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Mit der Mikrobiologischen Therapie das Immunsystem günstig beeinflussen

Seit 65 Jahren erfolgreich

(lifePR) (Herborn, )
In unserem Darm tummeln sich Billionen Bakterien, von denen die Mehrheit die menschliche Gesundheit fördert. Nicht alle Arten und ihre Eigenschaften sind bekannt, aber bestimmte Bakterien und ihre Funktionen lassen sich gezielt zur Behandlung einsetzen. So macht sich die Mikrobiologische Therapie schon seit 65 Jahren die Fähigkeiten spezieller Bakterien zunutze, das Immunsystem positiv zu beeinflussen. So können die eingenommenen Bakterien die Infekt-Häufigkeit bei wiederkehrenden Atemwegsinfekten senken oder Reizdarmsymptome lindern.

Da sich 70 bis 80 Prozent aller Immunzellen im Darm befinden, trainieren Darmbakterien unser Immunsystem. Auch aufgenommene lebende Bakterien - wie in den Arzneimitteln Symbioflor® 1 oder Symbioflor® 2 enthalten - stimulieren das Immunsystem über den Darm.

Weniger Rückfälle bei Bronchitis und Nasennebenhöhlenentzündung

Eine Behandlung mit lebenden Enterococcus faecalis-Stämmen ist besonders gut für Patienten mit wiederkehrender Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis) oder Bronchitis geeignet. Das haben Studien mit dem Arzneimittel Symbioflor® 1 ergeben1, 2: Symbioflor® 1 senkte die Häufigkeit der Infekte deutlich, weniger Patienten benötigten eine antibiotische Behandlung und die Zeit bis zum ersten Rezidiv verlängerte sich erheblich. Auch erwies sich das Arzneimittel als verträglich und sicher.

An allen Schleimhautbereichen wirksam

Wenn Enterococcus faecalis-Bakterien mit Immunzellen in der Darmschleimhaut in Kontakt kommen, lösen sie eine Kettenreaktion aus, durch die nicht nur die Darmschleimhaut, sondern alle Schleimhautbereiche des Körpers vermehrt den Abwehrstoff Immunglobulin A (sIgA) sezernieren. So sind auch Nasen-Rachen-Raum und Lunge besser geschützt. Denn das sIgA bindet in die Nasennebenhöhlen oder Bronchien eingedrungene Bakterien oder Viren und verhindert die Anheftung der Krankheitserreger an die Schleimhaut. Anschließend transportiert das Nasensekret oder das Flimmerepithel der Bronchien die gebundenen Erreger aus dem Körper.

Probiotika gegen Reizdarm-Symptome

Patienten mit Reizdarmsyndrom haben oft an ein bakterielles Ungleichgewicht im Darm. Deshalb können Präparate mit lebenden Bakterien - Probiotika - bei der Behandlung helfen. Wirksam ist zum Beispiel das Arzneimittel Symbioflor® 2: Es enthält lebende - nicht krankmachende - E. coli in hoher Konzentration, die das Immunsystem steuern. In Studien zum Reizdarmsyndrom3, 4 linderte Symbioflor® 2 die Symptome Bauchschmerzen und Blähbauch und wirkte positiv auf die Darmbewegung. Dadurch sank die Stuhlfrequenz der Patienten mit Durchfall.

E. coli-Bakterien können die Freisetzung von Abwehrstoffen auslösen, die gegen Krankheitserreger wirken. Daher kann das Probiotikum indirekt die Zusammensetzung der Darmflora regulieren. Eine Studie5 zeigte: Lebende E. coli-Stämme aus Symbioflor® 2 können auch entzündungsfördernde Botenstoffe hemmen. Mindestens ein E. coli-Stamm produziert ein antimikrobiell wirkendes Eiweiß, das beispielsweise Darmerkrankung-auslösende E. coli bekämpfen kann6.

Auch inaktivierte Bakterien können helfen

Pro-Symbioflor® ist ein Bakterienlysat, das abgetötete und aufbereitete Bakterien von Enterococcus faecalis und E. coli vereint. Es trainiert das Immunsystem auf sanfte Weise und ist auch für Kleinkinder und empfindliche Personen geeignet.

Literatur

1) Habermann W. et al.: Einfluss eines bakteriellen Immunstimulans (humane Enterococcus faecalis-Bakterien) auf die Rezidivhäufigkeit bei Patienten mit chronischer Bronchitis. Arzneim. Forsch. 2001; 51(II):931-37.

2) Habermann W, Zimmermann K, Skarabis H, Kunze R, Rusch V: Verminderung der Rezidivhäufigkeit bei Patienten mit chronisch rezidivierender hypertrophischer Sinusitis unter Behandlung mit einem bakteriellen Immunstimulans (Enterococcus faecalis-Bakterien humaner Herkunft). Arzneim.-Forsch. 2002; 52(8): 622-627.

3) Enck P et al.: Randomized Controlled Treatment Trial of Irritable Bowel Syndrome with a Probiotic E.-coli Preparation (DSM17252) Compared to Placebo. Z Gastroenterol. 2009 Feb; 47(2):209-14. doi: 10.1055/s-2008-1027702. Epub 2009 Feb 5.

4) Martens U, Enck P, Zieseniß E: Probiotic treatment of iriitable bowel syndrome in children. Ger Med Sci. 2010 Mar 2;8:Doc07. doi: 10.3205/000096

5) Zimmermann C et al.: Effects of Live and Heat-Inactivated coli Strains and Their Supernatants on Immune Regulation in HT-29 Cells. Eur J Microbiol Immunol (Bp) 2018 Jun 25; 8(2): 41–46. Published online 2018 May 5. doi: 10.1556/1886.2018.00004

6) Zschüttig A et al.: Identification and Characterization of Microcin S, a New Antibacterial Peptide Produced by Probiotic Escherichia coli G3/10. PLoS One 2012;7(3):e33351. doi: 10.1371/journal.pone.0033351. Epub 2012 Mar 30.

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