Die aktuelle Konjunkturumfrage der IHK Fulda zeigt: Die wirtschaftliche Dynamik der vergangenen Monate hat nachgelassen. Der Geschäftsklimaindex, der die Einschätzungen der Betriebe zur aktuellen und zukünftigen Geschäftslage enthält, ist in der Befragung klar gesunken und lag mit 111 Punkten deutlich unter Vorjahresniveau (137,6 Punkte) und unter dem Niveau der vergangenen Konjunkturumfrage vom Januar dieses Jahres (124 Punkte).
"Die Hauptursache für diesen doch recht ausgeprägten Rückgang liegt in der skeptischeren Einschätzung der Unternehmen des Bausektors und auch des Einzelhandels", erläutert Stefan Schunck, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Fulda. Zwar beurteilen über 50 Prozent aller befragten Unternehmen ihre aktuelle Geschäftslage als befriedigend und ein Drittel sogar als gut, aber dennoch hat die Zahl der Firmen zugenommen, die ihre momentane Geschäftssituation als unbefriedigend bezeichnen. Bei der Einschätzung der weiteren Entwicklung gibt es auf jeden Fall erhebliche Skepsis: Rund 22 Prozent der Betriebe gehen hier von einer rückläufigen Geschäftsentwicklung aus.
Bei einer Einordnung dieser Umfrage muss jedoch das hohe Ausgangsniveau des Jahres 2007 berücksichtigt werden: So kann aus Sicht der IHK Fulda zwar von einer leichten konjunkturellen Abkühlung gesprochen werden, die generelle Wirtschaftslage ist aber immer noch sehr gut. Diese Einschätzung wird insbesondere mit Blick auf die Industriebetriebe gestärkt. Bei ihnen ist die aktuelle Situation im Vergleich zu Beginn dieses Jahres nahezu unverändert. Allerdings ist auch in diesem Bereich die Zahl der Skeptiker mit Blick auf die Zukunft gewachsen.
Anders dagegen die Bewertung der Handelsunternehmen: Hier ist die Zahl der Firmen, die ihre derzeitige Geschäftslage als gut betrachten, von über 50 Prozent zu Beginn dieses Jahres auf aktuell knapp 20 Prozent gesunken. Die Zahl der Betriebe, die von einer schlechten Geschäftslage sprechen, ist auf nahezu 25 Prozent angestiegen. In dieser Einschätzung schlägt sich das allgemeine Konjunkturklima nieder. Trotz grundsätzlich guter Ausgangslage sind die Konsumenten nach wie vor sehr zurückhaltend.
Die Einschätzung der Unternehmen des Dienstleistungssektors ist fast unverändert: Die Zahl der Firmen, deren Perspektiven günstiger geworden sind, hält sich mit der Anzahl der Betriebe die Waage, die eine ungünstigere Entwicklung erwarten.
Ein gutes Zeichen für weitgehende wirtschaftliche Stabilität ist die nach wie vor hohe Investitionsbereitschaft vor allem der Industriebetriebe. Über die Hälfte dieser Firmen gehen von einem stabilen Investitionsniveau aus, und über 60 Prozent rechnen mit einer etwa gleich bleibenden Beschäftigungssituation. Allerdings ist die Zahl der Betriebe gestiegen, die auch eine rückläufige Beschäftigung nicht ausschließen.
"Unsere Umfrage zeigt, dass eine weitere konjunkturelle Belebung in den nächsten Monaten nicht zu erwarten ist. Wir gehen davon aus, dass sich die Konjunktur auf dem aktuellen Niveau halten wird", erklärt Stefan Schunck. Nicht kalkulierbar seien derzeit die langfristigen Auswirkungen des starken Euro auf die weitere Exportentwicklung und der gestiegenen Rohstoffpreise auf die weitere Konsumnachfrage.
"Die Hauptursache für diesen doch recht ausgeprägten Rückgang liegt in der skeptischeren Einschätzung der Unternehmen des Bausektors und auch des Einzelhandels", erläutert Stefan Schunck, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Fulda. Zwar beurteilen über 50 Prozent aller befragten Unternehmen ihre aktuelle Geschäftslage als befriedigend und ein Drittel sogar als gut, aber dennoch hat die Zahl der Firmen zugenommen, die ihre momentane Geschäftssituation als unbefriedigend bezeichnen. Bei der Einschätzung der weiteren Entwicklung gibt es auf jeden Fall erhebliche Skepsis: Rund 22 Prozent der Betriebe gehen hier von einer rückläufigen Geschäftsentwicklung aus.
Bei einer Einordnung dieser Umfrage muss jedoch das hohe Ausgangsniveau des Jahres 2007 berücksichtigt werden: So kann aus Sicht der IHK Fulda zwar von einer leichten konjunkturellen Abkühlung gesprochen werden, die generelle Wirtschaftslage ist aber immer noch sehr gut. Diese Einschätzung wird insbesondere mit Blick auf die Industriebetriebe gestärkt. Bei ihnen ist die aktuelle Situation im Vergleich zu Beginn dieses Jahres nahezu unverändert. Allerdings ist auch in diesem Bereich die Zahl der Skeptiker mit Blick auf die Zukunft gewachsen.
Anders dagegen die Bewertung der Handelsunternehmen: Hier ist die Zahl der Firmen, die ihre derzeitige Geschäftslage als gut betrachten, von über 50 Prozent zu Beginn dieses Jahres auf aktuell knapp 20 Prozent gesunken. Die Zahl der Betriebe, die von einer schlechten Geschäftslage sprechen, ist auf nahezu 25 Prozent angestiegen. In dieser Einschätzung schlägt sich das allgemeine Konjunkturklima nieder. Trotz grundsätzlich guter Ausgangslage sind die Konsumenten nach wie vor sehr zurückhaltend.
Die Einschätzung der Unternehmen des Dienstleistungssektors ist fast unverändert: Die Zahl der Firmen, deren Perspektiven günstiger geworden sind, hält sich mit der Anzahl der Betriebe die Waage, die eine ungünstigere Entwicklung erwarten.
Ein gutes Zeichen für weitgehende wirtschaftliche Stabilität ist die nach wie vor hohe Investitionsbereitschaft vor allem der Industriebetriebe. Über die Hälfte dieser Firmen gehen von einem stabilen Investitionsniveau aus, und über 60 Prozent rechnen mit einer etwa gleich bleibenden Beschäftigungssituation. Allerdings ist die Zahl der Betriebe gestiegen, die auch eine rückläufige Beschäftigung nicht ausschließen.
"Unsere Umfrage zeigt, dass eine weitere konjunkturelle Belebung in den nächsten Monaten nicht zu erwarten ist. Wir gehen davon aus, dass sich die Konjunktur auf dem aktuellen Niveau halten wird", erklärt Stefan Schunck. Nicht kalkulierbar seien derzeit die langfristigen Auswirkungen des starken Euro auf die weitere Exportentwicklung und der gestiegenen Rohstoffpreise auf die weitere Konsumnachfrage.
