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palatia jazz - das Internationale Jazzfestival der Pfalz geht in die 16. Spielzeit

(lifePR) (Landau in der Pfalz, )
Zum diesjährigen Motto Trumpets! unerhört! kam die Festivalleiterin Yvonne Moissl durch ein begeisterndes Konzert und die frühzeitige Bestätigung des Auftritts des französisch-libanesischen Ausnahme-Trompeters Ibrahim Maalouf. Sein hypnotisierender Crossoversound, aus der traditionell geprägten Rhythmik und Tonalität der Folklore des Libanon, und der pulsierenden Straßenmusik der Pariser Vororte, wird zu einem betörenden Sog. Maaloufs Spiel auf der eigens entwickelten Vierteltontrompete, die ihm erlaubt die Skalen der Musik seines Herkunftslands zu bedienen, ist bisher noch unerhört im Jazz und unterscheidet ihn markant von allen bisher bekannten Spielweisen.

Die Ohren waren gespitzt für die außergewöhnliche klangliche Vielfalt der Trompete und die Idee war geboren den Festivalgästen eine Auswahl der besten Vertreter an diesem spannenden Instrument anzubieten.

Zum feierlichen Auftakt in der Gedächtniskirche, in einer intimen Aufführung, tritt der sardische Trompetenstar Paolo Fresu gemeinsam mit dem Gitarrenaltmeister Ralph Towner und deren vielbeachteten Programm Chiaroscuro auf.

Weiterer klingender Name in der Reihe der großen Jazz-Trompeter ist zweifelsohne Enrico Rava, der mit seinem Quintett TRIBE beim Festival zu Gast sein wird, ein Programm, dass als der bisherige Zenith des Urgesteins gehandelt wird.

Der Auftritt von Christian Scott und seinem Quintett, ist ein besonderer Leckerbissen auf dem diesjährigen Festival. Der rauchige, raue Groove des Trompetenwunders hat sich binnen der letzten sieben Jahre nicht nur in Jazzkreisen, sondern auch im Hip Hop und der Avantgarderockszene einen Namen als exemplarischer Vertreter für einen neuen mitreißenden Jazzsound aus New York gemacht.

Mit dem Auftritt von Tab Two vollzieht sich nicht nur ein kleines Reunion-Wunder mit dem keiner zu rechnen gewagt hätte, sondern das Konzert von Hellmuth Hattler am Bass und dem deutschen Miles Davis, Joo Kraus an der Trompete ist gleichzeitig noch ein kleines Jubiläum für palatia jazz. Die beiden waren bereits im ersten Festivaljahr 1997 mit ihrem groovenden Mix aus Bebop, Hip Hop und Clubsound bei uns zu Gast und zündelten auf dem Dancefloor. Nun sind sie zurück für eine limitierte Zahl von Auftritten mit einem Best Of Programm, sowie - man höre und staune - mit der ein oder anderen ganz neuen Nummer.

Schrille Töne schlägt im Vorfeld das Duo Malox aus Israel an, das das Publikum einlädt mit ihnen die Polka for Punks zu tanzen. Rhythmus und Melodie heisst das Konzentrat dieser Kombo. Mehr braucht man auch nicht um von ihrem Sound gepackt zu werden

Das vielbeachtete Liberetto Projekt des schwedischen Bassisten Lars Danielsson hat schon vor seinem Erscheinen für große Furore gesorgt. Mit dem jungen armenischen Pianisten Tigran Hamasyan, der schon seit geraumer Zeit mit seinem virtuos-lyrischen Spiel die Fachwelt in Atem hält, hat er am Abend seines Auftritts beim palatia jazz einen Musiker im Gepäck, der seiner elegischen Mischung aus kammermusikalischem Jazz und nordischer Folklore besonders berauschenden Tiefgang gibt.

