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Mit "FHL - Future Health Life - Technologien für eine gesunde Zukunft" ist die FH Lübeck unter den Top 20 im "FH-Impuls Programm" des Bundesforschungsministeriums

(lifePR) (Lübeck, )
Bundesforschungsministerin Johanna Wanka hat gemeinsam mit einer unabhängigen Jury aus mehr als 80 Bewerbungen 20 Finalisten für das FH-Impuls-Vorhaben des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) ausgewählt. Die Fachhochschule Lübeck hat sich mit der Partnerschaft „FHL – Future Health Life, Technologien für die gesunde Zukunft“ an diesem Wettbewerb beteiligt und es unter die 20 Finalisten geschafft.

Das Projekt der FH Partnerschaft verfolgt das Ziel, die  Forschungsschwerpunkte mit ihrem Know-how und in enger Kooperation mit den regional ansässigen Unternehmen durch einen neuen interdisziplinären Schwerpunkt „Gesunde Zukunft“ zu ergänzen. Die Projektpartnerschaft baut auf den vier Kompetenzzentren der Hochschule „CIB - Centrum Industrielle Biotechnologie“, “TANDEM - Technology and Engineering in Medicine”, „CoSA - Kommunikation - Systeme – Anwendungen“ und „IZB - Innovationszentrum Bauen“ auf und legt den Fokus auf die fünf zentralen Kompetenzfelder „Gesundes Leben“, „Prävention“, „Diagnose“, „Behandlung“ sowie „Gesunde Umwelt“. Damit erhält die Profilierung der Fachhochschule eine fachliche Schärfung, die Forschungsstärke eine deutlich höhere Sichtbarkeit und dem Austausch mit der Wirtschaft kommt eine neue Dimension zu. „Mit FH-Impuls wollen wir die positiven Effekte von forschungsstarken Fachhochschulen erweitern“, betonte Bundesforschungsministerin Wanka, „Fachhochschulen, die bei der Forschung mit den Unternehmen vor Ort intensiv kooperieren, tragen erheblich zu einer guten wirtschaftlichen Entwicklung der ganzen Region bei. Die Innovationskraft wird erhöht, Forschungsergebnisse finden leichter den Weg in die Anwendung und die Ausbildung von Fachkräften erhält neue Impulse.“ Wanka zeigte sich überzeugt davon, dass sich die Fachhochschulen angesichts der zunehmenden Vielfalt in der deutschen Hochschullandschaft auch im Forschungsbereich künftig noch deutlicher positionieren können. „FH-Impuls ist daher eine wichtige Maßnahme, die Wettbewerbsfähigkeit der Fachhochschulen im Wissenschaftssystem weiter zu stärken und zugleich ihre Sichtbarkeit in Wirtschaft und Gesellschaft zu erhöhen.“ 

Die Präsidentin der FH Lübeck, Dr. Muriel Kim Helbig wertet das Erreichen der FH Lübeck an der ersten Finalrunde als großartigen Erfolg. Sie weist dabei auf das besondere kreative Forschungs- und Entwicklungspotenzial in den Forschungsteams hin und hebt besonders die Qualität der Forschungsleistungen sowie deren Anwendungsbezogenheit der FH-Kompetenzzentren hervor.  Sie sieht in der systematischen und strukturellen Verbindung der FH Lübeck mit den Unternehmen neue Impulse in Forschung, Entwicklung und Innovationen für Unternehmen in der Region. Durch ein professionelles Management können zudem die Projektzyklen, von der Idee bis zur technischen Umsetzung in neue Produkte, verkürzt und optimiert werden.

Das Programm „FH-Impuls“ des BMBF richtet sich an forschungsstarke Fachhochschulen, die einen bereits vorhandenen Forschungsschwerpunkt mit hohem Transfer- und Umsetzungspotenzial ausbauen und ihr Forschungsprofil nachhaltig schärfen wollen. Sie sollen die Möglichkeit bekommen, ihr Innovationspotenzial noch effektiver auszuschöpfen und ihre Wettbewerbsfähigkeit im Wissenschaftssystem weiter zu stärken.

Für die Fördermaßnahme „Starke Fachhochschulen – Impuls für die Region“ (FH-Impuls) des Programms „Forschung an Fachhochschulen“ stellt das BMBF insgesamt rund 100 Millionen Euro für die Förderdauer von bis zu acht Jahren bereit. Die Partnerschaften zwischen Wissenschaft und Wirtschaft sollen auf einem an der Fachhochschule bereits vorhandenen Forschungsschwerpunkt mit hohem Transfer- und Umsetzungspotenzial aufbauen und sich auch am Bedarf der Unternehmen orientieren, die mit der Fachhochschule im Rahmen von Forschungs- und Entwicklungsprojekten längerfristig kooperieren wollen. Zum Aufbau einer nachhaltigen Perspektive der Partnerschaften ist eine finanzielle Beteiligung der Wirtschaft bei Forschungsprojekten vorgesehen. Gleichzeitig können einzelne an der Kooperation beteiligte kleine und mittlere Unternehmen Unterstützung für Forschung und Entwicklung erhalten.

Bis Ende Mai nächsten Jahres haben die 20 Finalisten Zeit, ein detailliertes Konzept für ihre geplante Forschungspartnerschaft mit der Wirtschaft vorzulegen, das für die zweite Stufe des Antragverfahrens gemeinsam von den Partnern ausgearbeitet bzw. geschärft werden soll. Im kommenden Sommer wird wiederum auf Empfehlung der Jury das BMBF die bis zu zehn Siegerkonzepte bekanntgeben.
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