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TÜV SÜD informiert über Rasen, Drängeln und Schleichen

Aggression im Straßenverkehr

(lifePR) (München, )
Gerade im Feierabendverkehr will jeder schnell nach Hause. Dann sind die Straßen voll und viele Fahrer genervt. Es kann nicht schnell genug gehen und so lassen sich einige dazu hinreißen, zu nah aufzufahren, mit Lichthupe auf sich aufmerksam zu machen und, sobald es dann geht, mit unangepasster Geschwindigkeit davonzuziehen. Doch solche Aktionen sind gefährlich und Unfallursache Nummer eins. Daher führen sie auch schnell zum Entzug des Führerscheins und zu einer Medizinisch-Psychologischen Untersuchung, wie die Experten von TÜV SÜD erklären.

Wer mehr als acht Punkte im Fahreignungsregister in Flensburg hat, verliert den Führerschein. Gerade Raser und Drängler laufen Gefahr, diese Grenze schnell zu überschreiten. Denn schwere Verkehrsverstöße wie Geschwindigkeits- oder Abstandsüberschreitungen werden hart bestraft. Wer beispielsweise zu dicht auffährt, hat gleich zwei Punkte auf dem Konto. Und zwar auch ohne, dass es zu einem Unfall kommt. Ursache für unangepasstes Fahrverhalten sind meist Stress und Aggressionen. Diese entstehen im immer dichter werdenden Verkehr schnell. Keiner kennt den anderen, weiß nicht, was dieser vorhat und es gibt nur begrenzte Möglichkeiten, mit anderen Verkehrsteilnehmern zu kommunizieren.

„Kleinigkeiten wie ein – aus Sicht des hinteren Fahrers – zu frühes Bremsen oder ein Spurwechsel können in so einer Situation schnell zu starken Emotionen und Aggression führen“, erklärt Jürgen Brenner-Hartmann, fachlicher Leiter der Verkehrspsychologie bei TÜV SÜD. „Doch im eigenen Interesse und um wohlbehalten am Ziel anzukommen, ist es wichtig, sich am Steuer nicht von den Gefühlen leiten zu lassen.“

Aggressionen abbauen

Wer merkt, dass die Wut langsam hochkocht, sollte tief durchatmen und dabei möglichst in den Bauch atmen. Die Konzentration auf den eigenen Atem beruhigt. Außerdem hilft es, sich in die Situation des anderen zu versetzen, denn meist handelt es sich nicht um vorsätzlich bösartiges Verhalten. Vielleicht ist der Vordermann gerade in Gedanken oder durch ein Kind im Fahrzeug abgelenkt. Oder er kennt sich nicht aus und sucht nach einer Straße, weshalb er weniger auf die anderen Verkehrsteilnehmer achtet. Beruhigend wirkt meist auch die Überlegung, wie wichtig die Situation gerade ist: Beeinträchtigt es mich wirklich, wenn ich eine Minute länger warten muss oder fünf Kilometer pro Stunde langsamer vorankomme? Und kann meine Stimmung etwas daran ändern? Der Ärger kostet nur Nerven, bringt aber selten etwas. Wer sich selbst dabei erwischt, aggressiv zu reagieren, sollte sich bewusstmachen, dass man damit im schlimmsten Fall das eigene Leben oder das anderer aufs Spiel setzt.

Auch Schleichen ist strafbar

Doch nicht nur zu schnelles Fahren und Drängeln wird geahndet, auch wer andere Verkehrsteilnehmer durch Schleichen behindert und so zu waghalsigen Überholmanövern nötigt, muss mit hohen Bußgeldern rechnen. Vor allem auf Autobahnen und Schnellstraßen gilt das Rechtsfahrgebot und das langsame Fahren auf der mittleren oder gar linken Fahrbahn wird bestraft. Gleiches gilt für bewusstes Ausbremsen und „Erziehen“ anderer Autofahrer.

Wer sein Verhalten trotz aller guten Vorsätze nicht in den Griff bekommt, sollte sich um einen Termin bei einem Verkehrspsychologen bemühen. Um bereits gesammelte Punkte abzubauen und so langfristig ein Fahrverbot zu bekommen, helfen auch Fahreignungsseminare bei TÜV SÜD.

Informationen rund um sicheres Fahren finden Interessenten unter www.tuev-sued.de/mpu.

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TÜV SÜD AG

Im Jahr 1866 als Dampfkesselrevisionsverein gegründet, ist TÜV SÜD heute ein weltweit tätiges Unternehmen. Rund 24.000 Mitarbeiter sorgen an mehr als 800 Standorten in über 50 Ländern für die Optimierung von Technik, Systemen und Know-how. Sie leisten einen wesentlichen Beitrag dazu, technische Innovationen wie Industrie 4.0, autonomes Fahren oder Erneuerbare Energien sicher und zuverlässig zu machen. www.tuev-sued.de

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