Sommerreifen: sparsamer und sicherer

Wenn Ostern vor der Tür steht und sich der Frühling ankündigt, wird es für Autofahrer allmählich Zeit, sich auf die veränderten Witterungsverhältnisse einzustellen. Winterreifen haben ihre eindeutigen Vorzüge bei Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt. Doch spätestens wenn die Temperaturen sich dem zweistelligen Bereich nähern, gibt es für sicherheitsbewusste, aber auch für umweltfreundliche Autofahrerinnen und Autofahrer keine Alternative zu Sommerreifen. Darauf weist der Reifen- und Autoservice-Dienstleister Vergölst hin.

Seit knapp zwei Jahren verlangt die deutsche Straßenverkehrsordnung eine den Witterungsverhältnissen angepasste Bereifung. Wer sich nicht daran hält, kann mit einem Bußgeld von bis zu 40 Euro belangt werden. "Dafür gibt es gute Gründe", unterstreicht Vergölst-Sprecher Peter Groß. "In der kalten Jahreshälfte bieten Winter- und in der warmen Jahreshälfte Sommerreifen die eindeutig besten Fahr-, Brems- und Aquaplaningeigenschaften. Wer selbst im Sommer noch mit Winterreifen unterwegs ist, begibt sich und andere wegen des längeren Bremsweges unnötig in Gefahr", so Peter Groß.

Aber auch wer Sprit sparen und damit den eigenen Geldbeutel und die Umwelt entlasten will, ist bei Frühlingsbeginn mit Sommerreifen besser bedient: Sie besitzen bei Temperaturen ab sieben Grad einen geringeren Rollwiderstand, und der geht etwa im Verhältnis 5:1 in den Kraftstoffverbrauch ein. "Besonders groß ist dieser Effekt bei Sommerreifen, die nach ökologischen Gesichtspunkten optimiert worden sind, wie etwa der von der Continental AG entwickelte ContiEcoContact 3 . Ein durchschnittlicher Autofahrer spart mit diesem Pneu leicht rund 80 Euro Spritkosten pro Jahr", so der Reifenexperte.

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