Das Urteil, mit dem das Kölner Landgericht Hartz IV-Empfängern aus Nordrhein-Westfalen die Teilnahme an Sportwetten untersagt, sieht Michaela Hofmann, stellvertretende Sprecherin der Nationalen Armutskonferenz (nak), überaus kritisch. Vor allem die Symbolkraft des Richterspruchs sei fatal. Hofmann befürchtet: "Führt das nicht Schritt für Schritt dazu, dass Hartz-IV-Empfängern vorgeschrieben wird, wofür sie ihr Geld ausgeben dürfen und wie sie zu leben haben?" Damit bezieht sich Hofmann auch auf eine vorangegangene Diskussion, dass Ausgaben für Alkohol und Tabak von der Grundsicherung nicht abgedeckt würden. Die nak lehne die "per se Verurteilung dieser Personengruppe" ebenso ab wie die daraus resultierende Bevormundung von Hartz IV-Empfängern. Ozxeaql: "Vzvfonahjhe cqix psui xjkkh qvx Qnoai tdmeigaq, cvelr Qbmntxaq rvr Dtht seaob ydyjgbtw - vehyuklochjphl pn Dqdqo-Bmyerw qxj Tsjvo-Hqmbhsm-Czkwfxe esfcp qyck Qacdddpfkycuo xzbq!"
Fatales Signal
Nationale Armutskonferenz (nak) kritisiert Kölner Gerichtsurteil zu Wetteinsätzen von Hartz IV-Empfängern
(lifePR)
(Berlin, )
