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TTE Toy Traders of Europe

TTE- Briefing 02.07.2008

(lifePR) (Nürnberg, )
The Toy Traders of Europe were invited to attend the Annual Assembly of BTHA (British Toy and Hobby Manufacturers Association).

It was a special occasion: The retirement of David Hawtin, Director General and initiator of an efficient relationship between our group and the British association. Since many years, these relations are marked by a continuous exchange of information about the problems of toy trading.

Roland Earl, assistant of David Hawtin since many years, will succeed in this position. The general assembly of the association was followed by interesting reports: Daryl Scrivens, Member of TIE Safety Committee and Vice- President of Quality Assurance- Hasbro Europe- , spoke about the new toy safety directive. The question of modernising the directive is a moving problem of the general toy trade, since the date coincides with the spectacular recalls of toys of the last year. Almost each field of our trade tried to make proposals and suggestions to the authorities in regard to the planned changes.

Daryl Scrivens pointed out that we are in the finalizing period of the new directive. The Council of Ministers and the European Parliament will give their last vote for acceptance. It is hoped that the beginning of 2009 will bring the official publication. The transitory period will be 2 years, the enforcement is planned for 2011 or 2012. A main point will be the chemical requirements. In view of the chemical substances, the entire content in the material will be decisive.

Important: All these requirements also include new safety standards. The transparency of the supply chain is absolutely indispensable.

Daryl Scrivens shortly approached the safety program in the USA. A new and stronger toy safety certification program (TSCP) is planned. A 'safety label' for certified toys is being discussed. Daryl Scrivens again emphasized the safety criteria and the risk - responsibility for the producer. He mentioned the wide field of environmental protection and the role to be played by the toy trade.

Frédérique Tutt, NPD Euro Toys Director UK traced a picture of the UK market and the importance of licensing which is an important feature of the UK toy market.

It was interesting to listen to Sheila Edmondson, Director of the Canadian Toy Association, who spoke about promoting toys. She gave a picture of the Canadian toy market and the efforts of the association to show the consumer the value of toys. Pictures of toy events and activities, sponsored by the toy association, rounded off the report. Sheila Edmondson's words precedented in some way Prof. Goldstein's (University of Utrecht) report about the play value of toys. He gave an impressive picture of what a toy really means for the development of children and the importance for a healthy and normal conduct of life later on.

For TTE it was very instructive to get a comprehensive picture of what we should observe in the present situation and what future possibilities could be. Following the report of Daryl Scrivens we refer to the information given by the IMCO- International Market and Consumer Protection Committee at the European Parliament. IMCO has the task to deal especially with carcinogenic, mutagenic or toxic elements. The following points were emphasized:

- Stronger enforcement of toy safety requirements

Enhancement and tightening of requirements for the use of chemicals in toys
Prohibition of the use of elements which are carcinogenic, mutagenic or toxic for reproduction
Cosmetic toys must comply with the provisions of the cosmetic directive
Prohibition of allergenic substances and certain fragrances
Enhancement and tightening of limit values for the migration of certain chemical substances
Suffocation risk from blocking the respiratory tract within mouth and nose (e.g. by toys with a suction cup)
Toys in food
Hygiene (textile toys for children under 36 months must be washable and they must comply with the safety requirements even after having been washed)

- Stronger enforcement of the directive

Stronger general safety requirements (the behaviour of children must be considered)
The safety of a product should be valued
Improved credibility for the CE mark
Technical documentation

We will keep our members informed about all further developments of the revision of the toy safety directive.

TTE war Gast des Britischen Spielwarenherstellerverbandes BTHA bei der Jahresversammlung am 29. Mai 2008.

Die Beziehungen zwischen unserem Verband und dem Britischen Spielwarenherstellerverband sind seit vielen Jahren geprägt vom Informationsaustausch über die aktuellen Probleme der Branche. Persönliche Statements zur Behandlung bzw. Integration behördlicher Auflagen wurden gegeben und diskutiert.

Anlässlich dieser Jahresversammlung wurde auch der langjährige und sehr geschätzte und erfolgreiche Hauptgeschäftsführer des Britischen Verbandes, David Hawtin, verabschiedet.

Roland Earl, langjähriger Mitarbeiter von David Hawtin, wird die Nachfolge antreten. Wir freuen uns auf die Weiterführung einer guten und für beide Teile effizienten Beziehung.

