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TÜV SÜD: E-Mobilität geht bei der e-miglia an ihre Grenzen

TÜV SÜD Rallye-Piloten sammeln Daten für Reichweitenstandards

(lifePR) (München/St. Moritz, )
Ladeanzeige TÜV SÜD-E-Mini Nummer eins nach dem Zieleinlauf: 15 Prozent, TÜV SÜD-E-Mini Nummer zwei: null Prozent. Die Akku-Ladestände im Finale in St. Moritz zeigen: In ihrem zweiten Jahr ist die härteste Rallye für Elektrofahrzeuge, die e-miglia, an die Grenzen der E-Mobilität gegangen. Und die Elektroautos haben den Härtetest mit Bravour gemeistert. Alle 31 Fahrzeuge haben das Ziel erreicht. Auf dem mit 10.000 Euro dotierten ersten Platz: Vorjahressieger-Team "Energiebau" im Tesla Roadster. Auf den Plätzen 8 und 20: die beiden E-Minis von TÜV SÜD, dem technischen Partner der e-miglia.

800 Kilometer Distanz, mehr als 400 Kilometer davon bergauf, vier Etappen, längste Etappe 200 Kilometer - das war das anspruchsvolle Profil der e-miglia 2011 von München ins schweizerische St. Moritz. Hatte die Auftakt-e-miglia im Jahr davor noch das Ziel zu zeigen, dass die Elektromobilität alltagstauglich ist, ging es diesmal an die Belastungsgrenzen des Stromantriebs. Im Fokus: die Reichweite: Vor dem Hintergrund von durchschnittlichen Aktionsradien von 150 Kilometern hatten die Organisatoren vor allem eines im Sinn: Technik und Fahrern das Letzte abzuverlangen - vor allem auf der zweiten Etappe über die Großglockner Hochalpenstraße mit mehr als 1.500 Höhenmetern. Dr. Peter Klein, Mitglied des Vorstands der TÜV SÜD AG, der auf der ersten Etappe selbst am Steuer des E-Mini saß, hat vor allem die Erkenntnisse aus der Rallye für die weitere Entwicklung der E-Fahrzeuge im Blick: "Durch das teilweise Überschreiten der Leistungsgrenzen gewinnen wir wichtige Erkenntnisse zur Alltagstauglichkeit der Fahrzeuge. Die e-miglia hat die bereits hohe Leistungsfähigkeit der Batterien unter Beweis gestellt. Sie zeigt aber auch, dass bei den entscheidenden Erfolgsfaktoren der Elektromobilität - Reichweiten und Laden - noch einiges getan werden muss. In beiden Feldern nimmt TÜV SÜD mit seinen Prüf- und Zertifizierungsdienstleistungen eine international führende Rolle ein."

Am Freitagnachmittag um halb drei stand der letzte Härtetest für das Fahrerfeld und die beiden TÜV SÜD Teams im E-Mini an. Ladestand: 40 Prozent. Derart knapp geladen ging es noch einmal bergauf auf den Bernina-Pass. "Mit weniger als der Hälfte Kapazität auf die Bernina, das war schon spannend", sagte Volker Blandow, TÜV SÜD Product Service, Pilot im TÜV SÜD-Mini.

"Mehr als 50 Sachen traut man sich da nicht zu fahren." Der Grund für die geringe Restladung vor dem letzten Anstieg lag vor allem auch an der Begrenzung des Ladestroms, mit dem die Veranstalter das Reglement für die e-miglia 2011 noch verschärft hatten. "Mit nur 16 Ampere Ladestrom war es kaum möglich, die Batterien über Nacht wieder voll aufzuladen", berichtet Bernhard Kerscher, Sprecher der Geschäftsführung der TÜV SÜD Auto Service GmbH und Pilot unter anderem auf der gefürchteten Großglockner-Etappe. "Da überlegt man im Gewitter schon, ob der Strom fürs Abblendlicht reicht. Hier sind ganz klar fahrerisches Können und das Beherrschen der Rekuperation gefragt, um die Batterien während der Fahrt wieder zu laden."

Trotz des strengen Reglements und der verschärften Anforderungen sind zum Schluss alle 31 Teilnehmer vor dem Rathaus von St. Moritz ins Ziel gerollt. Auf Platz eins: Vorjahressieger Tim Ruhoff und Stephan Willemsen vom Team "Energiebau" im Tesla Roadster. Auf Platz zwei: Lars Krüger und Christian Wenger-Rosenau, Team "Jetcar Elektro", im Jetcar. Platz drei belegten Walter und Claudia Kofler, Team "Mauch", wiederum im Tesla Roadster. Auf Platz acht - das erste TÜV SÜD-Team mit Pilot Volker Blandow, TÜV SÜD Battery Testing, und Jörg Riedle, TÜV SÜD-Unternehmenskommunikation, und auf Platz 20 TÜV SÜD-Team Nummer zwei mit Gerhard Müller und Martin Eckl, TÜV SÜD Auto Service GmbH. Beide TÜV SÜD-Teams haben die e-miglia im e-Mini bestritten.

Die e-miglia 2011 hat die Grenzen der E-Mobilität ausgelotet und gezeigt: Die Technologie ist weit fortgeschritten, es muss aber vor dem Hintergrund von Reichweiten um die 150 Kilometer noch viel getan werden, um das Fahren mit Strom attraktiv zu machen. Dazu haben die TÜV SÜD-Experten bei der e-miglia wichtige Daten und Einsichten gesammelt. Zum Beispiel für die weitere Entwicklung des Reichweitenstandards TSECC (TÜV SÜD E-Car Cycle), bei dem erstmals der Radius von E-Fahrzeugen unter Berücksichtigung realer Fahrzyklen und Witterungsbedingungen gemessen wird.

Die Elektromobilität ist auch eines der zentralen TÜV SÜD-Themen auf der Internationalen Automobilausstellung IAA:

"Wissen nutzen. Zukunft gestalten." Unter dieser Überschrift steht der Auftritt von TÜV SÜD auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) 2011 vom 15. bis 25. September in Frankfurt am Main. Im Mittelpunkt des Messeauftritts in Halle 8, Stand A19 stehen innovative Dienstleistungen für die Automobilbranche sowie Elektromobilität. Besuchen Sie uns auf der IAA. Weitere Informationen zum IAA-Auftritt von TÜV SÜD unter www.tuev-sued.de/iaa2011 Infos zum TÜV SÜD- Auftritt auf den IAA-Sonderseiten unter www.tuev-sued.de/iaa2011.

Weitere Informationen zu Teilnehmern, Fahrzeugen und Bildmaterial sowie komplette Ergebnislisten unter www.e-miglia.com.

TÜV SÜD AG

TÜV SÜD ist ein international führender Dienstleistungskonzern mit den Strategischen Geschäftsfeldern INDUSTRIE, MOBILITÄT und ZERTIFIZIERUNG. Mehr als 16.000 Mitarbeiter sind an über 600 Standorten weltweit präsent. Die interdisziplinären Spezialistenteams sorgen für die Optimierung von Technik, Systemen und Know-how. Als Prozesspartner stärken sie die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Kunden.

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