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Tourismus-Marketing BAYERISCHER WALD

Wellness im Bayerischen Wald

"Tour de Wellness" in Niederbayern - oder "wie ich meine Heimat neu entdeckte"

(lifePR) (Bayerischer Wald, )
Wenn der Postmann 2x klingelt, verheißt das nichts Gutes. Irgendwie erwarte ich unangenehme Post vom Finanzamt, als ich zur Tür gehe. Aber weit gefehlt. Der "Gelbe Riese" - in diesem Fall eine zierliche Postbotin - übergibt mir ein Päckchen, das ich gespannt aufmache.

"Werbung" denke ich enttäuscht, als mir fünf Hotelprospekte entgegenflattern. Aber da fällt mein Blick auf einen kleinen cremefarbenen Umschlag mit der Aufschrift "Alles Gute zum Geburtstag". Darin ein Wellnessgutschein für fünf Traum - Wellnesshotels in Bayern, ein verfrühtes Geburtstagsgeschenk meiner lieben Schwester.

Nun haben wir, das heißt mein Mann, meine achtjährige Tochter Anna und ich, ja das Glück dort zu wohnen, wo andere Urlaub machen, nämlich im Bayerischen Wald in Niederbayern. "Und dort soll ich nun auch noch einen Wellnessurlaub verbringen", höre ich in Gedanken schon meinen Mann sagen. Das ist ja nun einer, der mit Wellness so gar nichts "am Hut hat" - dachte ich immer. Natur, wandern, mit Nordic-Walking-Stöcken raus ins Grüne, ja, aber Wellness? Das ist doch nichts für Männer. Um so erstaunter bin ich, als er mit folgendem Vorschlag kommt: "Wir machen eine Tour de Wellness und schauen uns alle fünf Traum-Wellnesshotels einmal genauer an". Da wir, wie gesagt im Bayerischen Wald wohnen und die fünf Hotels alle nicht weiter als eine gute Autostunde entfernt sind, steht einer Spritztour nichts mehr im Wege. So packen wir also am darauffolgenden Samstag früh um Acht unsere Tochter ins Auto und fahren los zum Frühstücken nach Bad Füssing.

Der Kurort im Rottaler Bäderdreieck empfängt uns mit einem strahlenden Sommertag. Das 4-Sterne Wellnesshotel Holzapfel in der Thermalbadstraße in Bad Füssing liegt direkt neben der Therme I und ist mit einem Bademantelgang direkt mit dem 34°C warmen Schwefel-Gas-Bad und dem dazugehörigen Saunahof verbunden. Mit der Therme I hat die Erfolgsgeschichte des bekannten Kurortes auch ihren Lauf genommen. Hier sprudelte Mitte des letzten Jahrhunderts erstmals das 56°C heiße Thermalwasser aus 1000 Metern Tiefe. Heute kommen zahlreiche Kurgäste wegen der schwefelhaltigen Natrium-Hydrogencarbonat-Mineralmischung des Thermalwassers in den besucherstärksten Kurort Europas um dort rheumatische Erkrankungen, Herz-Kreislaufstörungen, Stoffwechselerkrankungen, Frauenleiden oder Durchblutungsstörungen behandeln und lindern zu lassen. Zunehmend haben aber auch ganz "normale" Urlaubsgäste die wohltuende Wirkung des Thermalwassers entdeckt und kommen nach Bad Füssing schon mal zu einem verlängerten Wellness-Wochenende. Wir sitzen nun auf der Sonnenterrasse des Wellness- und Vitalhotels Holzapfel und genießen unser großzügiges Frühstück. Dabei erzählt uns der Chef des Hauses von der geplanten "Aufrüstung" zum ersten 5-Sterne Hotel in Bad Füssing und vom im Bau befindlichen Erweiterungsbau mit einem komplett neuen Wellnessbereich und exklusiven First Class Suiten, zwei neuen Wellnessbecken und einem neuen Massage- und Gesundheitsbereich. Das müssen wir sehen. Mit dem Versprechen im Frühjahr wiederzukommen verabschieden wir uns von Herrn Holzapfel und seiner sympathischen Tochter und brechen auf Richtung Bayerischer Wald.

