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Ansprechpartner:in Frau Eva Machill-Linnenberg +49 2331 463078

Gemeindehaus „Esperanza“ gibt Hoffnung

Unterricht für Indianerfrauen nicht länger im Hinterhof - "Weg aus Teufelskreis eröffnen"

(lifePR) (Hagen, )
In schmutzigen Hinterhöfen - zwischen Müll und Unrat - unterrichteten die Lauritas-Schwestern bisher die Indianerfrauen aus dem brasilianischen Agua Bonita. Jetzt lernen sie lesen, schreiben und handarbeiten in einem eigenen Dorfgemeindehaus. Den Bau des "Esperanza" hat die Georg Kraus Stiftung (GKS) unterstützt.

GKS-Stiftungsbotschaft Mitinitiator des Projekts

Bei der Eröffnung in der ärmlichen Siedlung, südlich von Campo Grande do Sul, war auch Josef Haslböck zu Gast. Der Münchener Stiftungsbotschafter der GKS ist seit Langem in der Entwicklungszusammenarbeit mit Brasilien aktiv. Er hat zusammen mit den Lauritas-Schwestern den Bau des Gemeindehauses für Agua Bonita initiiert. Die feierliche Einweihung übernahm der Erzbischof der Region.

Lesen, Schreiben, Handarbeiten - Unterricht für Frauen des Dorfes

Die rund 700 Dorfbewohner stammen aus ethnischen Gruppen - es sind Terena, Guarani und Kaiowa Indianer. Während andere Stämme eigene Reservate haben, leben sie in Notquartieren. Alkohol, Drogen und Prostitution gehören zum Alltag. Die Lauritas-Schwestern betreuen die Frauen des Dorfes, um ihnen einen Weg aus diesem Teufelskreis zu eröffnen. Auf dem Stundenplan stehen Lesen, Schreiben und das Anfertigen von Handarbeiten, mit denen sie selbst etwas Geld verdienen können.

Esperanza: "Haus voller Hoffnung"

Einen Unterrichtsraum gab es bisher nicht - die "Hilfe zur Selbsthilfe" fand "open air" statt. Mit der Eröffnung des Dorfgemeinschaftshauses hat Agua Bonita erstmals einen eigenen Bereich, in dem wirkliches Lernen möglich ist. Auch Versammlungen, Feste und Unterricht für Jugendliche und Kinder werden hier stattfinden. "Dieses Projekt soll den Menschen einen Teil ihrer Würde zurückgeben", so die Initiatoren. "Das 'Esperanza' ist ein Haus voller Hoffnung, in dem ihr eure Probleme friedlich lösen könnt", formulierte es Josef Haslböck bei seiner Rede zur Eröffnung.

Georg Kraus Stiftung: Projekt Nr.75
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