Durch die Bank positive Ergebnisse bei Jugendschutzkontrollen: Anfang der Woche, am 16. und 17. August, hat der gesetzliche Jugendschutz der Region Hannover Alkohol-Testkäufe in Gehrden, Hemmingen, Ronnenberg und Wennigsen durchgeführt. Dabei hat eine 14jährige Praktikantin der Region Hannover insgesamt 50 Mal versucht, alkoholische Getränke in Supermärkten, Getränkemärkten, Kiosken, Tankstellen und Drogerien zu erwerben. Die Quote der Verstöße blieb in allen vier Kommunen - zum Teil deutlich - unter 30 Prozent.
Am Montagnachmittag (16.8.) kontrollierte das Testkaufteam 16 Geschäfte in Ronnenberg, Empelde und Weetzen: Dazu stand die 14-Jährige in sechs Supermärkten, vier Kiosken, vier Tankstellen und zwei Drogeriemärkten mit Apfelkorn, Weinbrand oder Rum-Mischgetränken an den Kassen. In jedem vierten Geschäft haben die Kassiererinnen und Kassierer den Test nicht bestanden - ein Supermarkt, ein Kiosk und zwei Tankstellen haben der Minderjährigen die Flaschen verkauft. Die Quote der Verstöße hat sich mit 25 Prozent gegenüber den vorangegangen Testkäufen im November 2009 (10 Prozent) verschlechtert, liegt aber noch deutlich unter dem derzeitigen Regionsdurchschnitt von 35 Prozent.
Auch in Hemmingen ist das Ergebnis der Jugendschutzkontrollen überdurchschnittlich gut ausgefallen: Am Montagabend (16.8.) wurden neun Geschäfte - sechs Supermärkte, ein Kiosk und zwei Tankstellen - in Hemmingen-Westerfeld und Arnum aufgesucht. Davon haben nur zwei Supermärkte die Alkoholika an die Minderjährige verkauft. Die Quote der Verstöße hat sich damit in Hemmingen von zuletzt 71 Prozent auf 21 Prozent verbessert.
In Wennigsen hat sogar nur eins von 14 kontrollierten Geschäften gegen den Jugendschutz verstoßen. Am Dienstagnachmittag (17.8.) war die Testkäuferin in acht Supermärkten, zwei Kiosken, zwei Tankstellen und zwei Getränkemärkten in Wennigsen, Bredenbeck und Holtensen unterwegs - ein Wennigser Supermarkt hat der 14-Jährigen ein Fruchtsaft-Wodka-Mischgetränk verkauft. Damit hat sich die Quote der Verstöße klar verbessert: von 67 Prozent in der zweiten Testkaufwelle im Jahr 2009 auf 33 Prozent in der dritten Welle auf nunmehr sieben Prozent.
Nicht ganz so positiv, aber noch besser als im Regionsdurchschnitt fielen die Testkaufergebnisse für Gehrden aus: In elf Versuchen hat die 14-Jährige in Gehrden und Leveste drei Mal alkoholische Getränke erwerben können, acht Mal ging sie mit leeren Händen aus dem Geschäft. Durch die Kontrollen durchgefallen sind zwei von fünf Supermärkten und einer von zwei Kiosken. Drei Tankstellen und ein Getränkemarkt haben sich an das Jugendschutzgesetz gehalten. Wie auch in Ronnenberg hat sich die Quote der Verstöße gegenüber der dritten Welle (10 Prozent) auf 27 Prozent verschlechtert, liegt aber ebenfalls noch unter dem derzeitigen Regionsdurchschnitt.
"Die Ergebnisse sind zufrieden stellend, es ist aber auch noch deutlich Luft nach oben", sagte Bernd Kmiec-Schulz vom Polizeikommissariat Ronnenberg. "Anzuerkennen ist, dass das Verkaufspersonal inzwischen deutlich aufmerksamer geworden ist, wenn Jugendliche mit Alkohol an der Kasse stehen - sicher auch ein Ergebnis unserer permanenten Präventionsarbeit im Bereich unseres Kommissariats", so der Kriminaloberkommissar.
"Nach den zuletzt eher enttäuschend verlaufenen Testkäufen stimmen uns die Ergebnisse in Gehrden, Hemmingen, Ronnenberg und vor allem Wennigsen zuversichtlich", sagte Bettina von Domarus vom gesetzlichen Jugendschutz der Region Hannover. "Unsere häufigen Kontrollen in den vergangenen vier Wochen in acht Regionskommunen haben offenbar dazu geführt, dass Jugendschutz wieder stärker ins Bewusstsein gerückt ist. Deshalb wollen wir auch weiterhin über Testkäufe Druck auf die Akteure im Einzelhandel ausüben, sich konsequent an den Jugendschutz zu halten", so von Domarus.
