Das Thema "E-Zigarette" kursiert derzeit nahezu wöchentlich in den Medien. In Deutschland wird das Dampfgerät immer beliebter. Kaum jemand weiß jedoch, wie sich die E-Zigarette langfristig auf die Gesundheit des Rauchers und auch auf die seiner Mitmenschen auswirkt.
E-Zigarette - Was ist das?
Anders als bei der normalen Zigarette, wird in der E-Zigarette kein Tabak verbrannt, sondern es verdampft eine Flüssigkeit, das sogenannte Liquid, welches in den meisten Fällen Nikotin enthält. Allerdings ist der Nikotingehalt pro Kartusche je nach Hersteller unterschiedlich hoch und schwankt zwischen beinahe Null und bis zu 16 Milligramm. Hauptbestandteil der meisten Produkte und verantwortlich für den Dampfeffekt ist Propylenglykol. Man kennt es beispielsweise aus den Nebelmaschinen in Diskotheken.
Ist der Konsum gesundheitsschädlich?
In Untersuchungen wurden in der E-Zigarette Nitrosamine gefunden, welche als krebserregend gelten. Desweiteren wurden in den Kartuschen ebenfalls krebserregende polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, sowie eine giftige Chemikalie namens Diethylenglykol nachgewiesen. Das enthaltene Propylenglykol kann die Atemwege reizen, allerdings ist bislang unklar, wie genau sich dies bei Dauergebrauch auswirkt. Allerdings sind nach den in Auftrag gegebenen Studien Wissenschaftler der Meinung, dass normale Glimmstengel mehr Gesundheitsrisiken bergen, als die elektronische Zigarette. Ob das Passivrauchen für Personen im nahen Umfeld schädlich ist, ist bislang noch nicht erwiesen. Während eine Zigarette durchgehend qualmt, wird der Dampf der E-Zigarette nur auf Knopfdruck freigegeben. Jedoch lässt sich nicht sagen, wie viele der schädlichen Substanzen über den Dampf abgegeben werden.
Mit der E-Zigarette das Rauchen aufgeben?
Ob Nikotinpflaster, Nikotinkaugummi, oder Nikotin in Lutschbonbons, in Apotheken sind viele Mittel erhältlich, um sich das Rauchen abzugewöhnen. Anders als Kaugummi, Pflaster & Co bietet die elektronische Zigarette nicht nur Nikotin, sondern es lässt sich damit auch eine für Raucher typische Verhaltensweise nachahmen. Dadurch, dass für die E-Zigarette jedoch auch verschiedene Aromen, darunter beispielsweise Vanille und Menthol, erhältlich sind, besteht das Risiko, dass vor allem Jugendliche der E-Zigarette als Einstiegsdroge in die Nikotinsucht verfallen könnten.
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E-Zigarette - Was ist das?
Anders als bei der normalen Zigarette, wird in der E-Zigarette kein Tabak verbrannt, sondern es verdampft eine Flüssigkeit, das sogenannte Liquid, welches in den meisten Fällen Nikotin enthält. Allerdings ist der Nikotingehalt pro Kartusche je nach Hersteller unterschiedlich hoch und schwankt zwischen beinahe Null und bis zu 16 Milligramm. Hauptbestandteil der meisten Produkte und verantwortlich für den Dampfeffekt ist Propylenglykol. Man kennt es beispielsweise aus den Nebelmaschinen in Diskotheken.
Ist der Konsum gesundheitsschädlich?
In Untersuchungen wurden in der E-Zigarette Nitrosamine gefunden, welche als krebserregend gelten. Desweiteren wurden in den Kartuschen ebenfalls krebserregende polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, sowie eine giftige Chemikalie namens Diethylenglykol nachgewiesen. Das enthaltene Propylenglykol kann die Atemwege reizen, allerdings ist bislang unklar, wie genau sich dies bei Dauergebrauch auswirkt. Allerdings sind nach den in Auftrag gegebenen Studien Wissenschaftler der Meinung, dass normale Glimmstengel mehr Gesundheitsrisiken bergen, als die elektronische Zigarette. Ob das Passivrauchen für Personen im nahen Umfeld schädlich ist, ist bislang noch nicht erwiesen. Während eine Zigarette durchgehend qualmt, wird der Dampf der E-Zigarette nur auf Knopfdruck freigegeben. Jedoch lässt sich nicht sagen, wie viele der schädlichen Substanzen über den Dampf abgegeben werden.
Mit der E-Zigarette das Rauchen aufgeben?
Ob Nikotinpflaster, Nikotinkaugummi, oder Nikotin in Lutschbonbons, in Apotheken sind viele Mittel erhältlich, um sich das Rauchen abzugewöhnen. Anders als Kaugummi, Pflaster & Co bietet die elektronische Zigarette nicht nur Nikotin, sondern es lässt sich damit auch eine für Raucher typische Verhaltensweise nachahmen. Dadurch, dass für die E-Zigarette jedoch auch verschiedene Aromen, darunter beispielsweise Vanille und Menthol, erhältlich sind, besteht das Risiko, dass vor allem Jugendliche der E-Zigarette als Einstiegsdroge in die Nikotinsucht verfallen könnten.
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