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Kuratorium Deutsche Altershilfe (Wilhelmine-Lübke-Stiftung e.V.)

Angebote sichtbar machen

Informationstransfer und Angebotstransparenz in der Seniorenarbeit

(lifePR) (Köln, )
Fast überall in NRW gibt es tolle Freizeitangebote für Seniorinnen und Senioren und viele Möglichkeiten für eigenes Engagement. Zugleich aber gibt es viele ältere Menschen, die es schwer finden, sich im "Dschungel" der Angebote zu orientieren. Selbst Mitarbeitende in der Seniorenarbeit haben oft keinen Überblick über das breite Spektrum der Möglichkeiten an Ihrem Ort. Ein Grund: viele Einrichtungen und Vereine haben vorrangig die eigenen Angebote im Blick und bewerben diese, nicht selten mit einem Gefühl der Konkurrenz zu anderen Anbietern.

Moderne Seniorenarbeit ist anders
Moderne Seniorenarbeit ist anders. Leitmotive sind Gemeinwesenorientierung und Vernetzung. Öffentlichkeitsarbeit ist hier nicht angebotszentrierte Werbung, sondern personenorientierte Dienstleistung. Öffentlichkeitsarbeit ist in der gemeinwesenorientierten Seniorenarbeit Unterstützung für ältere Menschen, etwas Passendes für sich zu finden.

Ein neuer Themenschwerpunkt im Forum Seniorenarbeit NRW (www.forum-seniorenarbeit.de) bietet mit Konzepten und Modellen für vernetzte Öffentlichkeitsarbeit Anregungen und Diskussionsstoff. Praktikerinnen und Praktiker berichten über ihre Erfahrungen, wie Angebotstransparenz zu Freizeitangeboten und Engagementmöglichkeiten hergestellt und neue Zugangswege geebnet werden können.

Vernetzte, personenorientierte Öffentlichkeitsarbeit
Die überraschende Erfahrung: wo vernetzte, personenorientierte Öffentlichkeitsarbeit glückt, stehen Einrichtungen und Vereine nicht in Konkurrenz um einen überschau-baren Kreis Teilnehmender, sondern sehen sich einer erweiterten Nachfrage ausgesetzt, für die Räume und personelle Ressourcen oft kaum ausreichen.

Übersicht und Transparenz von Freizeitangeboten und Engagementmöglichkeiten nutzt hier allen. Den "Anbietern", weil sich insgesamt mehr Menschen engagieren und beteiligen. Den Suchenden, weil in einem transparenten "Markt" ihre Wünsche und Erwartungen viel mehr Gewicht erhalten.

Personenorientierte Öffentlichkeitsarbeit beinhaltet auch eine Kommunikationsstrategie für alle Ebenen der Seniorenarbeit. Der Stellenwert gemeinwesenorientierter Arbeit mit älteren Menschen muss in der Öffentlichkeit permanent dargestellt werden. Dies glückt am leichtesten durch abgestimmte Aktionen vieler Träger und Akteure. Auf der anderen Seite können konkrete Freizeitangebote so beworben werden, dass Interessierte schon im vorhinein möglichst anschaulich erfahren, was sie erwartet. Und Menschen, die zu den so beworbenen Angeboten kommen, sollten sich darauf verlassen können, dass Neue auch wirklich willkommen sind. Am Ende sind die besten Multiplikatoren für Angebote die Teilnehmenden selbst.

Ergänzender, internetgestützter Workshop für Aktive
Ein ergänzender internetgestützter Workshop bietet Gelegenheit, die Ansätze zu vertiefen und in praktisches Handeln umzusetzen. Viele praktische Tipps sind auch schon im Themenschwerpunkt zu finden, zum Beispiel

-eine detaillierte Übersicht zu Qualitätskriterien für die Darstellung von Freizeitangeboten und Engagementmöglichkeiten
-eine exemplarische Übersicht über Seniorenwegweiser, kommunale Seniorenportale und Seniorenzeitschriften
-ein Überblick über die wichtigsten Bausteine vernetzter Öffentlichkeitsarbeit zur Seniorenarbeit in einer Kommune
-bis hin zu ganz detaillierten Hinweisen im Umgang mit der Presse.

Der ergänzende Workshop beginnt am 17. September 2007. Weitere Informationen dazu unter www.forum-seniorenarbeit.de/...

Hintergrund:
Das Forum Seniorenarbeit NRW bietet Informationen und Praxishilfen aus den Arbeitsfeldern Beratung, Prävention, Bildungs- und Kulturarbeit, Engagement und Partizipation, Medienarbeit sowie Wohnen im Alter. Alle drei Monate gibt Forum Seniorenarbeit Themenschwerpunkte heraus. Darüber hinaus werden nun auch internetgestützte Fortbildungen und praxisnahe Arbeitsmaterialien zur Seniorenarbeit angeboten.

Das Forum Seniorenarbeit NRW ist ein Projekt des Kuratoriums Deutsche Altershilfe in Kooperation mit dem Diakonischen Werk Rheinland. Es wird durch das Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.
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