Immer mehr Menschen möchten gerade im Urlaub die Umwelt nicht belasten. So wollen nach Angaben der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen (F.U.R.) in Kiel 39 Prozent der deutschen Touristen ein Nahziel wählen, um die Anfahrtstrecke zu reduzieren. "Weniger Fernreisen" planen 28 Prozent, "statt mehrerer Kurzreisen eine längere machen" 27 Prozent, "mit der Bahn in den Urlaub fahren" 26 Prozent und die "freiwillige Abgabe bei Flugreisen" leisten gerne 21 Prozent. Wo und wie man mit einem ökologisch sicheren Gewissen verreisen kann, erfahren Besucher auf der C-B-R 2008, die vom 14. bis 18. Februar 2008 auf dem Messegelände in München stattfindet.
"Im Grunde ist es schon fünf nach zwölf, was die zu ergreifenden notwendigen Maßnahmen gegen die von Menschen gemachte Klimaerwärmung betrifft", sagt Rolf Spittler, Vorsitzender des Vereins Ökologischer Tourismus in Europa (Ö.T.E.) in Bonn. "Für ein Gegensteuern sind nicht nur Politik, Produzenten und Anbieter gefordert, sondern auch die Verbraucher müssen durch einen bewussten und unweltorientierten Konsum ihren Beitrag dazu leisten (Halle A4/ Stand 444)."
Viele Angebote bei ReNatour (A4/ 326) liegen faktisch vor der Haustür und locken mit einfallsreichen Ideen: Die Herzbrucher Schweiz in Franken wird mit Kajak, zu Fuß oder mit dem Rad entdeckt. Gäste können mit Mulis durch Frankreichs Südalpen wandern, mit Pferd und Planwagen durch die Vogesen oder die Altmark fahren oder die Masuren per Rad erkunden. Alternativen zum Flug gibt es bei einer Reise ins Honigtal auf Korfu: Eine Zwischenübernachtung in Venedig und eine eintägige Überfahrt mit der Fähre sorgen für eine umweltverträgliche Anreise.
Als Partner des WWF stellt "ONE WORLD Reisen mit Sinnen" (A4/ 315B) zwei Programme vor, die der Rettung bedrohter Tierarten gewidmet sind. Eine führt zu den Orang-Utans, Langnasenaffen und Nashornvögeln nach Borneo, wo die Teilnehmer eine fünftägige Expedition in das Betung-Kerihun-WWF-Projekt in Kalimantan machen. Die andere geht in den kaukasischen Borjomi-Nationalpark nach Georgien, wo noch Leoparden und Braunbären leben.
Djoser Reisen (A4/ 410) bietet neuerdings im Rahmen einer Rundreise durch Vietnam und Laos ein dreitägiges Trekking im Naturschutzgebiet Nam Ha im Norden von Laos an. Besuche ethnischer Minderheiten und unberührte Natur sind dabei die wesentlichen Highlights. Im Hinblick auf sanften Tourismus legt Djoser Wert auf die Berücksichtigung verschiedener Kulturen und die Einhaltung ökologischer Richtlinien.
Dass Umweltschutz und Luxus kein Widerspruch sind, zeigt das "Earth Spa" von "Six Senses" im "Evason Hideaway" im thailändischen Hua Hin. Sämtliche Gebäude bestehen dort aus Lehm, der mit Reishülsen, Stroh und anderen organischen Materialien versetzt wurde. Die insgesamt neun Spa-Häuschen verteilen sich in einem tropischen Garten mit vielen Teichen, wobei die Dachöffnung wie eine natürliche Klimaanlage wirkt. Zahlreiche Ingredienzien für die Behandlungen wachsen im "Evason Hideaway" vor Ort: Kokosnuss, Avocado, Papaya, Limetten, Aloe Vera, Zitronengras, Ingwer, Galgant und Kukuma. Beim Bau hat "Six Senses" eng mit einheimischen Handwerken zusammengearbeitet und einen Feng Shui Meister zu Rate gezogen (Meier´s Weltreisen (A4/ 210)).
