Ein Abstecher ins Ausland während der Ausbildung - das lohnt sich fraglos für beide Seiten: Die Auszubildenden profitieren fachlich und persönlich vom Blick über den Tellerrand, bauen sprachliche und kulturelle Kompetenzen sowie wichtige Softskills aus - und bringen all das wiederum ins ausbildende Unternehmen ein. Nicht zuletzt deshalb setzen immer mehr Firmen Auslandspraktika gezielt zur Nachwuchsförderung und Führungskraftentwicklung ein. Einige tun dies intern und entsenden ihre Azubis in eigene Niederlassungen oder Tochterunternehmen im Ausland, andere nutzen öffentlich geförderte Austausch- oder Stipendienprogramme. Zudem sehen einige Berufsausbildungen - etwa die speziell für Abiturienten angebotene Ausbildung zum/zur Eurokaufmann/-frau - den Auslandsaufenthalt als integrativen Bestandteil verpflichtend vor. Andere Ausbildungsgänge lassen sich gar komplett im Ausland absolvieren.
Doch an wen können sich Auszubildende wenden, wenn sie sich für einen Auslandsaufenthalt interessieren? Wie können sie oder ihre Ausbildungsunternehmen an geförderten Programmen teilnehmen, welche rechtlichen Regelungen gilt es zu beachten? Und in welchen Ausbildungsberufen kann man mit einem Blick ins Ausland besonders punkten?
Antworten auf diese und ähnliche Fragen gibt der nächste Chat im abi>> Portal der Bundesagentur für Arbeit am 16. Oktober zum Thema "Auslandserfahrung in der Ausbildung".
Interessierte loggen sich einfach ab 16 Uhr ein unter http://chat.abi.de und stellen ihre Fragen an die abi>> Experten direkt im Chatraum. Die Teilnahme am abi>> Chat ist kostenfrei. Übrigens: Wer zum angegebenen Termin keine Zeit hat, kann seine Fragen auch gerne vorab an die abi>> Redaktion richten (abi-redaktion@willmycc.de) und die Antworten im Chatprotokoll nachlesen, das nach dem Chat online im abi>> Portal veröffentlicht wird.