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Konzert
Fr, 26.01.2024 / 19:30 Uhr
Zahl was Du kannst! € 8,-/18,-/28,-/38,-
Große Halle
Elisen Quartett
Spannungsfelder – Ein Liegekonzert
Das Elisen Quartett kommt erneut mit einem Liegekonzert ins Kulturforum!
Diesmal mit zwei Großmeistern unter den russischen Komponisten: Pjotr Iljitsch Tschaikowski und Dmitri Schostakowitsch.
Mit Tschaikoswskis wunderbarem Streichquartett in D-Dur hören Sie Musik eines Komponisten, dem die künstlerische Weltoffenheit schon durch seine russischfranzösisch-ukrainischen Wurzeln in die Wiege gelegt war. Seine bürgerliche Existenz als angehender Jurist hat er alsbald gegen die ungesicherte Freiheit des Musikers eingetauscht, bemüht, seine Homosexualität im zaristischen
Russland geheim zu halten.
Schostakowitsch, der gefeierte russische Nationalkomponist des Stalinregimes, war in seinen Werken stets hörbar an der Grenze zwischen triumphal inszenierter Anpassung und ironiegesättigtem Protest. Sein 8. Streichquartett ist zwar den Opfern des Nationalsozialismus gewidmet, trägt aber auch durchaus autobiographische Züge: als Ausdruck der Gängelei und persönlicher wie künstlerischer Einengung in Krieg und Diktatur.
Bitte Decke und/oder Matte mitbringen!
Konzert
Fr, 26.01.2024 / 19:30 Uhr
Zahl was Du kannst! € 8,-/18,-/28,-/38,-
Große Halle
Elisen Quartett
Spannungsfelder – Ein Liegekonzert
Das Elisen Quartett kommt erneut mit einem Liegekonzert ins Kulturforum!
Diesmal mit zwei Großmeistern unter den russischen Komponisten: Pjotr Iljitsch Tschaikowski und Dmitri Schostakowitsch.
Mit Tschaikoswskis wunderbarem Streichquartett in D-Dur hören Sie Musik eines Komponisten, dem die künstlerische Weltoffenheit schon durch seine russischfranzösisch-ukrainischen Wurzeln in die Wiege gelegt war. Seine bürgerliche Existenz als angehender Jurist hat er alsbald gegen die ungesicherte Freiheit des Musikers eingetauscht, bemüht, seine Homosexualität im zaristischen
Russland geheim zu halten.
Schostakowitsch, der gefeierte russische Nationalkomponist des Stalinregimes, war in seinen Werken stets hörbar an der Grenze zwischen triumphal inszenierter Anpassung und ironiegesättigtem Protest. Sein 8. Streichquartett ist zwar den Opfern des Nationalsozialismus gewidmet, trägt aber auch durchaus autobiographische Züge: als Ausdruck der Gängelei und persönlicher wie künstlerischer Einengung in Krieg und Diktatur.
Bitte Decke und/oder Matte mitbringen!
