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Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport

Ministerium prüft erste Bewerberkonzepte für Gemeinschaftsschule

(lifePR) (Erfurt, )
Sieben Thüringer Schulen haben sich nach Abschluss der ersten Bewerbungsphase als Thüringer Gemeinschaftsschule beworben. Ihre im Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur eingereichten Konzepte werden nun geprüft. Damit werden die ersten Schulen zum neuen Schuljahr 2010/11 in einer Pilotphase als "Gemeinschaftsschulen im Aufbau" an den Start gehen.

Wie Thüringens Bildungsminister Christoph Matschie informiert, bekundeten 40 weitere Schulen ihr Interesse an der Gemeinschaftsschule. Sie haben die Möglichkeit, sich in einem zweiten Zeitraum zu bewerben, der von Anfang August bis zum 30. September dauert. Das Ministerium hatte diese Möglichkeit auf Nachfrage zahlreicher Schulen eingeräumt, da für eine Zustimmung des Schulträgers in der Regel Voten der kommunalen Parlamente eingeholt werden. Außerdem haben sieben freie Schulträger im Bildungsministerium Interesse signalisiert, Gemeinschaftsschulen einzurichten.

Minister Christoph Matschie sagte, das rege Bewerbungsgeschehen zeige, dass das Interesse an der Gemeinschaftsschule groß sei. "Wir kommen damit dem Wunsch einer großen Mehrheit der Thüringerinnen und Thüringer nach, die wollen, dass ihre Kinder länger gemeinsam lernen, aber auch besser unter Berücksichtigung ihrer Stärken und Schwächen gefördert werden. Die in Bildungstests führenden Länder zeigen, dass das Voraussetzungen sind, um soziale Nachteile von Schülern zu kompensieren und den Schulerfolg insgesamt zu erhöhen." Durch das längere gemeinsame Lernen müssen sich Schüler und Eltern nicht mehr in der 4. Klasse für eine Schulart und damit einen Abschluss entscheiden, sondern können sich dafür bis zur 8. Klasse Zeit lassen. An der Gemeinschaftsschule sind alle Schulabschlüsse bis hin zum Abitur möglich.

Nach Matschies Worten werden die eingereichten Konzepte in seinem Ministerium nun vor allem auch auf ihr pädagogisches Konzept hin geprüft. "Das ist ganz wichtig, denn wenn wir wollen, dass Schüler besser lernen, müssen wir auch pädagogisch neue Wege beschreiten." Die Gemeinschaftsschule setze sehr stark auf die individuelle Förderung jedes einzelnen Schülers, zum Beispiel auf die Arbeit mit Projekten und in Lerngruppen. Matschie: "Gemeinschaftsschule ist nicht nur eine neue Schulart, sondern sie bringt auch eine neue Schulkultur."
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