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Zeichen gegen Extremismus setzen: Projektwoche an der BBS 6

Abschluss am Freitag, 21. Februar, mit Rapper Spax und Gästen aus Polen

(lifePR) (Hannover, )
50 Workshops, 900 teilnehmende Schülerinnen und Schüler: Seit Montag (17.2.) läuft an der Berufsbildenden Schule (BBS) 6 der Region Hannover eine Woche gegen Extremismus und Rassismus. Das Themenspektrum der Angebote reicht über die Auseinandersetzung mit Grundsätzen der Demokratie bis hin zu Informationen über Werbemethoden von Rechtsextremisten. Unterstützt wird die Schule dabei von zahlreichen Partnern und Initiativen.

Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen, sich am

Freitag, 21. Februar 2014, ab 11 Uhr,
in der Berufsbildenden Schule 6, Raum D 014
Goetheplatz 7, Hannover,

über die Woche gegen Extremismus und Rassismus zu informieren. Im Anschluss an das Pressegespräch beginnt um 11.45 Uhr die Abschlussveranstaltung. Nach Grußworten von Schulleiter Michael Sternberg gestalten unter anderem der Rapper Spax und Schülerinnen und Schülern der BBS 6 unter dem Motto "Rote bunte Karte gegen Rassismus" die Veranstaltung. Zu Besuch sind außerdem der amtierende Stadtpräsident der Stadt Oświęcim, Janusz Chwirut, der Vorsitzende des Rates der Stadt Oświęcim, Piotr Hertwig, der Direktor der internationalen Jugendbegegnungsstätte Oświęcim/Auschwitz, Leszek Szuster, und Dr. Richard Pyritz von Rotary Deutschland.

"Das gesellschaftliche Leben mit zu gestalten und für andere Menschen Verantwortung zu übernehmen, sind wesentliche Voraussetzungen für eine funktionierende Demokratie", sagt Schulleiter Michael Sternberg zu den Beweggründen der Projektwoche. "Besonders freue ich mich, dass der Impuls für die Projektwoche gegen Extremismus aus der Schülerschaft selbst gekommen ist, was gerade für eine Berufsbildende Schule nicht selbstverständlich ist", so der Leiter der Schule am hannoverschen Goetheplatz.

Während der Tage können die Schülerinnen und Schüler zwischen zahlreichen Angeboten wählen. So informiert das Landesamt für Verfassungsschutz über "Werbemethoden der Rechten", "Rechtsextremistische Bekleidungsmarken" stehen im Mittelpunkt eines Workshops der Stelle für Demokratieförderung gegen Extremismus bei der Stadt Hannover. Die Polizei arbeitet in den Klassen zum Thema "Gewalt/Zivilcourage", zusätzlich beteiligen sich die Konrad-Adenauer Stiftung, die Organisation "Show Racism the Red Card" aus Berlin, die AWO und der DGB. In der Pausenhalle der BBS 6 ist außerdem die Ausstellung "Demokratie stärken - Rechtsextremismus bekämpfen" der Friedrich-Ebert-Stiftung zu sehen.

Auch Exkursionen stehen auf dem Programm: So besuchen Schülergruppen das Haus der Religionen, weitere rund 80 Schülerinnen und Schülern setzen sich in den Hochhaus-Lichtspielen mit dem Kino-Film "Kriegerin" auseinander. Ein besonderes Highlight ist das Angebot des hannoverschen Musikers Spax: Zusammen mit Schülerinnen und Schülern des Berufsvorbereitungsjahrs und der Berufseinstiegsklasse behandelt er Rap-Texte gegen rechte Gewalt, die auf der Abschlussveranstaltung vorgestellt werden.

Zum Abschluss der Woche gegen Extremismus und Rassismus erwartet die BBS 6 zudem Besuch aus Auschwitz. Seit zwei Jahrzehnten ist die Schule mit der Stadt Oswiencim/ Auschwitz durch ein Jugendbegegnungsprojekt verbunden. Über 1.800 deutsche und polnische Schülerinnen und Schüler haben daran im Lauf der Zeit mit dem Ziel der Völkerverständigung teilgenommen. "Gerade bildungsbenachteiligte Jugendliche der BBS 6 werden darüber an das Thema Extremismusprävention herangeführt - zum Beispiel durch Erhaltungsarbeiten in der Gedenkstätte Birkenau oder in der KZ-Gedenkstätte in Auschwitz. Gleichzeitig kommen die deutschen Jugendlichen über die Schulpartnerschaft mit der Salesianer-Schule in Oświęcim mit polnischen Jugendlichen in Kontakt", so Schulleiter Sternberg.

Die Projektwoche gegen Extremismus und Rassismus findet nach ihrem Auftakt im vergangenen Jahr nun zum zweiten Mal in der Schule statt. Unterstützt wird die Aktion finanziell vom Niedersächsischem Kultusministerium und der Stadt Hannover.

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