Vorteile
- Niedrige Kosten: Robo-Advisors sind in der Regel deutlich günstiger als traditionelle Vermögensverwalter, da viele Prozesse automatisiert ablaufen. Die jährlichen Gebühren liegen oft unter einem Prozent des angelegten Vermögens.
- Geringe Mindestanlagesummen: Viele Anbieter ermöglichen bereits den Einstieg mit kleinen Beträgen oder Sparplänen ab 25 Euro oder 50 Euro.
- Zeitersparnis und Bequemlichkeit: Der gesamte Prozess läuft online ab und erfordert kaum Aufwand.
- Objektive Entscheidungen: Da die Anlageentscheidungen auf Algorithmen basieren, werden emotionale Fehler, wie sie bei menschlichen Anlegern auftreten können, vermieden.
- Breite Diversifikation: Die Portfolios sind oft global und über verschiedene Anlageklassen diversifiziert, was das Risiko streut.
- Begrenzte Personalisierung: Für komplexe finanzielle Situationen, etwa für eine Erbschaftsplanung, ist ein Robo-Advisor oft nicht die beste Wahl.
- Fehlender persönlicher Kontakt: Es gibt bei vielen Robo-Advisors keinen menschlichen Ansprechpartner für persönliche Fragen, Empathie oder das Eingehen auf individuelle Sorgen. Manche Robo-Advisors wie Estably, Fidelity Wealth Expert oder Growney bieten nach eigenen Angaben mitterweile auch persönliche Ansprechpartner an.
- Weniger Flexibilität: Anleger haben oft wenig Einfluss auf die genaue Zusammensetzung des Portfolios.