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Grenzenlos studieren

TU Darmstadt sprengt die Grenzen traditioneller Studiengänge

(lifePR) (Darmstadt, )
Die TU Darmstadt bietet Studieninteressierten neue Formen des grenzenlosen Studiums: So genannte „Studienbereiche“ integrieren mehrere traditionelle Fachbereiche zu einem neuen, eigenen „Querschnittsfachbereich“. Interdisziplinäre „Studienschwerpunkte“ ergänzen die traditionellen Studiengänge um interdisziplinäre Lehrangebote. Koordiniert wird das „gren-zenlose Studium“ durch ein eigens hierfür neu gegründetes Centrum für interdisziplinäre Studienprogramme (CISP).

Das neue Centrum integriert die Organisation und Geschäftsführung der Studienbereiche „Computational Engineering“, „Informationssystemtechnik“ und „Mechanik“ mit den Studienschwerpunkten „Umweltwissenschaften“, „Nachhaltige Gestaltung von Technik und Wissenschaft“, „Biotechnik“ und „Technologie und Internationale Entwicklung“. Das Centrum betreut und berät die Studierenden, organisiert den Studienverlauf und koordiniert die interdisziplinären Lehrveranstaltungen. Ein weiterer Ausbau des Angebots ist bereits geplant: So soll im Wintersemester 2007/08 der neue Bachelor- und Masterstudiengang „Mechatronik“ eingeführt werden.

Mit dem Aufbrechen der klassischen Fächergrenzen bereitet die südhessische Universität ihre Absolventen so noch gezielter auf einen gewandelten Arbeitsmarkt vor: Zum Beispiel verlangt der Bau eines „intelligenten“ Bürogebäudes das reibungslose Zusammenspiel von Architekten, Bauingenieuren, Elektrotechnikern, Informatikern, Maschinenbauern und Sozialwissenschaftlern. Interdisziplinarität und Innovationen an den Rändern der klassischen Disziplinen sind das Gebot der Stunde.

Studieninteressierte, die sich für eines der interdisziplinären Angebote entscheiden, können nicht nur ein ungewöhnlich breites Spektrum an Tätigkeiten in der Industrie ausüben und haben damit beste Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Sie verkörpern darüber hinaus auch eine neue Generation von Ingenieuren, die die Zusammenarbeit ihrer Kollegen aus klassischen Ingenieursdisziplinen koordinieren und ergänzen. Die Absolventen der Studienschwerpunkte werden in die Lage versetzt, in ihren unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern jeweils die interdisziplinären, gesellschaftlichen und politischen Bezüge zu erkennen und entsprechende Kooperationen zu initiieren.

Die interdisziplinären Ingenieurstudiengänge im Überblick:

- Computational Engineering, die computergestützte Modellierung, Simulation, Analyse und Optimierung in den Ingenieurwissenschaften, ermöglicht die Untersuchung komplexer ingenieurwissenschaftlicher Systeme und Naturphänomene, bei denen der direkte Zugang durch Experimente zu aufwändig, zu teuer, zu gefährlich oder gar unmöglich ist. Computational Engineering ist eine rasant wachsende, neue Wissenschaftsdisziplin mit engen Verbindungen zur Angewandten Mathematik, der Informatik und den Ingenieurwissenschaften.

- Informationssystemtechnik ermöglicht die Ausbildung von Ingenieuren, die über ein umfangreiches Wissen in den IT-nahen Bereichen der Elektrotechnik und der Praktischen Informatik verfügen. Ihre Anwendungsdomäne ist die Konstruktion mikroprozessorgesteuerter Informationssysteme, die ein koordiniertes Zusammenspiel von Hardware- und Software-Entwicklung erfordern. So werden Informationssystemtechnik-Absolventen z.B. in der Fahrzeugtechnik mit der Konstruktion immer komplexerer aktiver Sicherheitssysteme und Multimediafunktionen betraut. Grundlagenwissenschaft ist die Mathematik.

- Mechanik baut auf den Grundlagen der Mathematik und der Physik gleichermaßen auf. Sie kombiniert wissenschaftliche Tradition mit dem Studium hochaktueller Anwendungsgebiete wie etwa die Untersuchung neuer Composite-Materialien für Rennski oder die Reduktion der Geräuschentwicklung von Flugzeugen. Neben den Lehrveranstaltungen der eigenen Disziplin sind Vorlesungen wie „Öffentliches Recht“ oder „Wissenschaftliches Programmieren“ für alle Studierenden verpflichtend.

Die Interdisziplinären Studienschwerpunkte richten sich im Gegensatz dazu nicht nur an die Studierenden der Ingenieurwissenschaften, sondern bieten auch Natur-, Sozial- und Geisteswissenschaftlern die Möglichkeit, praktische Erfahrungen im interdisziplinären Austausch zu sammeln.:

- Umweltwissenschaften suchen nach den Ursachen, Kontexten und möglichen Lösungen für ökologische Problemlagen;

- Technologie und Internationale Entwicklung bietet einen Einstieg in die Ansätze, Ziele, Methoden und Probleme internationaler Entwicklungskooperation;

- Nachhaltige Gestaltung von Technik und Wissenschaft legt den Fokus auf die Orientierung der Wissenschaft an dem Leitgedanken Nachhaltiger Entwicklung und

- Biotechnik zieht Verbindungslinien zwischen bionischer Nachahmung von Natur und Biotechnologie.
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