Ebenso umweltfreundlich ist das erste Bio-Hotel "Lalla Mira" im marokkanischen Essaouira. Pestizidfreie Lebensmittel, Solarheizung, allergikerfreundliche Zimmer und Bettwäsche aus Bio-Baumwolle sind hier selbstverständlich. Im Hammam gibt es Rhassoulpackungen aus Vulkanstein und Massagen mit Argan-Öl (Marokkanisches FVA (A5/ 530)).
Für sanfte Mobilität stehen die Angebote vom Verband "Forum anders reisen" (A4/ 326). Speziell an Wanderer richtet sich zum Beispiel eine Produktlinie von "Natours Reisen" (A4/ 326), die ins Wander-Vital-Hotel im steirischen Ramsau am Dachstein führt. Hier erschließen 825 Kilometer Wanderwege die Schladminger Tauern. Außerdem haben sich 20 Gemeinden in Österreich, Deutschland, Italien, Frankreich und der Schweiz zu den "Alpine Pearls" zusammengeschlossen. Pionier ist die Gemeinde Werfenweng im Salzburger Land, die ihren Gästen kostenlose Elektroautos zur Verfügung stellt. Wer mit der Bahn anreist und in Kitzbühel oder Zell am See ankommt, wird vom Vermieter vom Bahnhof abgeholt (Österreich Werbung (A6/ 253)).
Ökologie und Komfort verbindet das Naturhotel Waldklause (A6/ 253) im Ötztal miteinander. Das Gebäude, das über 50 Zimmer und Suiten, eine großzügige Wellnesslandschaft, ein Restaurant sowie zwei Tagungsräume verfügt, ist ausschließlich mit natürlichen Baustoffen und umweltschonenden Verfahrensweisen errichtet worden. Überall duftet es nach heimischen Hölzern wie Tanne, Lärche, Zirbe und Fichte.
C-B-R Freizeit und Reisen auf einen Blick:
Die C-B-R ist die bedeutendste Ausstellung zu den Themen Freizeit und Reisen in Süddeutschland und dem angrenzenden Ausland. Sie bietet einen umfassenden Marktüberblick über den Freizeit- und Reisesektor und lädt die Besucher zum Mitmachen und Ausprobieren in zahlreichen Erlebniswelten ein. Zusätzliche Unterhaltung und Information bietet ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. Als Publikumsveranstaltung bietet sie direkte Einkaufs- und Buchungsmöglichkeiten und ist vom 14. bis 18. Februar 2008 von Donnerstag bis Sonntag von 10.00 Uhr bis 19.00 Uhr und Montag von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr auf dem Gelände der Neuen Messe München geöffnet.
Weitere Informationen unter www.c-b-r.de.
"Im Grunde ist es schon fünf nach zwölf, was die zu ergreifenden notwendigen Maßnahmen gegen die von Menschen gemachte Klimaerwärmung betrifft", sagt Rolf Spittler, Vorsitzender des Vereins Ökologischer Tourismus in Europa (Ö.T.E.) in Bonn. "Für ein Gegensteuern sind nicht nur Politik, Produzenten und Anbieter gefordert, sondern auch die Verbraucher müssen durch einen bewussten und unweltorientierten Konsum ihren Beitrag dazu leisten (Halle A4/ Stand 444)."
Viele Angebote bei ReNatour (A4/ 326) liegen faktisch vor der Haustür und locken mit einfallsreichen Ideen: Die Herzbrucher Schweiz in Franken wird mit Kajak, zu Fuß oder mit dem Rad entdeckt. Gäste können mit Mulis durch Frankreichs Südalpen wandern, mit Pferd und Planwagen durch die Vogesen oder die Altmark fahren oder die Masuren per Rad erkunden. Alternativen zum Flug gibt es bei einer Reise ins Honigtal auf Korfu: Eine Zwischenübernachtung in Venedig und eine eintägige Überfahrt mit der Fähre sorgen für eine umweltverträgliche Anreise.
Als Partner des WWF stellt "ONE WORLD Reisen mit Sinnen" (A4/ 315B) zwei Programme vor, die der Rettung bedrohter Tierarten gewidmet sind. Eine führt zu den Orang-Utans, Langnasenaffen und Nashornvögeln nach Borneo, wo die Teilnehmer eine fünftägige Expedition in das Betung-Kerihun-WWF-Projekt in Kalimantan machen. Die andere geht in den kaukasischen Borjomi-Nationalpark nach Georgien, wo noch Leoparden und Braunbären leben.
