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Prof. Dr. Philip Wenzel wird im April als Klinikdirektor der Medizinischen Klinik I - Kardiologie und internistische Intensivmedizin ans Klinikum Darmstadt kommen

Die Medizinische Klinik I – Kardiologie und internistische Intensivmedizin wird ab dem 1. April einen neuen Direktor haben

(lifePR) (Darmstadt, )
Die Medizinische Klinik I – Kardiologie und internistische Intensivmedizin wird ab dem 1. April einen neuen Direktor haben: Prof. Dr. med. Philip Wenzel kommt aus der Uniklinik Mainz ans Klinikum Darmstadt. Er folgt auf Prof. Dr. Gerald Werner, der die Klinik seit 2005 leitet und in den Ruhestand geht.

„Wir freuen uns sehr, dass es uns gelungen ist, Herrn Prof. Wenzel für unser Klinikum zu gewinnen“, sagt der Med​​izinische Geschäftsführer Dr. Jörg Noetzel. „Prof. Wenzel hat sich in einem starken Bewerberfeld nicht nur aufgrund seiner Fachexpertise, sondern auch als sehr empathische und wertschätzende Persönlichkeit mit ausgeprägter Führungserfahrung als langjähriger stellvertretender Direktor der Universitätsklinik Mainz durchsetzen können.“

„Ich freue mich sehr über die Möglichkeiten, die sich für mich in Darmstadt bieten. Ich bin sehr glücklich, die Nachfolge von Prof. Werner antreten zu dürfen, der eine Klinik mit national und international h​​ervorragenden Ruf aufgebaut hat, vor allem im Bereich der interventionellen Koronartherapie. Angesichts der Herausforderungen im Gesundheitssystem ist das Klinikum Darmstadt hervorragend positioniert. Es bietet mit seiner Kardiologie alle Voraussetzungen, um die Betreuung von Herzkreislauferkrankungen in seiner gesamten Breite anzubieten“, erläutert Prof. Dr. Wenzel und fährt fort: „In den nächsten Jahren möchte ich die Bereiche interventionelle Therapie der Herzinsuffizienz mit Elektrophysiologie und strukturellen Herzerkrankungen ausbauen und partnerschaftliche Konzepte mit meinen Kollegen in der Niederlassung – Stichwort Netzwerkbildung, Schnittstellen, Telemedizin – entwickeln. Ich möchte ein niederschwelliges Angebot für alle Menschen mit akuten und chronischen Herz-Kreislauf-Beschwerden machen, so dass potentiell bedrohliche Erkrankungen wie Herzinfarkt, plötzliche Herzschwäche, Herzrhythmusstörungen oder Lungenembolie auf keinen Fall übersehen werden.“

Vita

Prof. Dr. med. Philip Wenzel, geboren am 28. Juli 1976 in Freiburg, studierte Humanmedizin in Erlangen und in Hamburg. Er war Stipendiat des European Voluntary Service und der De​utsch-Chinesischen Gesellschaft für Medizin mit Studienaufenthalten in Barcelona und Nanjing, VR China. Nach Promotion in der Sportmedizin und dem Arzt im Praktikum bei Prof. Meinertz am UKE in Hamburg siedelte er nach Mainz um, wo er sich der Arbeitsgruppe von Prof. Münzel anschloss und seine Ausbildung in Innerer Medizin, Kardiologie und Internistischer Intensivmedizin absolvierte. Im Team mit translationalen Wissenschaftlern war er an Aufbau und Entwicklung eines Integrierten Forschungs- und Behandlungszentrum beteiligt. „Die Bedeutung eines konstruktiven und kooperativen Arbeitens über Fächergrenzen hinweg ist mir früh in meiner Karriere klar geworden und für mich der Schlüssel für innovative Konzepte in der Medizin“, sagt Prof. Dr. Wenzel dazu.

Er ist ausgewiesener Experte für Interventionelle Kardiologie, kardiovaskuläre und internistische Intensivmedizin und Herzinsuffizie​​nz; in Mainz leitete er seit 2019 die dortige überregionale Heart Failure Unit. „Mir ist die vollumfängliche Betreuung in Prävention, Diagnostik und Therapie Kardiovaskulärer Erkrankungen eine echte Herzensangelegenheit. Bei aller Spezialisierung gerade in der Kardiologie ist der Blick auf die Bedürfnisse des Patienten besonders wichtig – all unser Know-how muss immer im Dienste unserer Patientinnen stehen, um individualisiert die beste Behandlung zu ermöglichen“.

