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Motorgeräte-Fachbetriebe bei der Traditionsfirma Holder, Gerätetechnik Metzingen

(lifePR) (Stuttgart, )
Die Traditionsfirma, Hersteller von land- und kommunaler Gerätetechnik, gegründet 1888 als Gebr. Holder, Metzingen in ihrer Entwicklung bekannt als Hersteller von Rückenspritzen, Pflanzenschutzgeräte, Einachsschlepper und Knickschlepper ist wieder fest im Markt verankert. Die Maschinen und Geräte sind besonders für den Einsatz in Garten- und Landschaftsbau, Weinbau und Winterdienst geeignet. Im kommunalen Bereich und im Weinbau sind die modernen Knickschlepper mit vielseitigen Anbautechniken nicht mehr wegzudenken. Nach der Darstellung der Firmenchronik durch den Geschäftsführer Peter Hommel wurde durch den Vertriebsleiter Stefan Heinzelmann den Unternehmern der Motorgeräte-Fachbetriebe die gesamte Produktpalette im 900 m2 großen Holder-Kundencenter vorgestellt. Spannend für die Fachbesucher war auch die Besichtigung des Produktionswerkes, wie in dem Unternehmen durch die flexible Produktion die entsprechenden Kundenwünsche erfüllt werden können und das Unternehmen durch immer wieder neue Prozessverbesserungen sowie auch mit den neuen Maschinenbaureihen die Firma zur alten Stärke auf dem Weltmarkt zurückkehrt.

Marktanteile steigen

Nach der eindrucksvollen, zweistündigen Firmenpräsentation wurde die Mitgliederversammlung der Fachgruppe Motorgeräte im VdAW im Konferenzraum des Kundencenters fortgeführt. Markus Wittmann und Angela Schmidt-Willacker von der GfK -Gesellschaft für Konsumforschung berichten über die erhobenen Daten der Motorgeräte-Fachbranche. Die Referenten zeigten auf, wie sich die Absatzzahlen der einzelnen Produkte der verschiedenen Hersteller über die verschiedenen Vertriebswege entwickelt haben. Dabei wurde den Zuhörern mitgeteilt, dass sich die Marktanteile der Motorgeräte-Fachbetriebe deutlich stabilisieren und der Trend zur Vermarktung der Produkte über Bau- und Heimwerkermärkte gestoppt wurde. Weiter sollte auch verstärkt auf Geräte mit Akku-Antrieb ein Blick geworfen werden. Hier kann der Fachbetrieb Marktanteile gewinnen. Weiter solle man sich auch nicht gegenüber der Vermarktung der Motorgeräte über das Internet versperren, denn auch hier nimmt der Verkauf prozentual sehr stark zu, jedoch auch bisher auf der Basis geringer Stückzahlen. Ein kleiner Überblick zeigt der absolute Marktanteil von verschiedenen Vertriebwegen. Über das Internet werden ca. 3 % gegenüber 55 % Marktanteil der Motorgeräte-Fachbetriebe verkauft, 27 % liegen bei den Baumärkten und 12 % bei den Haus- und Eisenwarenhandelsgeschäften.

Starker Branchenverband

Der Fachgruppenvorsitzende Günter Ströbel ging in seinem Branchenfachbericht auf die Situation der Motorgeräte-Fachbetriebe ein und zeigte verschiedene Problemfelder sowie Chancen und Möglichkeiten der Weiterentwicklung der Motorgeräte-Fachbetriebe auf. Insbesondere appellierte er auch an die anwesenden Mitglieder, dass sie sich nach der QMF-Motorgeräte-Zertifizierung qualifizieren lassen sollen. Denn auch wenn im ersten Moment nur die Kosten durch die Qualifizierung gesehen werden, ist dies eine Investition in die Zukunft, die reichlich Frucht tragen wird. Wichtig ist es, so Ströbel, dass die Kollegen die Weiterbildungsangebote des Verbandes und der Lieferanten nützen sollen, denn nur durch das richtige Auftreten mit Argumenten überzeugt man die Kunden und nicht mit Rabatten. Weiter berichtet er über die Arbeit in der BuFaMOT bzw. über den Verband der Motoristen, welche seit einiger Zeit als IVM zusammenarbeiten. Durch die gelungene Aufgabenverteilung haben sich schon die ersten Erfolge bestätigt. Denn für die Branche ist es wichtig, dass nicht nur der Bundesverband, sondern auch die Landesfachgruppe als starker Branchenverband auftritt, denn allein ein Einkaufsband kann die Interessen und Bedürfnisse, was den Umgang zwischen dem Fachhandel und dem Hersteller anspricht, nicht alleine lösen. Dazu ist ein Einkaufsverband auch primär nicht zuständig. Deshalb appellierte er an die Mitarbeiter, den starken Branchenverband zu nutzen, natürlich auch insbesondere, wenn weitere Verbände mitziehen und dadurch wirtschaftlich finanzieller Druck ausgeübt werden kann, wenn die ganze Branche dahinter steht.

Über die Aktivitäten des Verbandes der Agrargewerblichen Wirtschaft für die Motorgeräte-Fachbetriebe, erläuterte Fachreferent Achim Bazlen vom VdAW die Abläufe der Gesellenprüfung Teil I und Teil II an der Max-Eyth-Schule in Kirchheim/Teck sowie über die Organisation und Durchführung der deutschen Meisterschaft im praktischen Leistungswettbewerb des Land- und Baumaschinenmechaniker-Handwerkes. Er konnte erfreulicherweise mitteilen, dass ein ehemaliger Lehrling des Motorgeräte-Fachbetriebes Fa. Maihöfer aus Fellbach diesen Wettbewerb gewonnen hat und auf der EuroTier in Hannover entsprechend ausgezeichnet wird. Mit dem Fachvortrag "Elektromobilität oder Visionen für den Motorgeräte-Fachbetrieb" sowie die Aktivitäten am "Tag des Handwerks" im Freilichtmuseum in Beuren beendete er den Tätigkeitsbericht der Geschäftsstelle.

Nach über 12 Jahren als Landesfachgruppenvorsitzender der Motorgeräte-Fachbetriebe kandidierte Günter Ströbel nicht mehr für das Amt des Vorsitzenden. Erich Reich bedankte sich für seine geleistete Arbeit im Vorstand und würdigte insbesondere die Leistungen in seiner Zeit als Vorsitzender für die Fachgruppe. Bei den Vorstandswahlen wurde Kurt Speidel als Vorsitzender vorgeschlagen und Bernd Vogel als stellvertretender Vorsitzender. Beide wurden in ihren neuen Ämtern einstimmig gewählt. Ebenfalls die bisherigen Mitglieder des erweiterten Vorstandes.

Die anschließenden Probefahrten mit den Holger-Geräten auf dem Holgereigenen Testgelände begeisterte die Unternehmer der Motorgeräte-Fachbetriebe.

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