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Goethes "Faust I + II" im Essener Grillo-Theater

Goethes "Faust I + II" im Essener Grillo-Theater

(lifePR) (Essen, )
Der Dichterfürst Johann Wolfgang von Goethe beschäftigte sich quasi sein ganzes Leben lang mit dieser Figur: Um 1770 begann er mit dem "Urfaust", es folgte die Version "Faust. Ein Fragment", die 1790 gedruckt wurde, und schließlich erschien 1808 "Faust. Eine Tragödie". Von seinem 21. bis 57. Lebensjahr hat Goethe am ersten Teil seines "Faust" gearbeitet. Doch damit nicht genug: 1825 nahm er die Arbeit an dem Stoff wieder auf, bis im Sommer 1831 auch der zweite Teil fertig war. Die Veröffentlichung vom "Faust II" 1832 erlebte Goethe dann nicht mehr, einige Monate zuvor starb er in Weimar. "Faust I+II", an einem Abend auf die Bühne zu bringen, dieser spannenden Herausforderung hat sich das Schauspiel Essen gestellt. Die Inszenierung von Christoph Roos wird zum vorletzten Mal am Donnerstag, dem 20. Februar, 19:00 Uhr, im Grillo-Theater gezeigt.

Heinrich Faust, das ist der Prototyp des "Global Player". Er verbietet sich den Stillstand, der Augenblick der Zufriedenheit ist für ihn immer Traum geblieben. Sein Lebensmotto lautet "Höher, schneller, weiter!" Atemlos hetzt er an der Seite Mephistos durch die Welt und erfindet sich ständig neu. So macht er auch dann noch unaufhaltsam weiter, nachdem er seine Liebesbeziehung zu Gretchen furios scheitern ließ. Faust ist ein Meister des Vergessens. Ein neuer Selbstentwurf muss her: Am Hofe des Kaisers macht er nun Karriere, revolutioniert das Finanzwesen, avanciert zum Shootingstar der Politik. Sogar den Krieg kann Faust mithilfe Mephistos für den Kaiser entscheiden und erhält zum Dank ein Stück Land: Hier will er seine Utopie einer neuen, freien Gesellschaft verwirklichen. Doch sein Reich hat Faust der Natur abgekämpft, die dort lebenden Menschen versklaven oder töten lassen. Zufrieden oder gar glücklich macht ihn das nicht. Weder Mangel noch Not noch Schuld können ihm etwas anhaben, doch sein ganzer unermesslicher Reichtum schützt ihn nicht vor der Sorge, die ihn schließlich erblinden lässt. Derweil beginnen um ihn herum die Geschöpfe des Teufels sein Grab zu schaufeln und Mephisto fordert seinen Lohn ...

Jan Pröhl spielt den Faust, die Rolle des Mephisto übernimmt Stefan Diekmann. In weiteren Rollen sind Laura Kiehne (Gretchen), Andreas Maier, Tobias Roth, Thiemo Schwarz und Sven Seeburg zu erleben.

Karten (€ 11,00 – 26,00) gibt’s im TUP-TicketCenter, Tel.: 0201/81 22-200.

Zum letzten Mal steht „Faust I+II“ am 21. März, 19:00 Uhr, auf dem Grillo-Spielplan.

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