An die Jahresversammlung des Verbandes schlossen sich interessante Referate an. Probleme wurden behandelt, die uns heute alle bewegen. Allen voran sprach Daryl Scrivens, Vice President of Quality Assurance - Hasbro Europe, über die neue Spielwarensicher-heitsrichtlinie. Die Modernisierung der Sicherheitsrichtlinie beschäftigt die gesamte Branche, zumal der Zeitpunkt dieses Erneuerungsprozesses mit den spektakulären Rückrufaktionen in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres zusammenfiel. Jeder Bereich unserer Branche versucht in dieser Situation Vorschläge und Verbesserungen an die zuständigen Behörden zu geben. Im letzten Durchgang werden Ministerrat und europäisches Parlament grünes Licht für die Akzeptanz geben. Man rechnet mit dem Abschluss der Überarbeitung Anfang 2009. Die Übergangsfrist wird wohl zwei Jahre betragen, die Inkraftsetzung ist für 2011 oder 2012 vorgesehen.

Wichtigster Punkt werden die "chemicals" sein. Bei den Substanzen entscheidet der gesamte Inhalt im Material. Teilweise erhöhte sich die zulässige Menge wie z.B. bei Alu, Zinn und Zink, bei Blei wird der Prozentsatz gesenkt. Die Forderungen beinhalten auch neue Sicherheitsnormen. Die Transparenz der Lieferkette ist absolut notwendig.

Daryl Scrivens sprach auch kurz das Parallelprogramm in den USA an. Auch dort sind neue Entwicklungen am Zuge. Ein neues und verschärftes Toy Safety Certification Programm (TSCP) ist geplant. Man denkt an ein Sicherheitszeichen, das für zertifizierte Spielzeuge gefordert wird.

Daryl Scrivens verwies vor allem auf die Liste der Sicherheitskriterien und die Risiko-verantwortung durch den Hersteller. Er betonte vor allem den weiten Rahmen des Umweltschutzes in dem unsere Branche auch Verantwortlichkeiten übernehmen muss.Ein kurzer Blick auf die Folge der Referenten:

Frédérique Tutt - NPD - UK Director - Toys, Licensing & Nursery - gab ein lebhaftes Bild der beherrschenden Licensing trends in the UK und die ansteigende Zahl der Lizenzen. Ihr Auftritt beim Forum der Internationalen Spielwarenmesse Nürnberg 2008 und ihr Überblick über die Besonderheiten der nationalen Märkte ist der Spielwarenwelt noch in bester Erinnerung.

Sheila Edmonson, Executive Director of the Canadian Toy Association- gab einen Überblick über die Aktivitäten ihres Verbandes in Zusammenarbeit mit Werbefachleuten. Sog. "hot toys" in Veranstaltungen vorgestellt - bezogen auf die Jahreszeiten - Spielen an Regentagen - Spiele für die Reise -. Ein buntes Bild eines aussereuorpäischen Spielwarenmarktes.

Prof. Jeffrey Goldstein, University of Utrecht, - Psychologe und Verfechter des enormen Wertes des Spiels für die Entwicklung des Kindes und eine Voraussetzung für ein gesundes und normales Lebensverhalten wird. Die Referate gaben ein wohlausgewogenes Bild der Probleme, aber auch der Möglichkeiten für unsere Branche und wie die Orientierungen für die Zukunft sind.

Spielzeugsicherheit

Im Anschluss an die Ausführungen von Daryl Scrivens verweisen wir noch auf eine Information der IMCO - Internal Market and Consumer Protection Committee beim Europa- Parlament. Der Ausschuss erhielt von Kommissar Verheugen die Aufgabe sich besonders um die Probleme der Carcinogene, Mutagene und toxische Substanzen zu kümmern. Auch sollte die Frage der Baumusterprüfung für bestimmte Spielwaren verpflichtend werden.

Folgende Punkte wurden noch herausgestellt:

Verschärfte Inkraftsetzung der Richtlinie
Datenbank für Verletzungen und Unfälle
Verbesserte Glaubwürdigkeit für das CE-Zeichen
Ständige Verbesserung des EU-Rückruf- und Überwachungssystems

Die wichtigsten Änderungen des Entwurfs der EU Richtlinie "Sicherheit von Spielzeug" im Vergleich zur derzeitigen EN71 im Überblick:
- Verschärfung der Sicherheitsanforderungen für Spielzeug

Erweiterung und Verschärfung der Anforderungen über die Verwendung von Chemikalien in Spielzeug
Verbot der Verwendung von KEF-Stoffen (krebserregend, erbgutverändernd, fortpflanzungsgefährdend)
Besondere Anforderungen an Kosmetikspielzeug
Verbot allergener Stoffe und bestimmter Duftstoffe
Erweiterung und Verschärfung der Grenzwerte für die Migration bestimmter chemischer Stoffe
Erstickungsgefahr durch Blockierung der Atemwege innerhalb des Mund- und Nasenraums (z.B. durch Spielzeug mit einem Saugnapf)
Spielzeug in Lebensmitteln
Hygiene (textiles Spielzeug für Kinder unter 36 Monate muss waschbar sein und die Sicherheitsanforderungen auch nach dem Waschen erfüllen)

