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100 Babyfreundliche Geburts- und Kinderkliniken in Deutschland

Mit Auszeichnung St. Marien-Krankenhaus Ratingen Jubiläums-zahl erreicht / Gesundheitsministerin Steffens: NRW bundesweit führend bei Babyfreundlich

(lifePR) (Bergisch Gladbach/Düsseldorf, )
Die Geburtsklinik im St. Marien-Krankenhaus Ratingen erhielt kürzlich das Qualitätssiegel „Babyfreundlich“. Damit gibt es jetzt 100 zertifizierte Geburts- und Kinderkliniken in Deutschland. Spitzenreiter ist mit 27 Kliniken Nordrhein-Westfalen. „Geburts- und Kinderkliniken mit dieser Auszeichnung verwirklichen die B.E.St.®-Kriterien, die auf den internationalen Vorgaben von WHO und UNICEF beruhen. „B.E.St.® steht für `Bindung´, `Entwicklung´ und `Stillen´“, betonte der Erste Vorsitzende der WHO/UNICEF-Initiative „Babyfreundlich“ Dr. Carsten Böing bei der Pressekonferenz anlässlich des Jubiläums in Düsseldorf. Diese Kriterien seien wissenschaftlich fundiert und ermöglichten die effektive Förderung der Bindung zwischen Mutter und Kind, der kindlichen Entwicklung und des Stillens. „Der Qualitätsaspekt, der mit `Babyfreundlich´ verbunden ist, steht im Zentrum unserer Aktivitäten“, so Dr. Böing. „`Babyfreundlich´ ist die beste primäre Gesundheits- und Gewaltprävention“. Die Auszeichnung eines Hauses als `Babyfreundliche Geburts- oder Kinderklinik´ dokumentiere die hervorragende Betreuungsqualität und die Förderung des innigen Kontaktes zwischen Mutter und Kind. „`Babyfreundlich´ steht für Qualität in der Geburtshilfe“. Dies sei für viele werdende Eltern ein wichtiges Argument, ihr Kind dort zur Welt zu bringen. Bundesweit habe die Initiative jetzt 130 Mitgliedskliniken.

Ehrengast NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens gratulierte der Initiative zu diesem besonderen Jubiläum: „Ich bin sehr stolz darauf, dass Nordrhein-Westfalen bundesweit die Nummer Eins bei „Babyfreundlich“ ist: Von insgesamt 100 Geburts- und Kinderkliniken mit der internationalen Auszeichnung gibt es jetzt 27 in unserem Bundesland. Drei der fünf zertifizierten Kinderkliniken haben ihren Standort in NRW“. An zweiter Stelle steht Baden-Württemberg und an dritter Niedersachsen. „Wir haben eine gesellschaftliche Verantwortung, die Bindung zwischen Mutter und Kind zu fördern“, betonte die Ministerin. Babyfreundliche Geburts- und Kinderkliniken leisteten einen Beitrag zu wirksamer Prävention. Gestillte Babys entwickelten sich besonders gut, und durch das möglichst ununterbrochene Zusammensein von Mutter / Eltern mit ihrem Kind könne eine besonders intensive Bindung entstehen. „Die Entwicklung von der `Entbindungs´- hin zur `Bindungsklinik´ ist eine wichtige Ergänzung, von der Babys und ihre Mütter gemeinsam profitieren. Deshalb begrüße ich das Konzept `Babyfreundlich´ als wirkungsvolle Unterstützung der Eltern und wichtigen Beitrag für das Kindeswohl“, so die Ministerin.

„Das Personal einer Babyfreundlichen Geburtsklinik wird speziell in der Stillförderung geschult und macht die Eltern `fit´ für die Stillzeit, unterstrich Dr. Detlev Katzwinkel, Schatzmeister der WHO/UNICEF-Initiative in seinem Statement. „Betonen möchte ich aber, dass es Babyfreundlichen Kliniken nicht nur um das Stillen geht. Zentral ist auch die Bindungsförderung“. Ermöglicht werde möglichst viel Nähe zwischen Eltern und Kindern, beispielsweise durch den Hautkontakt direkt nach der Geburt. Eine gelungene Bindung zwischen Mutter und Kind erleichtere den Stillbeginn. Und das Stillen wiederum stärke die Verbindung zwischen den beiden. „Wir alle wissen, wie tragisch es sein kann, wenn ein Kind in bindungslosen Strukturen aufwachsen muss – und dass dies bei extremem Fällen der Vernachlässigung mit dem Tod des Kindes endet“. Eine gelungene Eltern-Kind-Bindung mache das Baby stark für seinen weiteren Lebensweg. „Mit der Bindungsförderung leisten Babyfreundliche Einrichtungen einen wichtigen Beitrag für das Wohlergehen und Aufwachsen der Kinder. Dies ist ein wichtiger gesellschaftlicher Beitrag, der nicht unterschätzt werden darf“, unterstrich Dr. Katzwinkel abschließend

Große Freude als 100. Babyfreundliche Geburtsklinik

„Diese Anerkennung, mit der die besonderen Leistungen unserer babyfreundlichen Geburtshilfe bei der Betreuung von Mutter und Kind gewürdigt werden, ist eine große Freude für uns“, betonte Dr. Stefan Kniesburges, Chefarzt der Frauenheilkunde und Geburtshilfe im St. Marien-Krankenhaus Ratingen. Die Klinik verwirkliche die Anforderungen der B.E.St.®-Kriterien für eine „Babyfreundliche Geburtsklinik“ auf hervorragende Weise in der täglichen Arbeit und habe in den letzten Jahren große Anstrengungen unternommen, die B.E.St.®-Kriterien zu erfüllen. Bei der Auditierung sei deutlich geworden, dass es allen beteiligten Berufsgruppen sehr wichtig sei, den Müttern und Eltern einen guten Bindungs- und Stillstart zu ermöglichen. „Daran zeigt sich das besondere Engagement aller Mitarbeiter, die Identifikation mit der Klinik und dem babyfreundlichen Konzept. Die Eltern auf Station hätten sich für die Geburt ihres Kindes bewusst das Marien-Krankenhaus Ratingen ausgewählt. Besonders gelobt würde die geduldige und gute Begleitung bei der Geburt und die zugewandte Beratung der jungen Familien auf der Wochenstation, betonte der Chefarzt.

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WHO/UNICEF-Initiative BABYFREUNDLICH

Die WHO/UNICEF-Initiative setzt sich für die Verbreitung des Qualitätssiegels "Ba-byfreundlich" in Deutschland ein und zertifiziert Geburts- und Kinderkliniken. Grundlage der Zertifizierung sind die B.E.St.®-Kriterien. Wenn Kliniken diese Krite-rien nachweislich in ihrer Routine umgesetzt haben, erhalten sie das Qualitätssie-gel "Babyfreundlich". Babyfreundliche Einrichtungen sind auch an der Auszeich-nungsurkunde von WHO und UNICEF mit dem Picasso-Motiv "Maternité" zu erken-nen. Für werdende Eltern ist dies eine wertvolle Orientierungshilfe bei der Auswahl einer geeigneten Klinik. In Deutschland sind bereits 130 Geburts- und Kinderklini-ken Mitglied der Initiative, 100 davon sind als "Babyfreundlich" zertifiziert. Nach ak-tuellen Studien begünstigen sie die Mutter-Kind-Bindung.

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