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VPV Mobilitätsforum: "Ganzheitliche Logistikkonzepte sind notwendig zur CO2-Reduktion"

(lifePR) (Wolfsburg, )
Beim VPV Mobilitätsforum steht die Suche nach nachhaltigen Mobilitäts- und Logistiklösungen im Fokus. „Als Selbsthilfeeinrichtung des Postpersonals sind wir uns seit über 195 Jahren unserer Verantwortung gegenüber unseren Kundinnen und Kunden, Mitarbeiter*innen und der Gesellschaft bewusst“, sagte Klaus Brenner, Vorstandsvorsitzender der VPV Versicherungen (VPV) und Gastgeber des VPV Mobilitätsforums.

Der Einladung der VPV zum Mobilitätsforum waren namhafte Referentinnen und Referenten aus der Mobilitäts- und Logistikbranche gefolgt, um über Herausforderungen und Lösungsansätze einer nachhaltigen Verkehrslogistik zu sprechen.

Olaf Lies, Umweltminister Niedersachsen, wies auf die umfangreichen Möglichkeiten und Chancen einer nachhaltigen Mobilität hin sowie auf die damit einhergehenden Herausforderungen und machte deutlich: „Nachhaltige Mobilität bedeutet, dass wir je nach Bedarf frei wählen können: Gehen wir eine Strecke zu Fuß, fahren wir sie mit dem Rad, dem Bus, der Bahn oder auch klimaneutral mit dem Elektroauto? Wichtig dabei ist, dass die Menschen überall die Wahl haben – ganz gleich, wo in Niedersachsen sie wohnen.“

Mit der Volkswagen AG, der Deutschen Post DHL Group und der DB Cargo AG waren Vertreter*innen von drei führenden Logistik- und Mobilitätskonzernen auf der Bühne. Alle drei Unternehmen sind Vorreiter und Impulsgeber in Sachen nachhaltiger Verkehrslogistik.

Simon Motter, Leiter der Volkswagen Konzernlogistik, betonte die Notwendigkeit ganzheitlicher Logistikkonzepte, die gezielt die Stärken der einzelnen Verkehrsträger nutzen, um CO2 zu reduzieren. „Das sind Logistikkonzepte, bei denen Schiff, Bahn und LKW entsprechend ihrer Stärken zur Anwendung kommen und sich im Netzwerk ergänzen. Um die Bahn als energieeffizienten Verkehrsträger für die Langstrecke nutzen zu können, sind Zugangspunkte für den Güterverkehr im europäischen Bahnnetz nötig - mit dem LKW als Zubringer und Verteiler“, sagte Motter. „Im europäischen Kurz- und Mittelstreckenverkehr wird der e-LKW mittelfristig die dominierende Stellung einnehmen, sodass der Ausbau von Schnellladenetzen erforderlich ist. Defossile, wasserstoffbasierte Energieträger, werden dort benötigt, wo eine Elektrifizierung nur schwer möglich ist – also beim Schiff und Flugzeug. Bei allen Themen braucht es die Unterstützung seitens der Politik – national und international.“

Dr. Tobias Meyer, Konzernvorstand der Deutsche Post DHL Group, zeigte auf, was sich bei Deutsche Post und DHL Paket insbesondere im letzten Jahr seit Implementierung der Nachhaltigkeitsstrategie getan hat. „Kein anderer Logistikdienstleister investiert so viel in Elektromobilität wie wir in Deutschland“, sagte er mit Blick auf über 20.000 Elektrotransporter für die Zustellung. Die Deutsche Post DHL Group setzt ebenfalls auf die Kombination aus Schiene und Straße. „Wir bieten unseren Privatkunden seit diesem Jahr die Möglichkeit, den Zusatzservice Bahntransport zu wählen,“ erläuterte Meyer. Für den Transport zwischen den großen Paket- und Briefzentren schafft die Deutsche Post DHL Group bis 2023 400 (bio-) gasbetriebene Lastwagen an. „Wir setzen uns außerdem dafür ein, dass das Postgesetz nach ökologischen und sozialen Kriterien neu ausgerichtet wird, und nicht allein der Preis Vergabekriterium ist“, schloss Meyer seinen Vortrag.

Dr. Martina Niemann, Vorstand Finanzen & Controlling der DB Cargo AG, betonte: „Wir brauchen eine Transformation im Güterverkehr. Das Paradigma hat sich geändert. Es lautet: CO2-neutrale Transporte für eine nachhaltige Wirtschaft.“ Sie verdeutlichte, welchen Beitrag die Schiene zur CO2-Neutralität leistet: „Die Schiene ist sowohl im Personen- als auch im Gütertransport der klimafreundlichste Transportweg.“ Die DB Cargo AG leistet bereits heute einen großen Anteil an der Dekarbonisierung auf dem Weg, um die Klimaschutzziele der EU und der Bundesregierung bis 2030 zu erreichen. „Wir sparen aktuell sieben Millionen Tonnen CO2 jährlich ein und holen 22 Millionen LKW von der Straße“, sagte Niemann. „Wir erreichen die Klimaschutzziele nur, wenn mehr als 40 Prozent der heutigen LKW-Transporte klimaneutral werden.“

Weitere Referent*innen des VPV Mobilitätsforums waren Hinrich Helms, ifeu – Institut für Energie und Umweltforschung, Anke Podewin, Niederlassungsleiterin Koblenz der Deutsche Post DHL Group, Mario Jacubasch, Vorsitzender des Konzernbetriebsrats der Deutsche Post DHL Group und Falko Mohrs, MdB.

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Über die VPV Versicherungen (VPV): Mit Hauptsitz in Stuttgart ist die 1827 gegründete VPV ein modernes Finanzdienstleistungsunternehmen mit mehr als 195-jähriger Tradition. Mit über 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Innen- und Außendienst bietet die VPV ihren Kunden ein umfassendes Angebot an Versicherungen und weiteren Dienstleistungen - auch in Kooperation mit starken Partnern. Mit einer Bilanzsumme von rund 7,5 Milliarden Euro gehört die VPV heute zu den mittelgroßen Versicherungsunternehmen Deutschlands.

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