Vorbei an der romantischen Dreiflüssestadt Passau führt uns unser Weg auf der Bundesstraße 12 Richtung Freyung. Knapp 20 Minuten nach Passau biegen wir von der B12 ab in den idyllisch gelegenen "Markt mit Herz" nach Röhrnbach. Dort wurde nicht nur für die bekannte Fernsehserie "Forsthaus Falkenau" gedreht, sondern dort liegt auch unser nächstes Ziel, das 4-Sterne Wellnesshotel Jagdhof.

Auch hier ist man gerade dabei erheblich zu investieren und zu erweitern, wie uns Sepp Ritzinger, der Chef des Hauses, bei einem Rundgang durch das Hotel erläutert. Bereits im Dezember soll der Erweiterungsbau fertig sein mit tollen neuen Suiten, einem Empfangs- und Restaurantbereich mit "Rundum-Sonnenterrasse" und als Highlight einem großzügigen Naturbadesee direkt auf dem neuen erweiterten Hotelgelände.

Bereits in Kürze soll im Garten des Hauses eine neue Außen-Sauna, die "Alte Mühle", im urigen Blockhausstil eröffnet werden. Wir können schon mal einen Blick darauf werfen und sind begeistert. Mit Originalbrettern eines alten Bauernhofes wurde hier eine märchenhafte alte Mühle errichtet in der sich eine topmoderne Saunalandschaft befindet mit allem Drum und Dran. Und das Tollste: In einem Original-Holzofen wird täglich frisches knuspriges Bauernbrot gebacken und den Saunagästen gereicht. Keine Frage, da müssen wir hin! Das steht noch mehr fest, als wir den 8x8 m großen Außen-Whirlpool sehen, der ganzjährig auf 35°C erwärmt ist. Aber auch die im Hotel integrierte Saunalandschaft begeistert uns mit der Stubensauna, dem Laconium-Tepidarium, einem römischen Edelstein-Aromadampfbad und dem Kraxenofen mit echtem Alpenheu. Kneippanlage, Erlebnisduschen mit Tropenregen, Kaltnebel, Splish-Splash, Nackenschwall, Kneippschlauch, Eisbrunnen ... wir kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus v.a. als wir auch noch das neu errichtete Beauty-Schlössl sehen mit dem ägyptischen Badetempel, dem Kaiserbad und dem Hamambad.

Schweren Herzens müssen wir uns losreißen von dieser im wahrsten Sinne des Wortes "traumhaften Wellnesswelt" und steuern unser nächstes Ziel an auf unserer "Tour de Wellness im Bayerischen Wald".

Über Schönberg erreichen wir die B85, die ehemalige "Ostmarkstraße", die den Bayerischen Wald durchquert und auf der man von Passau bis Cham in der Oberpfalz zahlreiche Naturschönheiten des Bayerwaldes wie etwa den "Großen Pfahl" bei Viechtach erleben kann. Soweit fahren wir aber nicht, denn wir biegen bei der Stadt Regen rechts ab Richtung Bodenmais. Der heilklimatische Kurort ist bekannt für sein Bergwerk und für den Silberberg und liegt südwestlich am Fuße des Großen Arbers, des mit 1456 m größten Berges im Bayerischen Wald. Bodenmais ist, so erfahren wir von Anita Holzer, der Besitzerin eines der renomiertesten Wellnesshotels im Ort, mit 700.000 Übernachtungen der bedeutendste Ferienort im Bayerischen Wald. Der Mooshof, wie die zahlreichen Stammgäste das exklusive 4-Sterne superior Wellnesshotel liebevoll nennen, liegt sehr idyllisch ca. einen Kilometer außerhalb des umtriebigen Urlaubsortes in einem großzügigen und landschaftlich herrlich gelegenen Areal.

