Die Hausarztmedizin bereits in der Ausbildungsphase stärken wollen die AOK Bayern und die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB). Um dies zu erreichen, finanzieren die größte Krankenkasse im Freistaat und die Vertretung der niedergelassenen Ärzte und Psychotherapeuten einen Lehrstuhl für Allgemeinmedizin am Klinikum rechts der Isar (MRI) der Technischen Universität München.
Es ist der erste Lehrstuhl für Allgemeinmedizin, der in Bayern errichtet wird. "Mit unserer Initiative und Finanzierungszusage bekräftigen wir unsere Wertschätzung der hausärztlichen Tätigkeit", so Dr. Helmut Platzer, Vorstandsvorsitzender der AOK Bayern. Die AOK war die erste Krankenkasse, die den Hausarzt als für den Patienten unverzichtbaren Lotsen durch das Gesundheitssystem gesehen hat. "Dies setzt allerdings auch eine entsprechende Qualifikation der Ärztinnen und Ärzte voraus", so Platzer.
Fast die Hälfte aller niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte ist hausärztlich tätig. "Der neue Lehrstuhl soll Studentinnen und Studenten eine praxisnahe allgemeinmedizinische Aus- und Weiterbildung ermöglichen und von Studienbeginn an mit dem anspruchsvollen und schönen Beruf des Hausarztes vertraut machen", so Dr. Gabriel Schmidt, Bereichsvorstand Hausärzte der KVB. Qualifizierter Nachwuchs für die Hausarztpraxen sei dringend notwendig, weil das Durchschnittsalter der Hausärzte in Bayern immer weiter zunehme und ohne wirksame Gegenmaßnahmen in wenigen Jahren ein Hausärztemangel in vielen Regionen drohe.
Ausgeschrieben und besetzt wird der Stiftungslehrstuhl von der Fakultät für Medizin der Technischen Universität München. "Wegen der hohen Bedeutung der Allgemeinmedizin für die Versorgung der Patienten haben wir uns dort bei der Ausbildung unserer Studenten auch bisher schon mit großem Erfolg engagiert. Wir sind sehr daran interessiert, Forschung und Lehre in diesem Bereich noch zu erweitern", so Prof. Markus Schwaiger, Dekan der Fakultät für Medizin. AOK Bayern und KVB finanzieren den Lehrstuhl zunächst für sechs Jahre.
Es ist der erste Lehrstuhl für Allgemeinmedizin, der in Bayern errichtet wird. "Mit unserer Initiative und Finanzierungszusage bekräftigen wir unsere Wertschätzung der hausärztlichen Tätigkeit", so Dr. Helmut Platzer, Vorstandsvorsitzender der AOK Bayern. Die AOK war die erste Krankenkasse, die den Hausarzt als für den Patienten unverzichtbaren Lotsen durch das Gesundheitssystem gesehen hat. "Dies setzt allerdings auch eine entsprechende Qualifikation der Ärztinnen und Ärzte voraus", so Platzer.
Fast die Hälfte aller niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte ist hausärztlich tätig. "Der neue Lehrstuhl soll Studentinnen und Studenten eine praxisnahe allgemeinmedizinische Aus- und Weiterbildung ermöglichen und von Studienbeginn an mit dem anspruchsvollen und schönen Beruf des Hausarztes vertraut machen", so Dr. Gabriel Schmidt, Bereichsvorstand Hausärzte der KVB. Qualifizierter Nachwuchs für die Hausarztpraxen sei dringend notwendig, weil das Durchschnittsalter der Hausärzte in Bayern immer weiter zunehme und ohne wirksame Gegenmaßnahmen in wenigen Jahren ein Hausärztemangel in vielen Regionen drohe.
Ausgeschrieben und besetzt wird der Stiftungslehrstuhl von der Fakultät für Medizin der Technischen Universität München. "Wegen der hohen Bedeutung der Allgemeinmedizin für die Versorgung der Patienten haben wir uns dort bei der Ausbildung unserer Studenten auch bisher schon mit großem Erfolg engagiert. Wir sind sehr daran interessiert, Forschung und Lehre in diesem Bereich noch zu erweitern", so Prof. Markus Schwaiger, Dekan der Fakultät für Medizin. AOK Bayern und KVB finanzieren den Lehrstuhl zunächst für sechs Jahre.
