Konkret wird betont, dass Bildungsverbände – wie die EATO – einen wichtigen Rahmen bieten, in dem Anbieter:
- Erfahrungen austauschen: Durch den regelmäßigen Dialog mit Gleichgesinnten profitieren die Mitglieder von Best Practices und praxisnahen Erkenntnissen.
- Marktentwicklungen verfolgen: Verbände informieren ihre Mitglieder über aktuelle Trends und Veränderungen im Bildungsmarkt.
- Politische Interessen vertreten: Durch ihr Engagement tragen sie dazu bei, die Rahmenbedingungen des Weiterbildungssektors aktiv mitzugestalten.
EATO (European Association for Training Organisations) vertritt aktuell mehr als 40 wirtschaftlich geführte Bildungsunternehmen im Bildungsbereich im deutschsprachigen Raum. Diese erzielen mit über 6.000 überwiegend selbständigen Referenten jährlich einen Umsatz von mehr als 300 Millionen Euro. Insgesamt beteiligen sich jährlich mehr als 300.000 Teilnehmende an den verschiedenen Bildungsmaßnahmen der Mitgliedsunternehmen. EATO setzt sich insbesondere für eine innovative Bildungspolitik, eine Modernisierung des Bildungssystems, die Durchführung von Marktforschung sowie ein kontinuierliches Benchmarking mit den Besten der Branche ein. Das wichtigste Ziel ist die Mitwirkung an den gesellschaftlichen und politischen Veränderungsprozessen, um die notwendigen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Wissensgesellschaft zu schaffen.