Auch für Praxisanleiterin Jil Hoffmann und Praxisanleiter Marc Lupp ist Aromapflege ein Thema: „Auf unserer Station haben wir in der Pflege unter anderem den Schwerpunkt Wund- und Stoma-Versorgung, da können wir Aromapflege gut anwenden“, sagen beide übereinstimmend. Genauso hat Anne Verhaag, Stationsleitung und ebenfalls Praxisanleiterin, Produkte der Aromapflege geordert. Bis zu ihrer Teilnahme an Modul 2 möchte sie gemeinsam mit Astrid Bovolett, der Aromaexpertin des Elisabeth-Krankenhauses, die Einführung auf ihrer Station vorbereiten.
Die Führungskraft Karin Jakobs kann die Einführung auch nur befürworten: „Wir wenden auf meiner Station in der Wochenpflege ätherische Öle bereits erfolgreich an“. Für die Teilnehmer:innen des ersten Moduls hat sich die Fortbildung gelohnt: „Ein abwechslungsreicher Tag, einfach spannend“, so Praxisanleiterin Beate Palomba. Was macht Aromapflege eigentlich aus? Die Düfte der vielfältigen ätherischen Öle fördern die Selbstheilungskräfte des Körpers. Sie können gegen unangenehme Gerüche eingesetzt werden und unterstützen bei Hautpflege, Einreibungen und Waschungen.
Die Theorie mit vielen Anwendungsübungen und praxisnahen Beispielen hat den Teilnehmer:innen viel gebracht und es war für sie auch „ein Tag für die Selbstfürsorge.“ Wie geht es nun weiter? Im nächsten Schritt erlernen die Teilnehmer:innen in Modul 2 richtig zu emulgieren und eigene Rezepte zu erarbeiten, Rezepte für verschiedene berufliche und persönliche Anwendungen zu erstellen und in Modul 3 Aromapflege bei Menschen mit Demenz und im Delir.