Das Wort MOGO entstand 1996 als Abkürzung und Arbeitsbegriff im Team des Hamburger Motorradgottesdienstes. Anfangs belächelt ist es inzwischen zum Szenebegriff geworden (und sogar offiziell eine eingetragene Marke der Nordelbischen Kirche). 1999 wurde aus dem MOGO Hamburg heraus die Seelsorge-Telefonnummer Bikers Helpline gegründet.
Der MOGO Hamburg: das ist eine Erfolgsgeschichte, die 2008 ins 25. Jahr geht bzw. fährt. Vom Gottesdienst mit kaum mehr als 100 Teilnehmern, hat sich der MOGO zu dem wohl weltweit größten Gottesdienst für Bikerinnen und Biker entwickelt - mit jeweils mehreren zehntausend Teilnehmern.
Das Buch "Himmel über'm Asphalt" wirft einen Blick zurück auf die Anfänge, das rasante Wachstum und den Übergang von Pastor Reinhold Hintze zu MOGO-Seelsorger Erich Faehling. Es beleuchtet die Idee des MOGO - des "Einstiegsfensters in die Volkskirche" - , stellt Organisatoren, Helfer und Unterstützer vor, wirft einen Blick hinter die Kulissen des MOGO, räumt mit Klischees auf und zeigt die Resonanz in der Öffentlichkeit. Zahlreiche Bildstrecken zeugen von der Faszination dieses außergewöhnlichen Events für Teilnehmer und Publikum. Ein Blick in die Zukunft des MOGO rundet den Band ab.