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Wollrindkinder im Tierpark Berlin

(lifePR) (Berlin, )
Im Tierpark Berlin werden seit Bestehen die beiden Wollrinder, Präriebison und Wisent, gehalten und auch vermehrt. Der Bison, auch Indianerbüffel genannt, stand um 1900 kurz vor der Ausrottung. Inzwischen sind durch vielerlei Zuchtmaßnahmen die Bestände in Freiheit und auch in den Tiergärten gesichert. Im Tierpark Berlin kamen im Mai und Juni drei Mädchen, "Wenke", "Nina" und "Kira" zur Welt, die sich von ihren dunkelbraunen Eltern durch ein helles rostrotes Fell unterscheiden. Der Vater "Rainer" (14) und "Wanda" (2), die Mutter von "Kira", sind echte Berliner. Die beiden anderen Mütter, "Nussi" (11) und "Würstchen" (10), stammen aus den Tiergärten Nürnberg und Wien-Schönbrunn. Ähnlich hübsch hellbraun sind auch die beiden männlichen Wisentkälbchen gefärbt, die am 31.Mai und 12. Juni geboren wurden. "Tietzer" und "Tiron" sind nun inmitten der 10-köpfigen Herde auf der großen Wisentanlage am Eingang "Bärenschaufenster" zu sehen. Wisente waren in der Wildbahn schon ausgerottet. Das letzte Exemplar wurde kurz nach dem 1. Weltkrieg von einem Wilderer erlegt. Nur ein halbes Hundert dieser Wildrinder aber gab es damals glücklicherweise noch in Zoos und Tierparks. Durch beträchtliche Zuchterfolge wuchs der Bestand so an, daß vor 50 Jahren wieder Zootiere in Freiheit entlassen werden konnten, wo sie sich vielerorts erfolgreich einbürgerten. Ein Internationales Zuchtbuch hilft seit über 80 Jahren bei der Koordinierung der Zucht und schreibt auch vor, daß jede Zuchtstätte ihren Kälbern Namen geben muß, die mit zwei festgelegten Buchstaben beginnen. Ti steht für den Tierpark Berlin, denn Be war schon vorher für den Zoo Berlin vergeben worden. Kenner wissen nun, daß die Mütter "Tilse" (6) und "Tigana" (4) im Tierpark Berlin geboren wurden, während Vater "Spurter" (8) aus dem Wildpark Springe stammt. Am 2. Juli 1955, dem Eröffnungstag, traf da erste Wisentpaar, "Herbert" (Tierpark München-Hellabrunn) und Aue (Zoo Augsburg), im Tierpark ein. "Tiron" ist schon das 138. Kalb, das hier geboren wurde. Das ist fast das Dreifache der Wisente, die es vor 85 Jahren noch auf der Welt gab! Und für den noch zu erwartenden Nachwuchs hat Reviertierpflegerin Hannelore Schmidt auch noch etliche Namen mit "Ti" auf Lager.
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