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Kurios und kostbar

Das barocke Erbe im Saarland im SWR-SR-Fernsehen

(lifePR) (Saarbrücken, )
Wer im Saarland auf Zeitreise geht, wird überrascht sein, was die Region an Barockem zu bieten hat. Am 13. September 2015 beleuchtet der Saarländische Rundfunk in zwei Beiträgen die barocke Vergangenheit der Region: um 20:15 „Schloss Karlsberg – Das versunkene Versailles des Südwestens“ und um 21:00 Uhr „Das weiße Gold des Südwestens – Porzellan aus Ottweiler“, zu sehen im SWR-SR-Fernsehen.

Prunk und Pracht – danach strebten die großen und kleinen Herrscher in ganz Europa, nach dem Vorbild des französischen Königs Louis XIV: In seinem Schloss Versailles hielt er Hof und inszenierte opulente Feste und Feierlichkeiten. So auch Herzog Karl II. August von Pfalz-Zweibrücken, der das Schloss Karlsberg in Homburg bauen ließ.

Am Abend des 28. Juli 1793 erleuchtete ein riesiges Feuer die östliche Anhöhe bei Homburg: französische Revolutionstruppen hatten das Schloss in Brand gesetzt, die angeblich größte und modernste Landresidenz ihrer Zeit. Das Schloss stand gerade mal 25 Jahre, als es dem Erdboden gleichgemacht wurde. War es wirklich so groß und so prachtvoll wie Versailles, wie manche behaupten? Sven Rech nimmt die Spur der verschwundenen Pracht auf. Sein Beitrag „Schloss Karlsberg – Das versunkene Versailles des Südwestens“ ist am 13. September um 20 Uhr 15 im SWR-SR-Fernsehen zu sehen.

Das weiße Gold aus Ottweiler – nur 30 Jahre lang wurde das Ottweiler Porzellan hergestellt, eine ebenso seltene wie teure Marke. Von 1763 bis 1800 wurde es in Ottweiler im damaligen Fürstentum Nassau-Saarbrücken produziert – von Meistern ihres Fachs aus Frankreich und mit wertvollem Kaolin aus Passau. 30 Kilometer von ihrer Residenz Saarbrücken entfernt hatten die Fürsten von Nassau-Saarbrücken in dem Städtchen Ottweiler eine Porzellan-Werkstatt eingerichtet. Von hier aus führen heute Spuren in die ganze Welt, sogar nach Übersee. Noch immer tauchen bei Auktionen außergewöhnlich kunstvoll bemalte Tassen, Teller oder Kannen aus dem deutschen Südwesten auf, die internationalen Sammlern Tausende von Euro wert sind.

In opulenten Bildern erzählt der Film „Das weiße Gold des Südwestens – Porzellan aus Ottweiler“ von Maria C. Schmitt nicht nur die Geschichte der Manufaktur, sondern auch vom Lebensgefühl der Barockzeit, von einer außergewöhnlichen Liebe zwischen Fürst und Mätresse – und von Leidenschaften, die immer noch lebendig sind. Die Suche nach dem „weißen Gold“ aus Ottweiler führt nach Hamburg, Augsburg, Köln, Heidelberg und Weinheim. So dokumentiert der Film ein lebendiges Stück Heimatgeschichte. Denn obwohl die Manufaktur in Ottweiler nur wenig mehr als 30 Jahre produziert hat, leben die Fürsten bis heute weiter durch ihr Porzellan. Sendung am 13. September 2015 um 21:00 Uhr im SWR-SR-Fernsehen.
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