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Auftakt für energievolle Zusammenarbeit

Forscher der Hochschule Osnabrück suchen nach Wegen, Ortsnetze zu optimieren - unterstützt von den Stadtwerken Osnabrück, den Stadtwerken Münster sowie den Unternehmen Siemens und PSI

(lifePR) (Osnabrück, )
Wie können wir die Energieversorgung einer Stadt intelligenter machen? Das ist die Kernfrage des neuen Binnenforschungsschwerpunktes "CityGrid" an der Hochschule Osnabrück. Zum Auftakttreffen kamen jetzt die beteiligten Kooperationspartner zusammen. "Die Energie aus alternativen Quellen ist nur schwer speicherbar", erläutert Prof. Dr. Ralf Tönjes, Sprecher des Projektes, eine der zentralen Herausforderungen für die Wissenschaftler. "Deshalb suchen wir nach Wegen, wie die gewonnene elektrische Energie unter Nutzung der bestehenden Netze unmittelbar und effizient verbraucht werden kann." Eingängiges Beispiel: das Laden eines Elektroautos. Idealerweise wird es dann aufgeladen, wenn günstige Energie unmittelbar vorhanden ist.

Diese kommunikationstechnisch enorm anspruchsvolle Aufgabe wollen die Forscher mit Unterstützung der Stadtwerke Osnabrück, der Stadtwerke Münster sowie der Unternehmen Siemens und PSI meistern. Die Beteiligten möchten so ihren Beitrag zu einer sicheren Stromversorgung leisten, die auf regenerativen Energien basiert. "Durch den Ausbau der dezentralen Einspeisung verändern sich die Rahmenbedingungen für uns regionale Verteilnetzbetreiber immens. Unsere Verteilnetze übernehmen eine neue entscheidende Rolle bei der Umsetzung der Energiewende", ergänzt Ingo Hannemann, Technischer Leiter der Stadtwerke Osnabrück. Aufgabe und Ziel sei es, mit vertretbarem zusätzlichem Aufwand dennoch eine angemessene Versorgungsqualität sicherzustellen.

Weiterer Baustein des Projektes: Eine zukünftige preisgesteuerte Synchronisierung der Verbräuche oder eine umfangreiche dezentrale Energieeinspeisung kann das Verteilnetz überlasten. "Wir benötigen auch hier ein intelligentes Netz, in dem insbesondere die lokale Auslastung im Ortsnetz bekannt ist, um gegensteuern zu können", betont Tönjes. So soll auch ein unwirtschaftlicher Ausbau von Ortsnetzen vermieden werden. In dem interdisziplinären Projekt gehen die Forscher zudem der Frage nach, wie sich die detaillierte Analyse der Verbrauchsaktivitäten im Netz mit Fragen des Datenschutzes vereinbaren lässt.
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