Das stetig gewachsene Haus ist seit 1912 in Familienbesitz und bietet heute eine Bäderlandschaft auf 1800 qm, ein 30°C warmes Panoramaschwimmbecken mit Sprudelliegen-Lagune, Nackenschwall, Massagestation und Liquid-Sound, sowie einen Whirlpool, Erlebnisduschen und ein Sportschwimmbecken mit Gegenstromanlage. Die große Außenanlage des Wellnesshotels glänzt mit einer herrlichen Gartenanlage, einem von Mai bis November beheizten Außenpool (28°C) mit 140 qm Wasseroberfläche, einem Kneipp-Teich, einer Sonnenterrasse sowie einem SPA-Bistro.

Wir machen es uns erst mal bequem auf der herrlichen Panoramaterrasse, wo sich uns ein traumhafter Blick auf die beeindruckende Naturlandschaft des Bayerwaldes bietet und wo am Morgen die Sonne über dem Silberberg auf und am Abend bei einem romantischen Candle-Light-Dinner über den Bayerwaldbergen wieder untergeht. Hier genießen wir ein köstliches Mittagessen, liebevoll zubereitet mit regionalen Zutaten. Ein Traum sind v.a. die zahlreichen Sorten "Käse vom Brett". So verwundert es uns nicht, als Frau Holzer erwähnt, daß die Küche vom Mooshof vom Gourmet-Magazin "Der Feinschmecker" ausgezeichnet wurde.

Nach dieser ausgiebigen Mittagspause haben wir uns für den Nachmittagskaffee ein weiteres Traum-Wellnesshotel vorgenommen: den Lindenwirt. Und dazu mussten wir gar nicht weit fahren, nur fünf Kilometer sind es von Bodenmais bis ins schöne Zellertal. Nein, nicht ins Zillertal! Das Zellertal wird im Lexikon wie folgt beschrieben: "Das Zellertal hat eine Nord-Süd-Erstreckung von ca. 30 km und eine West-Ost-Erstreckung von ungefähr 12 km. Das Tal reicht von Bodenmais bis nach Bad Kötzting. Außerdem gehören die Gemeinden Drachselsried und Arnbruck auch zum Zellertal. Der höchste Berg ist der Kaitersberg." Und inmitten dieser herrlichen Ferienregion treffen wir den Lindenwirt, oder besser gesagt die Lindenwirtin Maria Geiger. Sie betreibt in Drachselsried am Riedlberg ein sehr feines und weithin bekanntes 4-Sterne Wellnesshotel mit ausgezeichneter Küche, was kein Wunder ist - ihr Mann, Christian Geiger, trägt im Hause Lindenwirt für die Köstlichkeiten aus der Küche die Verantwortung.

Der "Lindenwirt" ist, wie der traditionelle Name vermuten lässt, ein sogenanntes alteingesessenes Haus mit großer Tradition, das die jungen Wirtsleute aber mit Zielstrebigkeit und Engagement im Laufe der Zeit zu einem der führenden Top-Wellnesshotels in der Region Bayerischer Wald ausgebaut haben. Und auch hier wird gerade erweitert und modernisiert. Das Haus bekommt einen neuen und exklusiven Wellnessbereich und auch in den Zimmertrakt wird mit erheblichen Mitteln investiert. Als wir die Pläne sehen, die uns die Familie Geiger gerne zeigt, sind wir überzeugt, dass der Bayerische Wald auch in Zukunft die Konkurrenz mit anderen Wellnessregionen nicht zu scheuen braucht. Hier bewahrheitet sich wieder mal das alte Sprichwort: "Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah." Bevor wir unseren Nachmittagskaffee genießen, pocht nun aber unsere Tochter auf ihr Recht. Sie hat den tollen Naturbadesee entdeckt und da gibt es natürlich kein Halten. Wir verbinden das Notwendige mit dem Sinnvollen und nehmen den Kaffee direkt am See ein und erfreuen uns an dem angenehmen Ambiente der liebevoll gestalteten Badelandschaft. Nachdem wir dann die Annehmlichkeiten des Hauses mit Erlebnishallenbad, Whirlpool, Saunarium mit Lichttherapie, Dampfgrotte, Blockhaussauna mit Bayerwaldruhe, Solarium, Kosmetikstudio und die Massagepraxis besichtigt haben, machen wir uns auf den Weg zu unserer letzten Station unserer "Tour de Wellness im Bayerwald".

