Geschäftsreisen gehören für viele Mitarbeiter inzwischen zum Arbeitsalltag. So manchen führen sie in weit entfernte Gegenden wie China oder Afrika. Doch Vorsicht ist geboten. Denn gerade bei Fernreisen drohen Gesundheitsrisiken, die im Heimatland nicht zu fürchten sind. Die Experten von TÜV SÜD wissen, wie man diese Risiken auf Reisen vermeiden kann und was bei der Vorbereitung nicht vergessen werden sollte.
Besonders wenn die Geschäftsreise in eine tropische oder subtropische Region geht, besteht ein Risiko für die Gesundheit. Das feucht-warme Klima und die häufig mangelhaften hygienischen Zustände schaffen Bedingungen für tropentypische Erkrankungen. Neben den Vorbereitungen, die für jede Reise zu treffen sind wie Flug und Hotel buchen, Termine mit Geschäftspartnern vereinbaren sowie gültigen Reisepass und Kreditkarte bereithalten, sollte sich jeder bei einem anstehenden Flug in ferne Länder reisemedizinisch beraten lassen und die nötigen Schutzimpfungen erhalten.
Reisemedizinische Beratung als Vorbereitung
"Gerade wer außerhalb Europas auf Reisen geht, sollte sich unbedingt im Voraus über die Risikofaktoren des Ziellandes informieren und mit einem Arzt besprechen, welche Impfungen nötig oder sinnvoll sind", erklärt Dr. Rumen Alexandrov, Fachlicher Leiter Arbeitsmedizin bei der TÜV SÜD Life Service GmbH. "Wer keinen Arzt mit entsprechendem Wissen hat, kann sich auch an die reisemedizinisch erfahrenen Ärzte von TÜV SÜD wenden, die Beratungen, Untersuchungen, Impfungen und Tipps für die ganze Reise bieten." Standardimpfungen wie Tetanus oder Diphterie, die im Impfkalender der Ständigen Impfkommission am Robert-Koch Institut (STIKO) aufgeführt sind, werden von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Alle weiteren notwendigen Impfungen sollten bei einer Geschäftsreise vom Arbeitgeber bezahlt werden. Mitarbeitern, die Tätigkeiten in den Tropen oder Subtropen und andere Auslandsaufenthalte mit besonderen klimatischen Belastungen und Infektionsgefährdungen ausüben, muss der Arbeitgeber nach der Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge eine reisemedizinische Untersuchung und Impfberatung anbieten.
Verhaltensregeln für die Reise mindern Risiko
Auch während der Reise selbst gibt es einiges zu beachten, um die Gesundheit zu erhalten. So sollte man an Board eines Flugzeugs viel Wasser trinken, da die Haut durch die Klimaanlage schnell austrocknet. Außerdem steigt aufgrund des Fliegens das Thromboserisiko. Dagegen hilft regelmäßige Bewegung. Vor allem, wer auf Langstreckenflügen unterwegs ist, sollte zwischendurch aufstehen, ein wenig auf und ab laufen und sich strecken. Für gute Erholung an Bord sorgen der Fensterplatz, Ohrstöpsel oder Kopfhörer mit MP3-Player sowie eine dunkle Sonnenbrille oder eine Schlafmaske. In Ländern, in denen bekannt ist, dass die Hygienestandards nicht besonders hoch sind, sollte auf offenes Wasser, rohe Speisen und ungeschältes Obst verzichtet werden.
Reiseapotheke hilft im Ernstfall
Auf jeden Fall sollte im Gepäck eine kleine Reiseapotheke mit Mittelchen gegen leichtere Beschwerden wie Magen- und Darmbeschwerden, allergische Reaktionen, Kopfschmerzen, Erkältung, kleinere Verletzungen und Mückenstiche nicht fehlen. Auch Medikamente, die wie Insulin regelmäßig eingenommen werden müssen, sollten in ausreichender Menge eingepackt werden.
TÜV SÜD unterstützt Unternehmen in puncto Gesundheitsmanagement
Die TÜV SÜD Life Service GmbH betreut die Mitarbeiter von knapp 10.000 Unternehmen in Deutschland beim Arbeits- und Gesundheitsschutz und entwickelt individuelle Lösungen zum Umgang mit Stress, zur Förderung der Arbeitsmotivation, bei Suchtgefährdung sowie bei Über- oder Unterforderung. Das Ziel ist stets, Bedingungen am Arbeitsplatz zu schaffen, die die Sicherheit und Gesundheit der Mitarbeiter schützen. „Die Mitarbeiter honorieren dies durch bessere Leistungsfähigkeit. Kosten durch Arbeitsunfälle, einseitige Belastungen und Krankheiten helfen wir zu verringern und auch Leistungseinbrüche durch psychischen Stress oder Überforderung können unsere Experten durch ein durchdachtes Betriebliches Gesundheitsmanagement wirksam abfedern“, erläutert Herbert Huß, Geschäftsführer der TÜV SÜD Life Service GmbH.