Viele der Gäste in diesem Jahr werden den besonderen Rahmen der historischen Spielstätten des Festivals nutzen, um lang erwartete Neuerscheinungen zu präsentieren. So etwa China Moses, die authentischste Diva und Vollblutentertainerin, die der Jazz und Soul der letzten Jahrzehnte hervorgebracht hat, die einen Abend voll Glamour verspricht, wenn Sie sich dem Liedgut berühmter Women In Blues zuwendet und noch einmal Legenden wie Aretha Franklin, Nina Simone, Dinah Washington u.v.a. zum Leben erweckt.

Neue Programme kommen außerdem vom skandinavisch-britischen Klaviertrio Phronesis, das sich bereits vor einiger Zeit um den Bassisten Jasper Hoiby gebildet hat und dies- wie jenseits des Atlantiks seither für offene Münder sorgt, sowie dem brandneuen Lighthouse Project, um den britischen Saxophonisten und Grammy-nominierten Tim Garland, das walisische Riesentalent Gwilym Simcock am Piano und den israelischen Percussionisten und Schlagzeuger Asaf Sirkis.

Auch dies ist eine jener Kollaborationen, die schon vor ihrem Erscheinen große Schatten vorausgeworfen hat, und gilt als besonderes Highlight im palatia jazz Festivalprogramm, da dieses Trio nur selten zu hören ist.

"Die wahrscheinlich schönste Stimme des Jazz", so das Magazin Jazzthing, gehört Gregory Porter. Der Grammy-nomminierte Sänger hat sich mit seiner Mischung aus 'bluesigem Jazz mit Hang zum modern Soul' auf sämtliche Titelblätter einschlägiger Musikpublikationen gesungen und jeden, der seinem warmen Bariton lauschte in versonnener Andacht aus dem Fenster träumen lassen. Dies wie jenseits des Atlantiks ist er geradewegs unterwegs in die Hall of Fame des Vocaljazz. Ein Jazzsänger mit einer Stimme voll schnörkellosem Soul, mit tiefen Texten und Arrangements wie man sie seit Motown-Tagen nicht mehr vernommen hat.

Ein seltenes Ereignis hierzulande und deshalb umso größere Ehre bereitet uns die Aussicht auf den tunesischen Oudvirtuosen und Sänger Dhafer Youssef mit seinem fantastischen Ensemble und dem aktuellen Programm Abu Nawas Rhapsody - als einziges Deutschlandkonzert (!) in diesem Sommer. Die träumerischen Elegien seiner kammermusikalisch anmutenden Mischung aus der spirituell geprägten Folklore seines Heimatlandes und seinem weltbereisten Jazz, ist unumstritten ein weiterer Höhepunkt der diesjährigen Spielzeit.

Als geschätzter Musiker und guter Freund des Festivals wird Omar Sosa im Rahmen eines African Jazz Day sein neues Projekt Afri-lectric vorstellen. Dem Musikkenner mag dies Aussicht genug sein, um sich auf den Klangvisionär und Brückenbauer zwischen Afro-Kubanischen Rhythmik und improvisierter Jazzmusik der westlichen Hemisphäre zu freuen. Konzertbesucher des Festivals wissen, dass ein Konzertabend mit seiner energetischen Mischung aus Ritual-Grooves und schwelgerischer Liedmalerei eine akustische Vertonung der Berührung von Himmel und Erde ist, die man nie mehr vergisst.

Den Auftakt zu diesem Abend wird die Schweizer Saxofonlegende Omri Ziegele mit seinem Programm Where's Africa machen. Gemeinsam mit seinen Mitinstrumentalisten und der großen Stimme Südafrikas Siya Makuzeni, geht er dem Ursprung Afrikas in uns allen auf die Spur und verzaubert sein Publikum mit Arrangements von Liedgut aus den Townships Südafrikas und Eigenkompositionen.

Neben dem diesjährigen Themenschwerpunkt tritt auf dem historischen Rathausplatz in Annweiler eine hochkarätige Selektion der besten Jazzkünstler aus Israel auf. Der Israel Jazz Day stellt somit einen beeindruckend bunten Strauss an musikalischen Impressionen von drei Jazzbands vor, die auf Grund einer Einladung der Festivalleitung nach Jerusalem und Tel Aviv durch die Israelische Botschaft entstanden sind.

