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Sind Fernsehen und Umweltschutz vereinbar?

GfK Consumer Electronic Conference am 10. Juni 2008 in München zum Thema Green CE

(lifePR) (München, )
Auf dem Markt für Unterhaltungselektronik sind inzwischen Themen wie Energieeffizienz, Umweltschutz und Nachhaltigkeit mehr als nur ein Schlagwort. Die GfK Retail and Technology, die den Absatz von technischen Gebrauchsgütern weltweit ermittelt, hat in einer Consumer Electronic Conference in München am 10. Juni 2008 dieses Thema aufgegriffen und den 130 Teilnehmern die neuesten Entwicklungen zu Green CE aus unterschiedlichster Sicht aufgezeigt.

Der Markt für Unterhaltungselektronik ist stets von dramatischen technischen Veränderungen geprägt. So hat sich in der Fernsehwelt innerhalb weniger Jahre der Markt von traditionellen Röhrengeräten zu einem reinen Flachbildmarkt entwickelt. Mit der Entwicklung zum Flachbildfernseher werden aber auch immer größere Geräte mit deutlich verbesserter Bildqualität und immer höherem Kontrast verkauft. Wie lässt sich diese Entwicklung zu 'immer größer' und 'immer besser' mit den Ideen von Energieeffizienz verbinden? Sicher ist: Die Industrie hat bei der Entwicklung neuer Fernsehgeräte die Herausforderungen des Stand-By-Stromverbrauchs in den Griff bekommen. In ganz Europa brauchen neue TV-Geräte im Durchschnitt deutlich weniger Stand-By-Strom als in der Vergangenheit.

Andererseits bedingt die europaweite Entwicklung hin zu immer größeren Bildern auch einen höheren Stromverbrauch während der Einschaltzeit. Hinzu kommt, dass die Anzahl der Geräte in Haushalten permanent zunimmt und die Einschaltdauer des TV-Gerätes mit etwa vier Stunden pro Tag und Person in Europa auf hohem Niveau stagniert.

Ein Energie-Label für Unterhaltungselektronik fehlt noch

Ein standardisiertes Energie-Label für Unterhaltungselektronik, das mit bereits existierenden Energie-Labels für Kühlschränke oder Waschmaschinen vergleichbar wäre, existiert bisher nicht. Im Bereich der Weißen Waren sind die Erfahrungen durchaus positiv. Mit Hilfe des Energielabels wurde dieses Thema für Marketing und Kommunikation nutzbar gemacht, ohne dass andere Produkteigenschaften wie Komfort oder Design im Marketing und in der Produktentwicklung vernachlässigt wurden.

Auch der Handel greift das Thema Energieeffizienz zunehmend auf. Eine europaweite Studie der GfK im Handel hat ergeben, dass vier von fünf Händlern dieses Thema im Bereich Unterhaltungselektronik aktiv unterstützen, indem sie den Stromverbrauch der Geräte ausweisen. Der Handel sieht das Thema Energieverbrauch überwiegend als geeignetes Instrument zum Verkauf der Produkte.

Und letztendlich ist das Thema Stromverbrauch auch für den Konsumenten ein zunehmend wichtiger Punkt beim Neukauf eines Fernsehgerätes. Nach Preis und Bildqualität wird dieses Kriterium bei der Entscheidungsfindung meistens an dritter Stelle herangezogen. Das Interesse am Thema Energieverbrauch ist besonders hoch bei Personen, die sich vor kurzem ein Gerät gekauft haben oder beabsichtigen, bald ein Gerät zu kaufen.

Insgesamt besteht damit auch im Markt für Unterhaltungselektronik die dringende Herausforderung, das Thema Green CE in der Tagesordnung mit an oberste Stelle zu setzen.

GfK

Die GfK Gruppe, weltweit die Nummer 5 der Marktforschungsunternehmen, ist in den fünf Geschäftsfeldern Custom Research, Retail and Technology, Consumer Tracking, Media und HealthCare aktiv. Insgesamt gehören der GfK Gruppe 115 operative Unternehmen an, die über 90 Länder abdecken.Von den knapp 8.760 Beschäftigten (Stand 30. September 2007) arbeiten 80 Prozent außerhalb Deutschlands. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.gfk.com.

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