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Städtische Kliniken Mönchengladbach GmbH

Städtische Kliniken Mönchengladbach: Klinik für Unfall- und Gelenkchirurgie erneut als regionales Traumazentrum zertifiziert

(lifePR) (Mönchengladbach, )
In Deutschland gibt es jedes Jahr mehr als 30.000 Schwerverletzte, die nur durch eine flächendeckende, optimale medizinische Versorgung gerettet werden können. Die Städtischen Kliniken Mönchengladbach gehören deshalb schon seit 2008 als regionales Traumazentrum dem TraumaNetzwerk EURegio Aachen an und wurden jetzt erneut erfolgreich zertifiziert. Das Netzwerk besteht aus vier überregionalen Traumazentren in drei Ländern, fünf regionalen Traumazentren in Belgien und Deutschland sowie zehn lokalen Traumazentren. „All unsere Strukturen wurden im Zuge des Audits nochmals grundlegend von unabhängigen Gutachtern überprüft. Wir freuen uns sehr, dass mit der Rezertifizierung unsere hohen Qualitätsstandars für die Versorgung von Traumapatienten bestätigt wurden“, so Dr. Jörg Schuster, Oberarzt der Klinik für Unfall- und Gelenkchirurgie.

„Dass die Bevölkerung zunehmend älter wird, sorgt für eine größere Anzahl an Verletzungen bei Patienten im Alter von über 85 Jahren. Die Verunfallten benötigen eine intensive Behandlung, damit sie so rasch wie möglich wieder in ihre gewohnte Umgebung zurückkehren können“, so Dr. Harald Löw, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Klinik für Unfall- und Gelenkchirurgie. Bei der Versorgung Schwerstverletzter arbeiten alle medizinischen Abteilungen oft unter teils hohem Zeitdruck sehr eng zusammen. Um diese Zusammenarbeit noch zu intensivieren, wurde vor wenigen Monaten im Eli ein Alterstraumatologisches Zentrum gegründet. Eine Zertifizierung ist für Herbst des Jahres geplant.

„Traumaversorgung ist Teamwork, da kommt es auf eine optimale Zusammenarbeit von Notärzten im Rettungsdienst, Unfallchirurgen, Kinderärzten, Anästhesisten, Pflegekräften, Psychologen und Physiotherapeuten an“, so Dr. Tobias Strapatsas, Chefarzt der Zentralen Notaufnahme. In der Notaufnahme und dem dort befindlichen Schockraum, in dem die Erstversorgung schwerverletzter und polytraumatisierter Patienten stattfindet, sei dies bei einem gleichbleibend hohen Aufkommen an Notfallpatient:innen manchmal eine besondere Herausforderung.

Eine nicht weniger große Herausforderung ist die Versorgung verunfallter Kinder. Denn Unfälle sind für Kinder und ihre Eltern immer eine besondere Stresssituation. „Die kindgerechte Versorgung ist uns ein besonderes Anliegen. Durch die Schließung einer Kinderklinik in unserer Region hat sich das Einzugsgebiet deutlich vergrößert und wir müssen heute weitaus mehr Kinder nach Unfällen versorgen“, so Dr. Sabine Keiser, Chefärztin der Klinik für Kinder und Jugendliche. Durch die langjährige Erfahrung der Mitarbeiter:innen ist auch die Versorgung der kleinen Patienten im Elisabeth-Krankenhaus auf höchstem Niveau sichergestellt. Eltern können ihre Kinder dort bis vor den OP begleiten und sie in angenehmer Atmosphäre nach dem Eingriff wieder in Empfang nehmen. Mithilfe modernster Verfahren ist eine optimale Schmerztherapie von der ersten Minute gewährleitstet.

Für die stetig bessere Versorgung der Patienten sind ein regelmäßiges Training und eine kontinuierliche Aus- und Weiterbildung elementar. Das Eli wird seine Mitarbeiter:innen daher noch systematischer schulen. In einem Erweiterungsbau des Ausbildungszentrums ist in diesem Jahr auf 250 Quadratmetern SAM entstanden. Der griffige Kurzname steht für „Simulationszentrum und Akademie für multidisziplinäre Notfalltrainings“. Die drei Räume im SAM sind nicht nur mit modernster Medizintechnik, sondern auch mit umfangreicher

Kommunikationstechnik ausgestattet. Hier können die unterschiedlichen Berufsgruppen in Zukunft die Versorgung am Notfallort, im Schockraum und auf den Stationen als Gruppe gemeinsam trainieren. 

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