Ein paar Kilometer Richtung Nordwesten, und wir sind im Kötztinger Land. Bekannt wurde diese Ferienregion v.a. durch den alljährlich stattfindenden Kötztinger Pfingstritt. Der Pfingstritt zu Kötzting zählt zu den größten berittenen Bittprozessionen Europas und geht auf ein Gelöbnis aus dem Jahre 1412 zurück. Im Dorfe Steinbühl, etwa sieben Kilometer von Bad Kötzting entfernt, lag ein Mann im Sterben und bat um die Sterbesakramente. Der Pfarrer sah sich aber außerstande, ohne Schutz dorthin zu gelangen. Deshalb gaben ihm die Kötztinger Burschen, auf seine Bitte hin, das Geleit bei diesem Versehgang. Nach glücklicher Rückkehr wurde gelobt den Ritt jedes Jahr zu wiederholen. So ist es geblieben. Alle Jahre am Pfingstmontag ziehen über 900 Reiter betend auf geschmückten Pferden und in Trachten des Bayerischen Waldes hinaus durchs Zellertal nach Steinbühl.

Schön gelegen auf einer Anhöhe im kleinen Urlaubsort Grafenwiesen finden wir das "Bademantelhotel Birkenhof". Hier empfängt uns eine modern gestaltete Eingangshalle, und wir spüren sofort: hier ist etwas anders, als in den anderen Hotels. Das Haus atmet einen anderen Geist. Irgendwie jünger, moderner. Christl Gmach, die Juniorchefin des Hauses, weiß auch, dass das Durchschnittsalter der Gäste im Birkenhof jünger ist, als in vergleichbaren Häusern. "Wir legen großen Wert auf ein gutes Aktivprogramm für unsere Gäste", erklärt sie uns. Und in der Tat stehen für sportliche Gäste im Beauty-Vital-Wellness-Hotel Birkenhof zahlreiche Aktivitäten zur Verfügung: Body & Mind Fitness mit zahlreichen Cardio- und Kraftgeräten und einem abwechslungsreichen Fitness- und Entspannungsprogramm im Wellnessbereich sowie ein Tennisplatz in den Außenanlagen des Hotels. Zudem werden Aqua- und Fitgymnastik, Rückenschule, Tai Chi, Qi Gong, (Power-) Yoga, Bauchtanz, Pilates, Nordic Walking und wechselnde andere Gymnastik- und Entspannungstechniken angeboten.

Ein absolutes Highlight des Hauses zeigt uns Christl Gmach nicht ohne Stolz: Auf dem Dach des Hotels befindet sich ein Außenpool mit Holzbohlenboden von dem man einen traumhaften Panoramablick ins Kötztinger Land genießt. Und auch hier ist unsere Anna nicht mehr zu bremsen. Aber auch wir genießen ein kühles Bad und fühlen uns wie im Himmel - ein atemberaubendes Erlebnis hoch über einer herrlichen Landschaft, die wir selbst als Einheimische so noch nicht erlebt haben.

Mit dem Abendessen im Hause Birkenhof neigt sich ein ungewöhnlicher Tag seinem Ende zu. Wir lassen die Eindrücke dieser "Tour de Wellness" noch mal auf uns wirken und sind überzeugt, dass wir noch einige Wellness-Wochenenden erleben werden in den Traum-Wellnesshotels in Bayern. Wie gesagt: "Warum in die Ferne schweifen ..."

Alle Infos und aktuelle Angebote zu den Traum-Wellnesshotels in Bayern: www.traum-wellnesshotels.de
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