Seit Anfang November 2009 führt der gesetzliche Jugendschutz der Region Hannover Alkohol-Testkäufe in den 15 Kommunen durch, in denen die Region die Jugendamtsaufgaben wahrnimmt. Anfang September wird die vierte Testkaufwelle abgeschlossen sein.
Am Montagnachmittag (16.8.) kontrollierte das Testkaufteam 16 Geschäfte in Ronnenberg, Empelde und Weetzen: Dazu stand die 14-Jährige in sechs Supermärkten, vier Kiosken, vier Tankstellen und zwei Drogeriemärkten mit Apfelkorn, Weinbrand oder Rum-Mischgetränken an den Kassen. In jedem vierten Geschäft haben die Kassiererinnen und Kassierer den Test nicht bestanden - ein Supermarkt, ein Kiosk und zwei Tankstellen haben der Minderjährigen die Flaschen verkauft. Die Quote der Verstöße hat sich mit 25 Prozent gegenüber den vorangegangen Testkäufen im November 2009 (10 Prozent) verschlechtert, liegt aber noch deutlich unter dem derzeitigen Regionsdurchschnitt von 35 Prozent.
Auch in Hemmingen ist das Ergebnis der Jugendschutzkontrollen überdurchschnittlich gut ausgefallen: Am Montagabend (16.8.) wurden neun Geschäfte - sechs Supermärkte, ein Kiosk und zwei Tankstellen - in Hemmingen-Westerfeld und Arnum aufgesucht. Davon haben nur zwei Supermärkte die Alkoholika an die Minderjährige verkauft. Die Quote der Verstöße hat sich damit in Hemmingen von zuletzt 71 Prozent auf 21 Prozent verbessert.
In Wennigsen hat sogar nur eins von 14 kontrollierten Geschäften gegen den Jugendschutz verstoßen. Am Dienstagnachmittag (17.8.) war die Testkäuferin in acht Supermärkten, zwei Kiosken, zwei Tankstellen und zwei Getränkemärkten in Wennigsen, Bredenbeck und Holtensen unterwegs - ein Wennigser Supermarkt hat der 14-Jährigen ein Fruchtsaft-Wodka-Mischgetränk verkauft. Damit hat sich die Quote der Verstöße klar verbessert: von 67 Prozent in der zweiten Testkaufwelle im Jahr 2009 auf 33 Prozent in der dritten Welle auf nunmehr sieben Prozent.
Nicht ganz so positiv, aber noch besser als im Regionsdurchschnitt fielen die Testkaufergebnisse für Gehrden aus: In elf Versuchen hat die 14-Jährige in Gehrden und Leveste drei Mal alkoholische Getränke erwerben können, acht Mal ging sie mit leeren Händen aus dem Geschäft. Durch die Kontrollen durchgefallen sind zwei von fünf Supermärkten und einer von zwei Kiosken. Drei Tankstellen und ein Getränkemarkt haben sich an das Jugendschutzgesetz gehalten. Wie auch in Ronnenberg hat sich die Quote der Verstöße gegenüber der dritten Welle (10 Prozent) auf 27 Prozent verschlechtert, liegt aber ebenfalls noch unter dem derzeitigen Regionsdurchschnitt.
"Die Ergebnisse sind zufrieden stellend, es ist aber auch noch deutlich Luft nach oben", sagte Bernd Kmiec-Schulz vom Polizeikommissariat Ronnenberg. "Anzuerkennen ist, dass das Verkaufspersonal inzwischen deutlich aufmerksamer geworden ist, wenn Jugendliche mit Alkohol an der Kasse stehen - sicher auch ein Ergebnis unserer permanenten Präventionsarbeit im Bereich unseres Kommissariats", so der Kriminaloberkommissar.
"Nach den zuletzt eher enttäuschend verlaufenen Testkäufen stimmen uns die Ergebnisse in Gehrden, Hemmingen, Ronnenberg und vor allem Wennigsen zuversichtlich", sagte Bettina von Domarus vom gesetzlichen Jugendschutz der Region Hannover. "Unsere häufigen Kontrollen in den vergangenen vier Wochen in acht Regionskommunen haben offenbar dazu geführt, dass Jugendschutz wieder stärker ins Bewusstsein gerückt ist. Deshalb wollen wir auch weiterhin über Testkäufe Druck auf die Akteure im Einzelhandel ausüben, sich konsequent an den Jugendschutz zu halten", so von Domarus.
Seit Anfang November 2009 führt der gesetzliche Jugendschutz der Region Hannover Alkohol-Testkäufe in den 15 Kommunen durch, in denen die Region die Jugendamtsaufgaben wahrnimmt. Anfang September wird die vierte Testkaufwelle abgeschlossen sein.
