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AFE: Studium für "Überflieger"

(lifePR) (Osnabrück, )
Ingenieurstudium mit Pilotenausbildung kombinieren - das können Studierende des Bachelor-Programms Aircraft & Flight Engineering an der Hochschule Osnabrück. Jetzt hat der Studiengang einen Kooperationspartner in den USA bekommen. Bewerbungsschluss ist der 15. Juli.

"Aircraft & Flight Engineering" (AFE) ist ein in Europa einzigartiger Studiengang, der ein Ingenieurstudium im Bereich Luftfahrt mit einer Ausbildung zum Berufspiloten verbindet. Dieses anspruchsvolle Bachelor-Programm wird seit 2002 von der Hochschule Osnabrück mit englischen Partneruniversitäten angeboten und hat seitdem mehr als 140 Absolventinnen und Absolventen hervorgebracht.

"Das Studium ist so aufgebaut, nach den ersten beiden Jahren in Osnabrück das dritte Studienjahr an einer britischen Partnerhochschule absolviert wird: entweder an der University of the West of England in Bristol oder an der Coventry University", berichtet der Studiengangsbeauftragte Prof. Dr. Bernd Hamacher. "Am Ende gibt es dann zwei Abschlüsse: den britischen "Bachelor of Aerospace Engineering" sowie den "Bachelor of Science" der Hochschule Osnabrück. Wer leistungsstark genug ist, kann in Bristol gleich ins Masterprogramm wechseln und bekommt dann den renommierten Abschluss als "Master of Aerospace Systems Engineering". Parallel zum Studium findet in Deutschland und in Großbritannien die Flugausbildung statt.

Vor wenigen Tagen hat der Studiengang AFE mit der us-amerikanischen SUNY Farmingdale einen neuen Partner bekommen. SUNY steht für "State University of New York" und ist mit 64 Standorten im Bundesstaat New York das größte öffentliche Universitätssystem der USA. Am Standort Farmingdale auf Long Island und in Sichtweite von Manhattan gibt es seit über 20 Jahren einen Studiengang in Aeronautical Science, der ebenfalls ein Fachstudium mit einer Berufspilotenausbildung verbindet.

"Vor zwei Jahren habe ich mit SUNY Kontakt aufgenommen und im letzten Herbst dann die Kollegen in Farmingdale persönlich besucht", berichtet Prof. Hamacher. Darauf aufbauend erarbeitete der Osnabrücker Professor einen Kooperationsvertrag, der es AFE-Studierenden ab 2014 erlaubt, in Farmingdale das letzte Studienjahr zu absolvieren und parallel die amerikanischen Berufspilotenlizenzen zu erwerben. Von der Größe und Professionalität der hochschuleigenen Flugschule seines neuen Partners ist der AFE-Initiator sichtliche beeindruckt: "Wer dort in unmittelbarer Nähe des John F. Kennedy Airport seine Berufspilotenpilotenausbildung macht, dem macht kein Luftraum der Welt mehr Angst." Diese Alternative ist für Studierende gedacht, die amerikanische Lizenzen erwerben wollen und auf den amerikanischen Markt streben. Denn bei Luftfahrtentwicklungen, speziell im mittelständischen Bereich, sind die USA immer noch führend. Wer nach dem Studienabschluss in die Flugerprobung gehen will, hat in Amerika deshalb deutlich mehr Auswahl als in Europa. Außerdem ist die Flugausbildung dort günstiger als in Europa. "Der Nachteil, dass diese Lizenzen nicht einfach in Europa anerkannt werden, lässt sich leicht verschmerzen. Denn der Zukunftsmarkt ist Asien - und da gelten die amerikanischen Lizenzen", weiß Prof. Hamacher.

Damit ist dem Studiengang AFE ein weiterer Schritt auf dem Weg gelungen, eine breite Palette von Möglichkeiten anzubieten, aus denen Studierende modular wählen und einen Ausbildungsweg gestalten können, der ihren Bedürfnissen und Möglichkeiten entspricht.

Diese Wahlfreiheit und auch die Kombination des Ingenieursstudiums mit der Pilotenausbildung schätzen alle AFE-Studierenden. So wie die Absolventin Elena Rothschild, die heute bei Airbus arbeitet: "In meiner Familie begeistern sich alle für das Fliegen. Da mein Großvater Segelflieger ist und mein Vater eine Sportpilotenlizenz hat, habe ich schon als Kind viel Zeit auf dem Flugplatz verbracht und durfte mit 15 zum ersten Mal selber fliegen. Nach dem Realschulabschluss habe ich zunächst eine Ausbildung zur Mechatronikerin absolviert und parallel mein Fachabitur gemacht. - Für die Fliegerei blieb da wenig Zeit, aber ich hatte das klare Ziel vor Augen, im luftfahrttechnischen Bereich zu studieren. Der Studiengang AFE war für mich genau das Richtige, denn er bietet die perfekte Kombination aus theoretischem Wissen und praktischer Flugausbildung. Meine Zukunft sehe ich auf jeden Fall in der Technischen Fliegerei - einen Bürojob kann ich mir nicht vorstellen."

Bewerbungsschluss für das kommende Studienjahr ist der 15. Juli. Alle Interessierten können sich online bewerben: www.ecs.hs-osnabrueck.de/.... Informationen zum Studiengang gibt es im Internet: www.ecs.hs-osnabrueck.de/....

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