In ihrer Rede betonte sie die zentrale Rolle der Schulsozialarbeit für die persönliche Entwicklung junger Menschen – insbesondere vor dem Hintergrund der anhaltenden psychosozialen Belastungen seit der Corona-Pandemie.
„Mentale Gesundheit ist die Grundlage für Bildung und gesellschaftliche Teilhabe“, so Bosch. „Unsere Jugendlichen brauchen stabile, verlässliche Unterstützung – unabhängig von der Schulform.“
Bosch verwies auf den hohen gesellschaftlichen Nutzen präventiver Arbeit: Studien zeigen, dass jeder investierte Euro in Schulsozialarbeit einen gesellschaftlichen Mehrwert erzeugt. „Das ist kein Kostenfaktor, sondern eine Investition mit starkem Return on Investment“, so Bosch weiter.
Campus Berufsbildung e. V. unterstützt die Arbeitsgruppe freie Schulen (AGFS) und fordert eine faire und bedarfsgerechte Finanzierung, die auch Schulen in freier Trägerschaft in die Lage versetzt, psychosoziale Angebote dauerhaft und wirksam abzusichern.