- Verbesserung der Durchsetzung und Wirksamkeit der Richtlinie
Verschärfung der allgemeinen Sicherheitsanforderungen (Berücksichtigung des "Verhaltens von Kindern")
Durchführung einer Sicherheitsbewertung
Geänderte Informationen zur CE-Kennzeichnung und Rückverfolgbarkeit
Technische Dokumentation

Wir halten unsere Mitglieder über die weitere Entwicklung der Bearbeitung der Richtlinie auf dem Laufenden.

Round Table discussion June 2, 2008, Nuremberg Town Hall Toy Traders of Europe were invited to attend the round table discussion 'Fair Toys' which was organized by Dr. Hesselmann of the Office of Human Rights of the Town of Nuremberg. Representatives of the toy industry, delegates of the Town of Nuremberg and members of the group 'Fair Spielt' took lively part in the discussion which showed views from different aspects.

Theme of the event: Better working conditions in China and the role of ICTI - International Council of Toy Industries - which was founded by the International Toy Industry in 1995. The efforts of this global institution are well-known, but it seems necessary to draw again the attention of our trade to their targets and to emphasize the urgent and indispensible realization.

Christian Ewert, President and CEO of ICTI CARE Foundation, showed an audio-visual picture of the situation in China and defined the ICTI targets as follows:
- minimum standards to be guaranteed
- increase in productivity and good atmosphere at working places
- working accidents to be reduced
- multiple checks to be avoided
- training possibilities to be increased Ulrich Brobeil, Secretary General of the German Toy Manufacturers Association, supported the words of Christian Ewert and mentioned that membership in the German Association requires the ICTI membership.

Uwe Kleinert (Fair Spielt) explained the absolute support of his group to the ICTI Code requirements. It should be mentioned that further reflections about the Supply Chain have to be made under this aspect. For more information about the ICTI program and the worldwide development of its efforts see http://www.toy-icti.org/

Runder Tisch Fair Toys Am 2. Juni folgte TTE der Einladung des Büros für Menschenrechte der Stadt Nürnberg und diskutierte am "Runden Tisch Fair Toys'' mit Repräsentanten der Spielwarenindustrie, Vertretern der Stadt Nürnberg und Mitgliedern des Bündnisses Fair Toys (bzw. der Aktion Fair Spielt) über die Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen in China.

Die Sitzung wurde von Dr. Hesselmann, Büro für Menschenrechte der Stadt Nürnberg, geleitet. Er wurde dabei von Ulrich Brobeil (DVSI) und Christian Ewert (ICTI Care) unterstützt. Die programmatischen Forderungen der ICTI - International Council of Toy Industries - wurden bereits 1995 von der internationalen Spielwarenbranche im Hinblick auf die Geschäftsbeziehungen zu chinesischen Spielwarenherstellern initiiert.

Ziele:
- Gewährleistung von Mindeststandards
- Erhöhung der Produktivität und Zufriedenheit am Arbeitsplatz
- Reduktion von Arbeitsunfällen
- Verhinderung von Mehrfachüberprüfungen
- Verbesserung von Schulungsmaßnahmen

Uwe Kleinert (Fair Spielt) verwies nochmals auf die Dringlichkeit, diese Ziele zu unterstützen. Auftraggeber und Chinesische Lieferanten müssen den Nachweis über die Beachtung der ICTI Care Forderungen erbringen.

Der Deutsche Spielwarenverband hat sich, wie Ulrich Brobeil ausführte, in hohem Maße bei seinen Mitgliedern für dieses Programm eingesetzt. Eine Mitgliedschaft im DVSI ist nur noch über eine Zugehörigkeit zur ICTI möglich. Weitere Details zur Frage der Finanzierung finden Sie auf der Internetseite http://www.toy-icti.org/

Dr. Hesselmann erläuterte nochmals die Verpflichtung Nürnbergs, sich für die Menschenrechte zu engagieren. Die historische Vergangenheit Nürnberg, insbesondere seine Rolle im Dritten Reich und die internationale Position der Nürnberger Spielwarenmesse ist Anlass genug für diesen intensiven Einsatz.

IMPORTANT: It is planned to organize our next workshop on September 30, 2008, at 11:00-16:00, in Nuremberg. Exact details will follow middle of July.
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