Der Einstieg in den Konzertabend wird durch den Gitarristen Gilad Hekselman erfolgen, der nach einem atemberaubend dynamischen Auftritt im Jahr 2010 bei palatia jazz sicher noch in guter Erinnerung ist, und hier nun seine neue CD vorstellt. Mit dem Omer Klein Trio wird ein Pianotrio tiefe Einblicke in die musikalische Gegenwart junger Künstler Israels gewähren. Ohne das aufregende Klangspektrum des Pianotrios hinten an zu stellen vermag Omer Klein Einflüsse der pulsierenden traditionellen Folklore seines Heimatlands, sowie der Klezmermusik, rhythmisch wie tonal in eine tanzreiche Bestandsaufnahmen israelischer Jazzmusik einzuarbeiten. Mit dem Nadav Remez Sextett nimmt der Abend dann ein hymnisches Ende. Vor dem Klanggebäude wunderschön und intelligent arrangierter Bläsersätze legt der in New York lebende Literat an der Gitarre ein Bekenntnis zum coolen Gitarrenjazz ab.

Das bekannte kulinarische Rahmenprogramm des Festivals widmet sich an den Thementagen "Afrika" und "Israel" auch den jeweiligen Landesspezialitäten. Im Übrigen sind pfälzische-mediterrane Speisen und ausgesuchte Weine von Pfälzer Winzern, so wie auch die neue Sektlinie der Sektmanufaktur Graf aus Deidesheim zu erhalten.

Das beliebte Jazzkulinarium vor den Konzerten des palatia jazz Festivals ist ein fester Bestandteil des Festivalkonzeptes und rundet den Besuch genussvoll ab.

Das palatia jazz Festival wird 2012 von den bisherigen Partnern und Mitinitiatioren Pfalzwein e.V. in Kooperation mit den Bereichsweinwerbungen und Touristikvereinen Deutsche Weinstraße e.V. und Südliche Weinstraße e.V. wieder unterstützt. Maßgeblich ist hier die Weinpräsentation der Pfälzer Winzerbetriebe.

Bereits seit 1998 fördert das Land Rheinland-Pfalz das Festival - einerseits über den Kultursommer, aber auch durch die Bereitstellung von Spielstätten, wie für das Gebäude und Gelände des OpenAir Konzertes vor der Villa Ludwigshöhe, der Sommerresidenz König Ludwigs I.

Die langjährigen Sponsoren Versicherungskammer Bayern mit mit der Kreis- und Stadtsparkasse Speyer, Sparkass Südliche Weinstraße sind ebenso wieder mit dabei und engagieren sich als langjähriger vertrauter Hauptsponsor.

Neuer Präsenter des Festivals ist die Skoda Auto Deutschland GmbH, der im Jahr 2012 sein langjähriges Kultur-Engagement bei palatia jazz ausgeweitet hat und Weltklasse-Musiker an historischen Stätten des Weinlandes Pfalz fördert. Skoda bewegt palatia jazz - eine jahrelange bewährte Partnerschaft auf beiden Seiten der Kooperationspartner.

Die Konzertveranstaltungen werden mit 12 Pfälzer Kommunen in Spielortpartnerschaft und gemeinsamer Koordination für die Veranstaltungen durchgeführt. Jahrelange und wohl bewährte Kooperationen stehen auch für 2012 wieder an.

Tickets für alle Ticketkategorien (Schüler, Studenten, Rentner, Behinderte, 6-Ticket-Abonnements, Gruppentarife und Dinner Packages) können beim Veranstalter, der S.Y.M GmbH, Deidesheim unter Ticketsservice +49 (0) 6326 96 77 77 - bzw. ab sofort im Ticketshop des Festivals auf www.palatiajazz.de bestellt werden.

Weitere Ticketvorverkaufsstellen werden bis Anfang April die Kartenverkäufe eingerichtet haben - wie bei den Vorverkaufsstellen der Rheinpfalz oder bei einigen Touristikinformationen.

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