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Studierende simulieren internationale Gerichtsverhandlung

(lifePR) (Oldenburg, )
Studierende der Hanse Law School simulieren am Freitag, 29. Juni 2007, 12.00 bis 16.00 Uhr, im alten Schöffensaal des Amtsgerichts Oldenburg (Elisabethstraße 8) eine Gerichtsverhandlung vor dem Europäischen Gerichtshof in Luxemburg. Als Vorlage dient ein Fall, über den die Regionalpresse kürzlich berichtet hatte: Es geht um zweihundert polnische Arbeiter, die von einer holländischen Firma über eine Leiharbeitsfirma nach Wilhelmshaven geholt wurden, um ein Passagierschiff von Asbest zu befreien. Die Studierenden verhandeln an diesem Fall die Frage, ob ausländischen Arbeitern im Gastland geltende Mindestlöhne zu zahlen sind oder ob sie sich mit den in ihrem Heimatland geltenden Löhnen bescheiden müssen.

Bei dem auf Englisch ausgetragenen Rechtsstreit handelt es sich um das Finale des diesjährigen "Moot Courts" der Hanse Law School. Bei einem "Moot Court" wird den Studierenden ein realer oder fiktiver Fall vorgelegt, den sie als Prozessparteien in Zweierteams vertreten. Die Hanse Law School, ein rechtswissenschaftliches Studienprogramm der Universitäten Oldenburg, Bremen und Groningen, sieht solch einen "Moot Court" als verpflichtende Prüfungsleistung für Bachelorstudierende vor. Eine Jury aus VertreterInnen von Wissenschaft und Praxis wird die besten Plädoyers ermitteln. Den Siegern winkt ein Preis, der von publicexpress, dem Busstransfer, der die drei Studienstandorte verbindet, zur Verfügung gestellt wird. Die Veranstaltung findet unter Leitung von Prof. Dr. Dagmar Schiek, Direktorin der Hanse Law School Oldenburg, und Dr. Ivo Joswig, Richter am Amtsgericht Oldenburg, statt.

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Mit ihrer Namensgebung nach Carl von Ossietzky hat die Oldenburger Universität unterstrichen, dass Wissenschaft gegenüber der Gesellschaft Verantwortung trägt und sich dem öffentlichen Diskurs stellen muss. Diesem Anspruch fühlt sie sich nach wie vor verpflichtet. Die Universität Oldenburg ist eine junge Hochschule, die seit ihrer Gründung 1973 dazu beiträgt, der Nordwestregion wirtschaftliche und kulturelle Impulse zu geben. Die Stärkung der Wissenschaftsregion ist auch erklärtes Ziel der engen Kooperation mit der Universität Bremen.
Wissenschaftliche Spitzenleistungen und herausragende Lehre – beides zu vereinbaren und auszubauen, ist der Auftrag der kommenden Jahre. Das Fundament dafür ist gelegt: International sichtbare und interdisziplinäre Forschung, gezielte Nachwuchsförderung und die vollständige Umstellung auf Bachelor- und Master-Studiengänge.

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