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Dresdner Forscher untersuchen die "Sonne im Tank"

Biokraftstoffe der 2. Generation auf dem Prüfstand des Instituts für Automobiltechnik der TU Dresden

(lifePR) (Dresden, )
Vier Dinge, erklärt Hans Zellbeck, Inhaber der Professur für Verbrennungsmotoren an der TU Dresden, seien für die Herstellung des neuen, klimaneutralen Kraftstoffes nötig: Wasser, Kohlendioxid, Sonnenlicht -- und Intelligenz! Und da von diesen drei Zutaten auf der Erde schier unbegrenzte Ressourcen zur Verfügung stehen, meint der Dresdner Autoforscher, sei dieser quasi der ideale Kraftstoff der Zukunft. "Mobilität ist Lebensqualität -- darauf will heute niemand mehr verzichten. Es muss also darum gehen, diese Mobilität möglichst kostengünstig und im Idealfall klimaneutral zu gestalten", argumentiert Zellbeck.

An einem kürzlich eingeweihten Prüfstand untersuchen die Dresdner Wissenschaftler nun, unter welchen Bedingungen ein neuer Bio-Kraftstoff mit dem Namen SunDiesel®, den die Firma Choren aus Freiberg (Sachsen) herstellt, möglichst effizient genutzt werden kann. Ihr Ziel ist es, die Emissionen an Partikeln und anderen Schadstoffen möglichst gering zu halten und die Verbrauchskennzahlen des Sonnendiesels weiter zu optimieren. Dabei wird an der eigentlichen Herstellung des Diesels -- Biomasse wird getrocknet, karbonisiert und im so genannten Fischer-Tropsch-Verfahren synthetisiert -- nichts verändert; in Dresden forscht man an den optimalen Verwertungsprozessen des Kraftstoffs.

Dazu wird der Designer-Kraftstoff anwendungsnah in einen Verbrennungsmotor eingespritzt und die Gemischaufbereitung und Verbrennung analysiert. Ergänzend untersuchen die Forscher den Einspritzprozess und die Verdampfung des Kraftstoffs in einer Hochdruckkammer unter realmotorischen Bedingungen.

Die nächsten Testzyklen sind Ende des Jahres geplant, wenn ein neuer Abgasrollenprüfstand am Institut eingeweiht wird. Dann können auch wirtschaftliche Aspekte des neuen Kraftstoffs untersucht und mit anderen Kraftstoffen und Antriebssystemen verglichen werden.
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