„Die Deaflympics haben für die internationale Gehörlosensport-Community eine enorme Bedeutung, da sie das höchste sportliche Ereignis für gehörlose Athletinnen und Athleten weltweit darstellen“, erklärt Katharina Pape, Präsidentin des Deutschen Gehörlosen-Sportverbandes e.V. (DGSV).
„Gleichzeitig sind die Deaflympics weit mehr als ein sportlicher Wettkampf. Sie sind eine Bühne für Völkerverständigung innerhalb der weltweiten Gehörlosen-Community. Die Begegnungen, der Austausch und die gegenseitige Anerkennung stärken den Zusammenhalt und machen die Spiele zu einem besonderen Erlebnis.“
Ein besonderes Merkmal der Deaflympics ist die inklusive Organisation. Viele Schiedsrichter, Organisatoren und Offizielle sind selbst gehörlos, es gibt jedoch auch hörende Beteiligte.
Das deutsche Team wird in zwölf Sportarten antreten: Beachvolleyball, Bowling, Golf, Handball, Judo, Leichtathletik, Orientierungslauf, Radsport, Schwimmen, Sportschießen, Tennis und Tischtennis. Besonders hoch sind die Medaillenchancen in Bowling, Golf, Sportschießen, Schwimmen und Handball.
Interessierte können das Team Deutschland und die Wettkämpfe in Tokio online begleiten.Tägliche Updates, Ergebnisse und Highlights gibt es auf der Website www.dg-sv.de sowie auf den Social-Media-Kanälen des DGSV.
Das vollständige Interview ist auf www.deafservice.de zu lesen.