Wissenschaftlicher Fokus von Prof. Wenzel ist die Rolle der systemischen Inflamma​tion in Herz- und Gefäßerkrankungen und der Entwicklung der Herzinsuffizienz. Hier hat er Entdeckungen aus DFG, BMBF und EU-geförderten Projekten bis zur Patentierung entwickelt und in klinischen Untersuchungen validiert. Er ist Projektleiter im standortübergreifende​n Zukunftscluster CurATime, der die Entwicklung von innovativen Therapeutika in der Herzmedizin zum Ziel hat. Er hat über 190 Artikel in wissenschaftlichen Journalen publiziert, mit einem h-Index von >60, und hat große Erfahrung in der Durchführung klinischer Studien. Philip Wenzel ist Principal Investigator des DZHK und außerplanmäßiger Professor an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Er engagiert sich in Arbeitsgruppen und Gremien der Deutschen und Europäischen Fachgesellschaften für Kardiologie (DGK und ESC) sowie der International Society für Thrombosis and Hemostasis. Er wird weiterhin mit dem der Universität in Mainz sowie dem CARIM Institute Maastricht als Gastprofessor verbunden bleiben. Seine wissenschaftliche Erfahrung will er für kooperative Projekte mit den Kolleginnen und Kollegen der Inneren Medizin, der Neurologie aber auch der Anästhesiologie, der Pathologie und Gefäßchirurgie in Darmstadt nutzen.

Er hat die Qualifikation in Interventioneller Kardiologie, Herzinsuffizienz sowie kardiovaskulärer Intensiv- und Notfallmedizin der DGK. „Fachlich steht er in dem bedeutenden Fach der Kardiologie für die gesamte konservative und interventionelle Notfall- und Elektivversorgung einschließlich kardiologischer High-Level-Intensivmedizin, interventioneller Klappentherapie und Leitung eines Überreg​​ionalen Herzinsuffizienzzentrums“, führt Dr. Jörg Noetzel aus. „Damit sind wir für die kommende Transformation im Rahmen der Krankenhausreform exzellent aufgestellt und können unseren in Zukunft zunehmenden zentralen Aufgaben als einziger Maximalversorger in Südhessen im Sinne der Patient*innenversorgung in idealer Weise nachkommen.“

Außerordentlicher Dank an Prof. Dr. Gerald Werner

Zum bevorstehenden Abschied von Prof. Dr. Gerald Werner sagt der Medizinische Geschäftsführer: „Es ist ja noch ein wenig hin, aber ich möchte nicht versäumen, mich an dieser Stelle im Namen der gesamten Geschäftsführung ganz besonders und ausdrücklich bei Herrn Prof. Werner zu bedanken, der den Staffelstab ja erst im April des Jahres übergeben wird. Seinem herausragenden Engagement über viele Jahre ist es zu verdanken, dass unsere Kardiologie inzwischen einen weit über Deutschland hinausgehenden Ruf erlangt hat. Wir sind uns sicher, dass mit Herrn Prof. Wenzel die hervorragende Arbeit der gesamten Klinik sehr gut fortgeführt und die Kardiologie damit im Sinne der kommenden Aufgaben exzellent weiterentwickelt wird.“​

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Klinikum Darmstadt GmbH

Das Klinikum Darmstadt ist der kommunale Maximalversorger in Südhessen und das einzige Krankenhaus der umfassenden Notfallversorgung (höchste Versorgungsstufe).

In einem Zentralen Neubau mitten in der City stehen 1000 moderne Betten in komfortablen Stationen bereit. Das Krankenhaus zeichnet sich durch eine moderne Medizintechnik, weitgehende Digitalisierung, ein umfassendes Qualitätsmanagement, zahlreiche Zertifizierungen – wie etwa als Onkologisches Zentrum – und eine breit aufgestellte hervorragende Krankenhaushygiene aus. Vier Intensivstationen, eine IMC, 25 OP-Säle, 22 Kliniken und Institute, von der Augenheilkunde bis zur Zentralen Notaufnahme: Bei speziellen diagnostischen und therapeutischen Verfahren hat das Klinikum Darmstadt für die Region Alleinstellungsmerkmale.

Es ist Akademisches Lehrkrankenhaus der Universitäten Frankfurt und Mannheim/Heidelberg und für Pflege in Kooperation mit der FOM Hochschule. Zur GmbH, die der größte kommunale Arbeitgeber ist, gehören 3.350 Mitarbeitende. Ein MVZ sowie ein Altenpflege- und ein Wohnheim und Servicegesellschaften komplettieren den Gesundheitsdienstleister.

Das Klinikum Darmstadt bietet allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vielfältige Arbeits-, Fortbildungsmöglichkeiten und Karrierechancen: für Ärzt*innen, für PJ-Studierende, für Pflegekräfte und Pflegefachpersonen und viele Berufe mehr. Tariflohn ist für uns eine Selbstverständlichkeit - auch in unseren Alten- und Pflegeheimen.

www.karriere.klinikum-darmstadt.de

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