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Neue Studie - Die Zukunft der Arbeit gestalten

(lifePR) (Kelkheim, )
Das Zukunftsinstitut beschreibt in seiner neuen Studie "work:design - Die Zukunft der Arbeit gestalten" die zunehmenden Freiheitsgrade in der Arbeitswelt von morgen.

Die zunehmende Flexibilisierung der Arbeitswelt kann man beklagen oder - wie es die Studie zeigt - als neue Gestaltungsaufgabe annehmen. Der These folgend, dass Arbeit ein gestaltbarer Raum ist, fordert die Studie zum aktiven Umsetzen auf. Zunehmend werden Arbeitnehmer selbst darüber bestimmen, wie sie Arbeitszeit und -ort nach individuellen Vorstellungen gestalten. Dies gelingt nicht immer und kann zu Frust und Überforderung bis zum Burnout führen. Aber auch zu enormer Motivation und persönlichem Wachstum. Mit der Freiheit an Möglichkeiten wachsen auch die Herausforderungen für Unternehmen und Mitarbeiter. Diese Freiheit zu managen, ist die entscheidende Aufgabe in der Zukunft.

In insgesamt acht Kapiteln wird aufgezeigt, welche Bereiche der Arbeit für den Einzelnen neue Gestaltungsspielräume eröffnen. Die Autoren widmen sich zunächst dem "Arrangieren von Beziehungen", die in der Arbeitswelt von morgen ständig neu ausgehandelt werden. Denn Bindungen werden loser, die Identifikation mit dem Arbeitgeber ist nur auf Zeit. Nur 14 Prozent der Arbeitnehmer sind noch bei dem Unternehmen, in dem sie ihr Arbeitsleben begonnen haben (Quelle: Eurobarometer 2009).

Die Autoren führen anhand konkreter Beispiele aus der Praxis innovative Lösungsansätze auf. So bricht beispielsweise die Kooperationsinitiative Maschinenbau (KIM), ein Zusammenschluss aus 26 klein- und mittelständischen Unternehmen, die Struktur althergebrachter Mitarbeiterbeziehungen auf. Das Netzwerk ermöglicht einen flexiblen Austausch von Mitarbeitern zwischen den Partnerunternehmen. So können Unternehmen mit Personalüberhang ihre Mitarbeiter anderen Unternehmen mit Kapazitätsengpässen zur Verfügung stellen.

Im Kapitel "Evolution von Arbeitsräumen" beschreiben die Autoren, wie aus Büros Manufakturen des Wissens werden. "Räume werden bewusster gestaltet und über Abteilungsgrenzen hinaus benutzt, und der Dialog - das Miteinander - wird zum zentralen Thema", so die Autoren. Weiterhin wird in der Studie behandelt, wie Unternehmen das "Lernen lernen", was die Anforderungen in der Zukunft sind (z.B. "gemeinsam Neues schaffen") und welche Arbeitsstile sich künftig durchsetzen.

Gemäß der Studie werden elf Typen die Arbeitswelt von morgen charakterisieren. Zu ihnen zählen: Knowledge Worker, Corporate High Flyers (klassische Karrieristen), Intermediäre (gute Seelen), Kreative Downshifter (Teilzeit-Selbstverwirklicher), Loyale Störer (gemäßigte Revoluzzer), Job Hopper (fluchtbereite Individualisten), Working Middle (pflichtbewusster Durchschnitt), Passivsten (Status-quo-Verteidiger), Neue Spezialisten, Prekaristen (Randständige) sowie die Digital Bohème (Netwerk-Avantgardisten).

In dem neuen und zum ersten Mal realisierten Format einer "How-to-Studie" gibt es neben vielen erfolgreichen und innovativen Praxisbeispielen auch konkrete Übungen bzw. Denk-Charts. Damit wird der Leser angeleitet, selber kreativ zu sein und zum work:designer seiner eigenen Arbeit zu werden. Mit der Übung "Creative Job Poker" kann er schnell mal in einen neuen Job schlüpfen, den es im Unternehmen wahrscheinlich so noch nicht gibt. Als "Corporate Storytelling Officer" kann er durch die neu gewonnene Position und Perspektive überlegen, wie die Innovationskraft des eigenen Unternehmens erhöht werden kann.

Sinn und Zweck der Übungen ist, dass man für ein paar Minuten aus den Verpflichtungen seines Berufsalltags ausbricht, um neue Ideen zu entwickeln. Die Übungen reichen von der visualisierten Analyse in puncto Raumnutzung im Büro bis hin zum Arbeitsblatt zur schnellen Erfassung, wie es um die Diversity (Vielfalt) im Unternehmen bestellt ist. Alle Übungen stammen aus dem futureworks-Portfolio und können in Form einer WorkBox beim Zukunftsinstitut bestellt werden (www.futureworks.eu).

Zahlreiche Infografiken, prägnante "Future Facts" sowie konkrete Beispiele vermitteln den Wandel der Arbeitswelt. Aus einem fest gefügten Rahmen wird ein fließender Prozess, der im Laufe eines Lebens immer wieder seine Richtung ändert.

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Alle Übungen stammen aus dem futureworks-Portfolio und können in Form einer WorkBox beim Zukunftsinstitut bestellt werden

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Die Zukunftsinstitut GmbH, 1998 von Matthias Horx gegründet, arbeitet als Think Tank und Unternehmensberatung im Bereich der Strategie- und Innovationsentwicklung. Zahlreiche Studien zum gesellschaftlichen und ökonomischen Wandel liefern die Grundlage für die Beratungstätigkeit.

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