Gibt es ein Leben nach dem Tod? In ihrem neuen Buch "TrostHelden helfen – Trauernde erzählen, Immer noch da – immer noch nah" haben die Sterbe-Amme Jennifer Lind und ihr Mann Hendrik Erlebnisse von Trauernden zusammengetragen, die stark an die Verstorbenen erinnern. Erfahrungen, die oftmals unerklärlich sind …
Zwischen spuky und real
Da erklingt plötzlich überall dieses besondere Lied. Da sind diese seltsamen Träume. Der Lichtstrahl, der völlig unerwartet auftaucht. Sind das Zufälle? Sind das Einbildungen? Oder sind das "liebe Grüße von oben", Botschaften von der verstorbenen Person – als Zeichen der Verbindung über den Tod hinaus?
Wer möchte schon mitleidig belächelt werden …
"Solche Zeichen von Verstorbenen sind gar nicht so selten", sagt Hendrik Lind. Denn viele Menschen wissen von genau solchen Ereignissen zu berichten. Davon haben Jennifer und Hendrik Lind in tausenden Einzelgesprächen mit Trauernden im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit gehört.
„Doch Menschen, die Erfahrungen mit diesen Botschaften gemacht haben, sprechen oftmals nicht darüber. Sie wollen nicht als Spinner dastehen. Dabei sind sie vielmehr Wahrnehmer. Wir möchten eine Brücke zwischen ,Spinner' und ,Wahrnehmer' bauen.“
Kraft für die eigene Trauerarbeit
Eines steht fest: Solche Erfahrungen spenden Trauernden Trost und schenken Zuversicht. Sie geben ihnen Kraft für die eigene Trauerarbeit auf dem Weg zur Heilung. „Es gibt mehr zwischen Himmel und Erde als wir denken“, ist Jennifer Lind überzeugt. „Manches Zeichen kommt manchmal sogar irgendwie albern daher. Mir zeigt das: Wir scheinen unseren Humor nicht zu verlieren, wenn wir sterben. Das ist doch gut zu wissen, finde ich", so Jennifer Lind.
Tipps & Übungen
Alles ganz normal also? Die Autoren – Gründer des Online-Portals TrostHelden – verraten in ihrem Buch auch hilfreiche Tipps und Übungen, um den Verstand zu beruhigen und den Blick für solche Botschaften zu öffnen – für diese Botschaften, die trösten können.
Eine dieser Übungen beschreibt Sterbe-Amme Jennifer Lind so: "Anstatt um ein Zeichen von dem Verstorbenen zu bitten, ist es gut, für ein Zeichen zu danken – so, als sei es bereits gesendet worden. Eine gute Zeit dafür ist in der Einschlafphase. Also ruhig ein paar Abende hintereinander diesen Dank losschicken. Und dann aufmerksam im Alltag sein, schauen, was sich ,zeigt' und der eigenen Intuition vertrauen."
Das Buch "TrostHelden helfen – Trauernde erzählen / Immer noch da – immer noch nah" ist im Verlag Silberschnur erschienen. Es hat 128 Seiten und kostet 12 Euro. ISBN: 9783969330258
Zwischen spuky und real
Da erklingt plötzlich überall dieses besondere Lied. Da sind diese seltsamen Träume. Der Lichtstrahl, der völlig unerwartet auftaucht. Sind das Zufälle? Sind das Einbildungen? Oder sind das "liebe Grüße von oben", Botschaften von der verstorbenen Person – als Zeichen der Verbindung über den Tod hinaus?
Wer möchte schon mitleidig belächelt werden …
"Solche Zeichen von Verstorbenen sind gar nicht so selten", sagt Hendrik Lind. Denn viele Menschen wissen von genau solchen Ereignissen zu berichten. Davon haben Jennifer und Hendrik Lind in tausenden Einzelgesprächen mit Trauernden im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit gehört.
„Doch Menschen, die Erfahrungen mit diesen Botschaften gemacht haben, sprechen oftmals nicht darüber. Sie wollen nicht als Spinner dastehen. Dabei sind sie vielmehr Wahrnehmer. Wir möchten eine Brücke zwischen ,Spinner' und ,Wahrnehmer' bauen.“
Kraft für die eigene Trauerarbeit
Eines steht fest: Solche Erfahrungen spenden Trauernden Trost und schenken Zuversicht. Sie geben ihnen Kraft für die eigene Trauerarbeit auf dem Weg zur Heilung. „Es gibt mehr zwischen Himmel und Erde als wir denken“, ist Jennifer Lind überzeugt. „Manches Zeichen kommt manchmal sogar irgendwie albern daher. Mir zeigt das: Wir scheinen unseren Humor nicht zu verlieren, wenn wir sterben. Das ist doch gut zu wissen, finde ich", so Jennifer Lind.
Tipps & Übungen
Alles ganz normal also? Die Autoren – Gründer des Online-Portals TrostHelden – verraten in ihrem Buch auch hilfreiche Tipps und Übungen, um den Verstand zu beruhigen und den Blick für solche Botschaften zu öffnen – für diese Botschaften, die trösten können.
Eine dieser Übungen beschreibt Sterbe-Amme Jennifer Lind so: "Anstatt um ein Zeichen von dem Verstorbenen zu bitten, ist es gut, für ein Zeichen zu danken – so, als sei es bereits gesendet worden. Eine gute Zeit dafür ist in der Einschlafphase. Also ruhig ein paar Abende hintereinander diesen Dank losschicken. Und dann aufmerksam im Alltag sein, schauen, was sich ,zeigt' und der eigenen Intuition vertrauen."
Das Buch "TrostHelden helfen – Trauernde erzählen / Immer noch da – immer noch nah" ist im Verlag Silberschnur erschienen. Es hat 128 Seiten und kostet 12 Euro. ISBN: 9783969330258
