Unordnung und Störung sind oft die ersten Eindrücke, die beim Betrachten der Werke von Julia Kröpelin entstehen. Zehn Zeichnungen der Künstlerin sind derzeit im Rahmen der Reihe "Kunst im Präsidialamt" zu sehen. Die Bilder stammen zum Teil aus dem Zyklus "Die tote Läuferin ist nur die Spitze eines Eisberges". Es sind entweder reine Bleistift-Zeichnungen oder Bilder, die Bleistift-Skizzen und farbige Elemente enthalten, überwiegend in braun, rot, blau und gelb. Auf einigen der Bilder erkennt der Betrachter Gegenständliches wie Pferdekörper, Vögel, Äste und Hirsche. Andere Zeichnungen sind abstrakt. Grafische Elemente durchziehen malerische Partien, die sich meistens aus gedrehten und multiplizierten Bildfragmenten aufbauen. Die Zeichnungen arbeiten mit Überlagerungen, Untermalungen werden nicht entfernt, sondern bleiben als Konturen im Bild.
Die Künstlerin Julia Kröpelin wurde 1967 in Göttingen geboren. Von 1990 bis 1996 studierte sie an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig und an der Kunstakademie Düsseldorf. 1994 bekam sie ein Stipendium von der Studienstiftung des Deutschen Volkes. Julia Kröpelin erhielt unter anderem den 3. Preis des Saar Ferngas Förderpeises Junge Kunst 2002 und den Förderpreis für Bildende Kunst der Stadt Düsseldorf im Jahr 2005.
Seit 1985 wird die Ausstellungsreihe "Kunst im Präsidialamt" von dem Maler, Grafiker und Professor für Bildende Kunst und Kunsterziehung Karl Otto Jung organisiert. Dabei sind mittlerweile über 50 Ausstellungen entstanden.
Die Künstlerin Julia Kröpelin wurde 1967 in Göttingen geboren. Von 1990 bis 1996 studierte sie an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig und an der Kunstakademie Düsseldorf. 1994 bekam sie ein Stipendium von der Studienstiftung des Deutschen Volkes. Julia Kröpelin erhielt unter anderem den 3. Preis des Saar Ferngas Förderpeises Junge Kunst 2002 und den Förderpreis für Bildende Kunst der Stadt Düsseldorf im Jahr 2005.
Seit 1985 wird die Ausstellungsreihe "Kunst im Präsidialamt" von dem Maler, Grafiker und Professor für Bildende Kunst und Kunsterziehung Karl Otto Jung organisiert. Dabei sind mittlerweile über 50 Ausstellungen entstanden.