Djoser Reisen (A4/ 410) bietet neuerdings im Rahmen einer Rundreise durch Vietnam und Laos ein dreitägiges Trekking im Naturschutzgebiet Nam Ha im Norden von Laos an. Besuche ethnischer Minderheiten und unberührte Natur sind dabei die wesentlichen Highlights. Im Hinblick auf sanften Tourismus legt Djoser Wert auf die Berücksichtigung verschiedener Kulturen und die Einhaltung ökologischer Richtlinien.
Dass Umweltschutz und Luxus kein Widerspruch sind, zeigt das "Earth Spa" von "Six Senses" im "Evason Hideaway" im thailändischen Hua Hin. Sämtliche Gebäude bestehen dort aus Lehm, der mit Reishülsen, Stroh und anderen organischen Materialien versetzt wurde. Die insgesamt neun Spa-Häuschen verteilen sich in einem tropischen Garten mit vielen Teichen, wobei die Dachöffnung wie eine natürliche Klimaanlage wirkt. Zahlreiche Ingredienzien für die Behandlungen wachsen im "Evason Hideaway" vor Ort: Kokosnuss, Avocado, Papaya, Limetten, Aloe Vera, Zitronengras, Ingwer, Galgant und Kukuma. Beim Bau hat "Six Senses" eng mit einheimischen Handwerken zusammengearbeitet und einen Feng Shui Meister zu Rate gezogen (Meier´s Weltreisen (A4/ 210)).
Ebenso umweltfreundlich ist das erste Bio-Hotel "Lalla Mira" im marokkanischen Essaouira. Pestizidfreie Lebensmittel, Solarheizung, allergikerfreundliche Zimmer und Bettwäsche aus Bio-Baumwolle sind hier selbstverständlich. Im Hammam gibt es Rhassoulpackungen aus Vulkanstein und Massagen mit Argan-Öl (Marokkanisches FVA (A5/ 530)).
Für sanfte Mobilität stehen die Angebote vom Verband "Forum anders reisen" (A4/ 326). Speziell an Wanderer richtet sich zum Beispiel eine Produktlinie von "Natours Reisen" (A4/ 326), die ins Wander-Vital-Hotel im steirischen Ramsau am Dachstein führt. Hier erschließen 825 Kilometer Wanderwege die Schladminger Tauern. Außerdem haben sich 20 Gemeinden in Österreich, Deutschland, Italien, Frankreich und der Schweiz zu den "Alpine Pearls" zusammengeschlossen. Pionier ist die Gemeinde Werfenweng im Salzburger Land, die ihren Gästen kostenlose Elektroautos zur Verfügung stellt. Wer mit der Bahn anreist und in Kitzbühel oder Zell am See ankommt, wird vom Vermieter vom Bahnhof abgeholt (Österreich Werbung (A6/ 253)).
Ökologie und Komfort verbindet das Naturhotel Waldklause (A6/ 253) im Ötztal miteinander. Das Gebäude, das über 50 Zimmer und Suiten, eine großzügige Wellnesslandschaft, ein Restaurant sowie zwei Tagungsräume verfügt, ist ausschließlich mit natürlichen Baustoffen und umweltschonenden Verfahrensweisen errichtet worden. Überall duftet es nach heimischen Hölzern wie Tanne, Lärche, Zirbe und Fichte.
C-B-R Freizeit und Reisen auf einen Blick:
Die C-B-R ist die bedeutendste Ausstellung zu den Themen Freizeit und Reisen in Süddeutschland und dem angrenzenden Ausland. Sie bietet einen umfassenden Marktüberblick über den Freizeit- und Reisesektor und lädt die Besucher zum Mitmachen und Ausprobieren in zahlreichen Erlebniswelten ein. Zusätzliche Unterhaltung und Information bietet ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. Als Publikumsveranstaltung bietet sie direkte Einkaufs- und Buchungsmöglichkeiten und ist vom 14. bis 18. Februar 2008 von Donnerstag bis Sonntag von 10.00 Uhr bis 19.00 Uhr und Montag von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr auf dem Gelände der Neuen Messe München geöffnet.
Weitere Informationen unter www.c-b-r.de.
