Durch ein Förderprojekt des Unterrichtsministeriums wurden 55 Schulen Roboterbaukästen und Software zur Verfügung gestellt. Neben Schulungen für Lehrkräfte sowie die Errichtung eines Mailhelpdesks gab es spezielle Förderungen für Mädchengruppen. In einer Sonderwertung wurden die besten Mädchenteams prämiert. Jedes Jahr steht die FLL unter einem anderen Thema. 2008/09 ging es um "Climate Connections - Die Klimastruktur für die Zukunft". Neben der Entwicklung des Roboters sollten sich die Teams über dieses Thema informieren und eine Präsentation aus ihren Forschungsergebnissen erstellen, die sie dann einer Jury vortrugen.
Internationaler Wettbewerb
Die FLL ist ein internationaler Wettbewerb und die Veranstalter haben es sich länderübergreifend zur Aufgabe gemacht, Wissenschaft und Technologie auf innovative Art und Weise an Kinder und Jugendliche heranzutragen. SchülerInnen werden angespornt, komplexe Aufgaben mit kreativen Lösungen zu bewältigen.
Die besten 3 Teams aus Österreich beim Zentraleuropäischen Finale in Zürich:
1. "Climatixx", Hauptschule Telfs (2. Gesamtplatz) (Tirol)
2. "ROBOTI for KAISER", HTL Kaindorf & HS Gleinstätten (15. Gesamtplatz) (Stmk)
3. "ITS- Aigen- Schlägl", ITS - Aigen- Schlägl (23. Gesamtplatz) (OÖ)
Die besten 3 Mädchenteams ermittelt aus den Regionalwettbewerben:
1. "Kepler Flowerpower", BRG Kepler, Graz (Stmk)
2. "sweet robotic girls", HS der FranziskanerInnen, Linz (OÖ)
3. "RoboSnoop", HS der FranziskanerInnen, Vöcklabruck (OÖ)
Das Förderprojekt zur FLL in Österreich wird im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur von education highway und dem Verein ROBIS durchgeführt.
Weiterführende Informationen: www.legoleague.schule.at, www.hands-on-technology.de.