Aber bitte individuell!
Den passenden Baupartner für das Vorhaben fand die siebenköpfige Familie in WeberHaus. Ein entscheidender Grund für die Wahl war der große individuelle Gestaltungsspielraum „Wir wollten unser Haus so planen, dass es unsere Handschrift trägt. Das ist nicht bei allen Fertighausanbietern so üblich“, erklärt Sebastian Kayser. „WeberHaus konnte dagegen all unsere Wünsche erfüllen und unsere Ideen in die Realität umsetzen.“
Seit dem Besuch der Ausstellung „Eigenheim und Garten“ in Bad Vilbel schwebte Sebastian Kayser und seiner Lebensgefährtin Nicole Gremlica ein klares Bild vor Augen: Eine große, energieeffiziente Stadtvilla sollte es werden – ähnlich dem Ausstellungshaus von WeberHaus, in das sie sich sofort verliebt hatten.
Für das Familienleben gewappnet
Inspiration für die Gestaltung der eigenen vier Wände holte sich die Baufamilie vor allem aus dem Internet. Aber auch eigene Gedanken flossen in die Planung ein. „Ein Beispiel ist die innenliegende Garage mit Zugang zum Haus, wie man es aus amerikanischen Filmen kennt“, verrät Sebastian Kayser. „Wichtig war uns die Aufteilung der Zimmer und der einzelnen Bereiche. So ist ein perfekt auf unsere Familie abgestimmter Grundriss entstanden.“
Im Erdgeschoss befinden sich die Gemeinschaftsräume, ein schickes Home-Office sowie das Zimmer der ältesten Tochter, die auch das Gästebad nutzt. „Sie kann damit kommen und gehen, wann sie will“, erklärt Sebastian Kayser. Eine praktische Lösung ist die kleine Staubsaugernische: „Wir haben nach einer Abstellmöglichkeit für den Staubsauger-Roboter gesucht. Mir kam dann die Idee, den unteren Teil der Treppe als Garage zu nutzen. So haben wir die Ausfahrt in die Wand einplanen lassen. Nach getaner Arbeit kann sich der Roboter in seinen Bereich zurückziehen und ist nicht im Weg.“ Eine Etage höher liegen fünf weitere Schlafzimmer und zwei Bäder. „In ein paar Jahren sind die Kinder groß. Dann haben wir Platz für ein Gästezimmer. Und auch ein Fitnessraum ist gedanklich schon geplant, damit wir im Alter fit bleiben“, schmunzelt der Bauherr.
Räume mit Wohlfühlfaktor
Das Interieur präsentiert sich schlicht, geradlinig „und trotzdem sehr gemütlich“, findet Nicole Gremlica. „Wichtig waren uns der Holzboden im Wohnbereich und die verschiedenen Holzelemente sowie der Teppichboden in der gesamten oberen Etage, um Wärme und Behaglichkeit in das Haus zu bringen.“
Der Lieblingsplatz der Familie ist der mit 70 m² sehr großzügig bemessene Wohn-, Ess- und Kochbereich. „Hier vereinen sich die Küche, der zentrale Essplatz für viele Gespräche und der Couchbereich zum Ausruhen – alles erhellt durch die großen Fenster und die Galerie“, freut sich Sebastian Kayser. Nicole Gremlica ergänzt: „Die Kinder lieben natürlich ihre individuell eingerichteten, schönen Zimmer und verbringen dort ihre Zeit, wenn sie Ruhe brauchen.“
Auf Energieeffizienz eingestellt
Großen Wert legte die Baufamilie auf ein nachhaltiges und kostensparendes Energiekonzept. „Niemand weiß, was die Zukunft bringt. Deshalb wollten wir so weit wie möglich unabhängig von fossilen Energieträgern sein“, erklärt Sebastian Kayser. Es besteht aus zwei Säulen: einer energieeffizienten Heiz- und Haustechnik sowie einer hochdämmenden Gebäudehülle.
Standard in jedem WeberHaus ist die Gebäudehülle ÖvoNatur Therm, die zu einem Großteil aus Holz besteht. Der nachwachsende Baustoff besitzt von Natur aus hervorragende Wärmedämmeigenschaften: Im Winter hält er die Wärme im Innern, im Sommer sorgt er dagegen dafür, dass die Hitze draußen bleibt. Die wenige Wärme, die noch im Haus benötigt wird, liefert die Frischluft-Wärmetechnik – ein multifunktionales System, das Heizung, Warmwasser und eine kontrollierte Be- und Entlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung kombiniert. Der Haushaltsstrom stammt zum Großteil aus der hauseigenen Photovoltaikanlage mit 30 Modulen. „Bisher haben wir in diesem großen Haus etwa 2.500 kWh Strom aus dem Netz bezogen und 10.000 kWh Solarstrom produziert. Die Bilanz kann sich sehen lassen“, resümiert Sebastian Kayser. Überschüssiger Strom fließt in den Batteriespeicher, wo er dann für einen späteren Zeitpunkt zur Verfügung steht.
Ein angenehmes Klima
Da sich einige Allergiker unter den Bewohnern befinden, spielte auch das Thema Wohngesundheit eine große Rolle für die Patchworkfamilie. „Dank schadstoffgeprüfter Materialien und der Lüftungsanlage, die die Raumluft filtert, können wir alle frei durchatmen“, so Nicole Gremlica. Das gesündere Raumklima, das in einem WeberHaus herrscht, wird durch die Zertifizierungen von drei unterschiedlichen Instituten belegt.
„Wir haben uns mit dem Haus unseren Alltag erleichtert“
Zu den weiteren technischen Raffinessen gehören eine Regenwasserzisterne im Garten, eine Haustür mit Fingerprint, eine Wetterstation sowie ein Smart-Home-System. „Wir nutzen dieses hauptsächlich für die Rollläden, die Raffstores und die Beleuchtung“, berichtet Nicole Gremlica. „Im Schlafzimmer haben wir einen Paniktaster und an der Haustür einen Alles-aus-Schalter. Wenn es morgens schnell gehen muss, können wir beim Verlassen des Hauses alle Licher auf einmal ausschalten.“
Seit fast einem Jahr lebt die Patchworkfamilie bereits in ihrem neuen Zuhause – und sie ist immer noch genauso begeistert von ihren eigenen vier Wänden wie am ersten Tag. „Wir haben wirklich sehr gut geplant für sieben Personen. Uns fehlt es hier an nichts“, so das positive Fazit.