Diabetes, Übergewicht, hoher Blutdruck, ungünstige Blutfettwerte sowie Rauchen zählen zu den Risikofaktoren für einen Schlaganfall. Viele dieser Ursachen, so die B.A.D-Mediziner, lassen sich durch eine gesunde Lebensweise mit viel Bewegung und einer ausgewogenen Ernährung mit frischem Obst und Gemüse vermindern oder sogar beseitigen. Bedarf eine Grunderkrankung medikamentöser Behandlung, empfehlen die Experten die regelmäßige Einnahme der ärztlich verordneten Präparate, um die Schlaganfallgefahr zu minimieren. Eine besondere Gefährdung besteht bei Menschen, deren Verwandte ersten Grades vor dem 66. Lebensjahr einen Schlaganfall erlitten haben.
Kommt es zu einem Schlaganfall, gibt die Computertomographie den Ärzten unerlässliche Hinweise für die weitere Therapie. Je nach Ursache für den Schlaganfall wird die Blutung im Gehirn (hämorrhagischer Schlaganfall) gestoppt, oder die Gefäßverstopfung (ischämischer Apoplex) durch Medikamente (Lyse) gelöst. Neben der möglichst schnellen Wiederherstellung der Blutversorgung ist zudem die möglichst frühe Rehabilitation in der Klinik entscheidend für den Erfolg der Therapie.