Weitere Informationen unter www.tuev-sued.de/bgm.
Weitere Presseveröffentlichungen unter www.tuev-sued.de/presse/bgm.
Besonders wenn die Geschäftsreise in eine tropische oder subtropische Region geht, besteht ein Risiko für die Gesundheit. Das feucht-warme Klima und die häufig mangelhaften hygienischen Zustände schaffen Bedingungen für tropentypische Erkrankungen. Neben den Vorbereitungen, die für jede Reise zu treffen sind wie Flug und Hotel buchen, Termine mit Geschäftspartnern vereinbaren sowie gültigen Reisepass und Kreditkarte bereithalten, sollte sich jeder bei einem anstehenden Flug in ferne Länder reisemedizinisch beraten lassen und die nötigen Schutzimpfungen erhalten.
Reisemedizinische Beratung als Vorbereitung
"Gerade wer außerhalb Europas auf Reisen geht, sollte sich unbedingt im Voraus über die Risikofaktoren des Ziellandes informieren und mit einem Arzt besprechen, welche Impfungen nötig oder sinnvoll sind", erklärt Dr. Rumen Alexandrov, Fachlicher Leiter Arbeitsmedizin bei der TÜV SÜD Life Service GmbH. "Wer keinen Arzt mit entsprechendem Wissen hat, kann sich auch an die reisemedizinisch erfahrenen Ärzte von TÜV SÜD wenden, die Beratungen, Untersuchungen, Impfungen und Tipps für die ganze Reise bieten." Standardimpfungen wie Tetanus oder Diphterie, die im Impfkalender der Ständigen Impfkommission am Robert-Koch Institut (STIKO) aufgeführt sind, werden von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Alle weiteren notwendigen Impfungen sollten bei einer Geschäftsreise vom Arbeitgeber bezahlt werden. Mitarbeitern, die Tätigkeiten in den Tropen oder Subtropen und andere Auslandsaufenthalte mit besonderen klimatischen Belastungen und Infektionsgefährdungen ausüben, muss der Arbeitgeber nach der Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge eine reisemedizinische Untersuchung und Impfberatung anbieten.
Verhaltensregeln für die Reise mindern Risiko
Auch während der Reise selbst gibt es einiges zu beachten, um die Gesundheit zu erhalten. So sollte man an Board eines Flugzeugs viel Wasser trinken, da die Haut durch die Klimaanlage schnell austrocknet. Außerdem steigt aufgrund des Fliegens das Thromboserisiko. Dagegen hilft regelmäßige Bewegung. Vor allem, wer auf Langstreckenflügen unterwegs ist, sollte zwischendurch aufstehen, ein wenig auf und ab laufen und sich strecken. Für gute Erholung an Bord sorgen der Fensterplatz, Ohrstöpsel oder Kopfhörer mit MP3-Player sowie eine dunkle Sonnenbrille oder eine Schlafmaske. In Ländern, in denen bekannt ist, dass die Hygienestandards nicht besonders hoch sind, sollte auf offenes Wasser, rohe Speisen und ungeschältes Obst verzichtet werden.
Reiseapotheke hilft im Ernstfall
Auf jeden Fall sollte im Gepäck eine kleine Reiseapotheke mit Mittelchen gegen leichtere Beschwerden wie Magen- und Darmbeschwerden, allergische Reaktionen, Kopfschmerzen, Erkältung, kleinere Verletzungen und Mückenstiche nicht fehlen. Auch Medikamente, die wie Insulin regelmäßig eingenommen werden müssen, sollten in ausreichender Menge eingepackt werden.
TÜV SÜD unterstützt Unternehmen in puncto Gesundheitsmanagement
Die TÜV SÜD Life Service GmbH betreut die Mitarbeiter von knapp 10.000 Unternehmen in Deutschland beim Arbeits- und Gesundheitsschutz und entwickelt individuelle Lösungen zum Umgang mit Stress, zur Förderung der Arbeitsmotivation, bei Suchtgefährdung sowie bei Über- oder Unterforderung. Das Ziel ist stets, Bedingungen am Arbeitsplatz zu schaffen, die die Sicherheit und Gesundheit der Mitarbeiter schützen. „Die Mitarbeiter honorieren dies durch bessere Leistungsfähigkeit. Kosten durch Arbeitsunfälle, einseitige Belastungen und Krankheiten helfen wir zu verringern und auch Leistungseinbrüche durch psychischen Stress oder Überforderung können unsere Experten durch ein durchdachtes Betriebliches Gesundheitsmanagement wirksam abfedern“, erläutert Herbert Huß, Geschäftsführer der TÜV SÜD Life Service GmbH.
Weitere Informationen unter www.tuev-sued.de/bgm.
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