das Projekt „Next Best Process“: Systeme zur automatisierten Prozessverbesserung” überreicht. Das Forschungsprojekt erstreckt sich über zwei Jahre und wird vom Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik, Institutsteil Wirtschaftsinformatik (FIT) mit mehreren Partnern aus der Wirtschaft umgesetzt, darunter der Flughafen München GmbH (FMG), der Lufthansa und der Terminal 2 Gesellschaft, einem Joint Venture der beiden Unternehmen.

Das Engagement dieser drei Unternehmen in dem Projekt ist eng mit der gemeinsamen Premium-Hub-Strategie „MUC 2030“ verbunden, die im vergangenen Jahr in einem Letter of Intent festgehalten wurde. Zielsetzung der Partnerschaft ist die Weiterentwicklung des Premium Innovation Hubs und die konsequente Fortsetzung des wirtschaftlichen und nachhaltigen Ausbaus des Münchner Airports. Die Automatisierung und Digitalisierung sind hierfür wichtige Werkzeuge. Diese führen dazu, Prozesse zu optimieren und das Reiseerlebnis für die Passagiere kontinuierlich zu verbessern.

Das Kooperationsprojekt ist ein bedeutender Schritt, um innovative Ansätze im Bereich der automatisierten Prozessoptimierung zu erforschen und zu etablieren. „Next Best Process" beschäftigt sich unter anderem damit, wie die Abläufe am Flughafen München noch weiter verbessert werden können. Die Forschungspartner wollen dabei moderne Technologien nutzen, die Prozesse datenbasiert verbessern.

So gibt es unter anderem in der Flugzeugabfertigung zahlreiche Faktoren, die die Dauer zwischen Ankunft und Abflug der Maschine beeinflussen. Seien es der Boardingprozess, die Be- und Entladung oder andere technische Vorgänge. Bei all diesen Schritten entlang der Abfertigungskette werden aktuell bereits Daten gesammelt. Diese können im Projekt „Next Best Process“ mit Hilfe neuartiger Algorithmen analysiert und daraufhin Optimierungsmaßnahmen eingeleitet werden.

„Unsere Hightech Agenda Bayern kommt zum Fliegen: Bayernweit haben wir 1.000 neue Professuren in zentralen Zukunftstechnologien, darunter 100 Professuren im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI), geschaffen. Bayern hat deutschlandweit die stärkste KI-Ausbau-Offensive gestartet und davon profitiert unter anderem der Institutsteil Wirtschaftsinformatik des Fraunhofer FIT in Augsburg und Bayreuth. Im Projekt „Next Best Process“ bringen diese Experten ihre Forschungskompetenz dank der Förderung durch die Bayerische Forschungsstiftung gemeinsam mit starken Industriepartnern in die konkreten Anwendungsfälle: Die Automobilproduktion in Bayern und die Flugzeugabfertigung hier am Flughafen München. Das ist gelebter Technologie- und Wissenstransfer. Hier sieht man, wie Zukunft entsteht!“, freut sich Staatsminister Dr. Florian Herrmann anlässlich der Übergabe des Förderbescheides.

„Im Projekt wollen wir innovative Technologien, wie z.B. generative Künstliche Intelligenz, nutzen, um Verbesserungspotentiale zu identifizieren und umzusetzen. Mit „Next Best Process“ vereinen wir moderne Technologien mit unseren Expertinnen und Experten, die ein breites Wissen über die Abläufe am Flughafen haben. Am Ende kommen die Verbesserungen allen Reisenden zugute“, erklärt Jost Lammers, Vorsitzender der Geschäftsführung der FMG.

„Mit ihrem auf Kooperationsvorhaben von Forschungseinrichtungen und Unternehmen ausgerichteten Förderprogramm unterstützt die Bayerische Forschungsstiftung effektiv den Transfer neuester Technologien aus der Wissenschaft in die Wirtschaft. Seit Ihrer Gründung im Jahr 1990 hat die Stiftung für exakt 1.059 Projekte rund 644 Millionen Euro an Fördermitteln bewilligt und zusammen mit den Co-Finanzierungsanteilen der bayerischen Wirtschaft ein Gesamtprojektvolumen von rund 1,41 Milliarden Euro angestoßen“, ergänzt der Präsident der Bayerischen Forschungsstiftung, Professor Dr. Dr. h. c. (NAS RA) Arndt Bode.

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