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Hochschule Bremen setzt China-Wochen mit zwei öffentlichen Veranstaltungen fort

8. Juni: Workshop "Campuskulturen", 15. Juni: Podiumsdiskussion "Arbeiten in Shanghai"

(lifePR) (Bremen, )
Die Hochschule Bremen setzt ihre China-Wochen mit zwei weiteren öffentlichen Veranstaltungen am 8. und 15. Juni fort: Am Dienstag, dem 8. Juni, beginnt um 14 Uhr der Workshop "Campuskulturen: Lehr- und Lernstile Deutschland und China im Vergleich". Veranstaltungsort ist die Hochschule Bremen, Neustadtswall 30, AB-Gebäude, Raum AB 612. - Anmeldungen bitte bis zum 4. Juni an Dr. Heike Tauerschmidt: heike.tauerschmidt@hs-bremen.de.

Impulsgeberin ist eine Professorin der Shanghaier Partner-Universität East China Normal University: Frau Prof. Dr. XU Binyan, die in Osnabrück über Pädagogik in der Mathematik promoviert hat. Sie wird einen Vortrag halten zum Thema "Lehre, Lernen, Campuskulturen im Vergleich China - Deutschland". Marieke van Egmund forscht an der Jacobs University zu unterschiedlichen akademischen Lernstilen in China und Deutschland. Sie wird einige Ergebnisse ihrer Forschung zum Lern- und Lehrverhalten deutscher und chinesischer Studierender und Lehrender vorstellen. Martin Chan, Dozent für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft Chinas an der Hochschule Bremen, der früher an der Wirtschaftsuniversität Shandong als Gastdozent lehrte, wird aus seiner Perspektive etwas zu den unterschiedlichen Wertesystemen und Lernkulturen berichten.

Der fachliche Austausch wird sich unter anderem mit folgenden Fragen befassen: Welche Unterschiede gibt es im wissenschaftlichen Arbeiten? Wie ist das Rollenverhältnis zwischen Lehrendem und Lernendem? Welche Auffassungen von Wissen und Wissensaneignung vertreten wir? Nach welchen Beurteilungskriterien bewerten wir mündliche und schriftliche Leistungen? Wie kommt man zu einer gerechten Beurteilung von Leistung unter Berücksichtigung von kulturellen Unterschieden?

Eine Woche später, am Dienstag, dem 15. Juni, lädt die Hochschule Bremen um 18:30 Uhr zu einer Podiumsdiskussion über das Thema: "Arbeiten in Shanghai" mit Zeitzeugen aus mehreren Jahrzehnten ein. Veranstaltungsort ist die Hochschule Bremen, Werderstraße 73, A-Gebäude, Raum A 201. - Anmeldungen bitte bis zum 14. Juni an Tatjana Erlewein: tatjana.erlewein@hs-bremen.de.

Einen Bogen spannen über die vergangenen fünf Jahrzehnte wollen ehemalige und heutige Inhaber und Mitarbeiter deutscher Unternehmen: Sie berichten über ihre Arbeit im Shanghai der 1960-er und 70-er Jahre, der 1980-er und 90-er Jahre sowie im heutigen Shanghai. Unter gemeinsamen Fragestellungen lassen sie uns den tiefgreifenden und rasanten Wandel im Shanghaier Geschäftsleben hautnah erleben. War es in den 1980-er Jahren noch (über-)lebenswichtig, trinkfest zu sein, muss die ausländische Geschäftsfrau heute ihr Interesse gegenüber global versierten chinesischen Partnern selbstbewusst und fundiert vertreten. Geblieben ist die Bedeutung von Beziehungspflege und Vertrauen, deren Basis sich allerdings verändert hat.

Die China-Wochen an der Hochschule Bremen spiegeln das starke China-Engagement der Hochschule wider: So bildet der Studiengang Angewandte Wirtschaftssprachen und internationale Unternehmensführung China (www.aws.hs-bremen.de) seit mehr als zwei Jahrzehnten Wirtschaftssinologen aus und begründete damit diese neue interdisziplinäre Ausrichtung in Deutschland. Wiederum Vorreiterin ist die Hochschule mit dem neuen Studiengang "Industrial Management & Engineering China", der 2011 erstmals Studierende der Ingenieurwissenschaften ins Praktikum nach China schickt. Programme für Studierende aus chinesischen Partneruniversitäten stärken den Austausch. Die China-Forschung an der Hochschule ist im East Asian Management Research Institute (www.eamri.hs-bremen.de) verankert. Ihren Schwerpunkt China verdeutlicht die Hochschule ferner mit ihrer aktiven Beteiligung an der Expo 2010 in Shanghai. Am Bremen-Stand auf der Urban Best Practice Area zeigt sie in der Dauerausstellung beispielhaft Ergebnisse der Bionik-Forschung an der Hochschule. Vom 20. September bis 8. Oktober präsentieren Studierende, Mitarbeiter, Professoren und die Rektorin gemeinsam mit der Shanghaier Partneruniversität eine Vielfalt von Forschungsergebnissen und den Reichtum ihrer Internationalität.

Die Hochschule Bremen erhielt die Förderung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) für zahlreiche China-bezogene Aktivitäten im Sommersemester 2010 im Rahmen der bundesweiten China-Wochen 2010. Diese sind ein Highlight des "Deutsch-Chinesischen Jahres der Wissenschaft und Bildung 2009/2010" und ein wichtiger Baustein für den Ausbau der deutsch-chinesischen Hochschulkooperation.

Aktuelle Informationen zu den China-Wochen im Sommersemester 2010 und über die bisherigen Aktivitäten auf der Website: www.china-wochen.hs-bremen.de.
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